Nina
Gehört zum Inventar
AW: Kindergartenbeiträge und Streik ?
Und das ist jetzt ein Ansatz den ich überhaupt nicht verstehen kann :rolleyes:. Da wir eine Notfallbetreuung angeboten, mit dem Hinweis, dass diese auch bitte nur im Notfall in Anspruch genommen werden soll. D.h. dass auch berufstätige Eltern sich in erster Linie um eine anderweitige Betreuung kümmern sollen. Bei uns im Kiga wurde gestern gestreikt und beinahe alle Berufstätigen haben sich selbst eine Betreuung (meist untereinander) organisiert. Ist doch glasklar, dass die Berufstätigen ihre Kinder irgendwo unterkriegen müssen und die Hausfrauen eher kein Betreuungsproblem durch den Streik haben werden. 'Wobei ich mir sicher bin, dass auch Hausfrauen im Notfall einen Notfallplatz in Anspruch nehmen könnten (wichtiger Arzttermin, Vorstellungsgespräch o.ä.).
Man kann natürlich in einem Sozialstaat viel über Gerechtigkeit und Gleichstellung diskutieren, aber wenn man so anfängt, könnte ich mich theoretisch auch darüber echauffieren, dass die meisten (berufstätigen) Eltern hier für ihren Kiga Platz viel Geld bezahlen, wogegen sozial schwache Eltern die Plätze für ihre Kinder geschenkt bekommen, obwohl sie zu Hause sind. Mach ich aber nicht, es geht ja um die Kinder.
Nicht missverstehen, ich weiß sehr wohl, dass es hier viele Hausfrauen gibt, die auch viel Geld für die Betreuung bezahlen und kann den Ärger über den Betreuungsausfall auch durchaus nachvollziehen. Ich finde nur den Ansatz einer "Notfallbetreuung" für alle Kinder falsch - dann bräuchten die Erziehrinnen ja nicht streiken.
Viele Grüße,
Nina
Offensichtlich sieht man das in diesem Kiga ähnlich, sodass man wenigstens die kinder berufstätiger mütter verschont. aber warum werden die kinder von hausfrauen benachteiligt?
Und das ist jetzt ein Ansatz den ich überhaupt nicht verstehen kann :rolleyes:. Da wir eine Notfallbetreuung angeboten, mit dem Hinweis, dass diese auch bitte nur im Notfall in Anspruch genommen werden soll. D.h. dass auch berufstätige Eltern sich in erster Linie um eine anderweitige Betreuung kümmern sollen. Bei uns im Kiga wurde gestern gestreikt und beinahe alle Berufstätigen haben sich selbst eine Betreuung (meist untereinander) organisiert. Ist doch glasklar, dass die Berufstätigen ihre Kinder irgendwo unterkriegen müssen und die Hausfrauen eher kein Betreuungsproblem durch den Streik haben werden. 'Wobei ich mir sicher bin, dass auch Hausfrauen im Notfall einen Notfallplatz in Anspruch nehmen könnten (wichtiger Arzttermin, Vorstellungsgespräch o.ä.).
Man kann natürlich in einem Sozialstaat viel über Gerechtigkeit und Gleichstellung diskutieren, aber wenn man so anfängt, könnte ich mich theoretisch auch darüber echauffieren, dass die meisten (berufstätigen) Eltern hier für ihren Kiga Platz viel Geld bezahlen, wogegen sozial schwache Eltern die Plätze für ihre Kinder geschenkt bekommen, obwohl sie zu Hause sind. Mach ich aber nicht, es geht ja um die Kinder.
Nicht missverstehen, ich weiß sehr wohl, dass es hier viele Hausfrauen gibt, die auch viel Geld für die Betreuung bezahlen und kann den Ärger über den Betreuungsausfall auch durchaus nachvollziehen. Ich finde nur den Ansatz einer "Notfallbetreuung" für alle Kinder falsch - dann bräuchten die Erziehrinnen ja nicht streiken.
Viele Grüße,
Nina