"Kostgeld" abgeben

[Claudia]

Wie gesagt, ich war damals im Nachhinein dankbar zum sparen "gezwungen" worden zu sein, Alternative war mehr abgeben (500 DM statt 400 DM), begeistert war ich nicht, weil ich so ja weniger für mich hatte, aber nicht nur dabei muss ich heute eingestehen "Mala hatte so oft doch Recht" [emoji6] , eine Erfahrung übrigens, die auch der Tiger schon zähneknirschend zugeben musste [emoji12]

 

[Elchen]

AW: "Kostgeld" abgeben

Wow, von 900€ netto hat sie nichts an die Seite gepackt? Wo bleibt denn so viel Kohle? Klar, Pferd und Auto, aber dann ist immer noch genug da...
Ich hab zu Abizeiten mit 630DM Job auch super gelebt, aber auch jeden Monat Minimum 200DM aufs Sparbuch gepackt.

ca.400€ Pferd, 100€ Versicherungen und KFZ-Stuer, 200€ Spritkosten, Klamotten, Ausgehen... das Geld ist schnell weg!

 

[BiancaundMilena]

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Ich habe auch schon in meiner Ausbildung zur Krankenschwester Kostgeld abgeben müssen und ich fand es völlig ok.

Wie viel das war, weiß ich allerdings nicht mehr.

300 Euro finde ich sehr human, dafür kann man nicht alleine wohnen und sich verpflegen.....

 

[Trixi]

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ich finde 300,-EUR völlig ok

 

[321Mary]

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Wenn man bedenkt, wie viel es sie kosten würde, wenn sie in einer WG wohnen würde und dann auch noch Lebensmittel und Co. selbst zahlen müsste, sind 300 EUR super human - das verfuttert man ja schon fast im Monat . Und es kommt auch darauf an, wie dringend ihr das Geld braucht oder ob es eher aus erzieherischen Gründen sein soll...

 

[Buchstabensalat]

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...
Zwei Geschwister haben ihr Studium gut durchgezogen, und das dritte hat mit 33 Jahren immer noch Geld von meinem Vater eingestrichen, weil Studium noch nicht fertig. Allerdings ist auch bei diesem inzwischen eigenes Einkommen vorhanden als Werkstudent und vom Ehepartner. Ne Altersgrenze für freies Wohnen sehe ich trotzdem kritisch, weil wenn eben das Studium noch nicht fertig und kein Werkstudent Job vorhanden - von was soll das Kind dann Leben?

Ganz respektlos: wenn das freie Wohnen ein Ende hat, kann es sein, dass das Studium verflixt schnell fertig wird. Genau darum, weil man dann von was leben muss.
33, das heißt ja, ungefähr 14 Jahre Studium. 28 Semester! Dann kann man's auch langsam lassen. Da würd ich mir mal die Regelstudienzeit anschauen.

Wobei es natürlich durchaus vertretbare Gründe für so ein extralanges Studium geben kann - Gesundheit, etc.

Salat

 

[Connie]

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Salat ich sehe das auch wie Du. In diesem speziellen Fall war schon ein Bißchen Pech dabei, nach erfolglosem Drittversuch bei einer Prüfung hat er nach 7 oder 9 Semestern den Studiengang gewechselt und nochmal von vorn angefangen, und der Diplomarbeitsbetreuer ist wohl weg und es ist/ war schwierig nen neuen zu finden :-/ darum gehts wohl schon die letzten drei Jahre.

Der eigentliche Knackpunkt, was zu Elchens Fall die Parallele ist, er verdient ja Geld. Anscheinend gar nicht so schlecht wenn ich mir sein Auftreten und das was er so hat und worüber er sich definiert anschaue... Und dann muss ich sagen, finde ich es auch nicht mehr gerechtfertigt dass er noch die Hand aufhält bzw. dass Elchens Tochter kostfrei wohnt.

 

[Cornelia]

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300€ wären da Minimum ... Ich sehe das auch so - auch wenn ihr es euch leisten könntet, ihr nichts abzunehmen. Sie muss lernen, dass Leben Geld kostet. Und wer sich ein Pferd leistet und ein Auto fast geschenkt bekommt, der kann auch was zum Lebensunterhalt beitragen. Und wenn ihr es nicht braucht - legt es an.