AW: Kochen oder Nicht kochen können...
Hallo!
Ich hab mich schon immer fürs Selbermachen und Kochen interessiert, mich hat immer alles gereizt, wo meine Mutter sagte, das sei zu schwer. Hefeteig, Salatsoßen, gerade dann hab ichs ausprobiert.
Einmal hab ich einen Topf geschrottet, weil ich Karamelbonbons machen wollte ;-), da war alles nur schwarz.
Am liebsten probier ich aus, früher mußte Martin als mein Freund immer herhalten, wenn ich gekocht habe, nicht immer hats ihm geschmeckt und meine Freundin meinte, in meiner Wohnung riechts immer nach fernöstlich. Keine Ahnung, aber jedenfalls wurde immer gekocht.
Hat mich auch nicht im Zimmer meines Schwesternwohnheims abgehalten, mit einer Kochplatte Lasagne mit selbstgemachtem Teig zu machen oä, große Essen nur für mich. Um dann Freunde einzuladen spontan, weils doch zu viel war ;-)
Ich halte mich an SU, meine Kinder mögen am liebsten alles ohne Soße und einfahc nur Nudel und so, ich glaube ihc hab in den letzten Jahren weniger experimentiert (obwoh mein Mann das nicht bestätigen kann wahrscheinlich), ich liebe Kochen.
Backen auch, aber nicht so wie kochen. Bücher wälzen, lernen über Gewürze und Kochmethoden usw, das reizt mciht.
Ich möchte meinen Kindern gerne kochen beibringen, wir kochen auch viel zusammen oder wenn ich backe, steht meist ein Kind dabei und macht mit. Ich find das toll.
Ich kann aber auch verstehen, wenn einen das überhaupt nicht reizt, weil man keinen Bezug dazu findet und auch kein Händchen dafür hat. Wieviele Leute würzen nur mit Salz und Pfeffer, wissen gar nichts über Gewürze.
Naja, wenn man selbst nicht so Wert auf Ernährung legt, dann wird es sich wohl auch nicht so auf die Kinder übertragen, zumindest wird die anfängliche Bemühung (was koche ihc meinem Kleinkind am gesündesten) im Kindergartenalter schon abnehmen und irgendwann essen alle so wie die Eltern.
Ich denke auch, viele Kinder essen ja überhaupt nicht mehr richtig warm zu Hause, wenn beide Eltern arbeiten (außer man ißt abends warm), wo sollen sie es denn lernen?
christine