Abstimmen kann ich nicht, aber antworten.
Wir haben weniger als 1500, kommen aber klar. Die Miete ist günstig, das Auto abbezahlt. Ich weiß nicht, wie wir es machen, aber wir kommen irgendwie hin. Mal rutschen wir ins Minus (wenn zu viel auf einmal kommt), aber da sind wir schnell wieder raus.
Ingo bekommt kein Bafög (über Regelstudienzeit), von seinem alten Chef fehlen noch drei Gehälter, die wir niemals sehen werden (Konkurs). Wir haben Erziehungsgeld (noch bis Juli), Wohngeld (auch bis Juli), Kindergeld und das, was ich als Taschengeld bei meiner freien Arbeit als Redakteurin verdiene. Letzteres ist für besondere Ausgaben. Der Fahrradanhänger zum Beispiel und Arianes Geburtstagsgeschenk (FisherPrice Bauernhof 40 Euro). Ingo wird in den nächsten tagen seine Diplomarbeit angeben, dann verteidigen. Anschließend machen wir erstmal zwei Wochen Urlaub im Ferienhaus mit Freunden (durch zwei Parteien wird das recht preiswert). Dann sehen wir weiter.
Bei großen Sachen gibt es SchwiePa. Ich wollt jetzt endlich mal mein Wohnzimmer einrichten mit eigenen Möbeln (bislang zusammengewürfelt aus Altbeständen und Geschenktem). Auf Abzahlung wär gegangen, klar. Hab ich lange berechnet und für akzeptabel befunden. Aber SchwiePa mag das nicht so gern. Wir zahlen jetzt zinslos bei ihm ab und haben das Geld für die Barzahlung der Möbel bekommen.
berichtet
Andrea