Stimmt Su. Und es kommt auf Kind und Katze an. Und was gemacht wird. Wir haben eine Katze, die haut beim ersten Anzeichen von Annäherung richtig zu. Die beiden Kater sind schon gemächlicher, der eine faucht normalerweise nur und wird nur wütend, wenn er richtig geärgert wird (stupsen in die Seite, etc), der andere wehrt sich kaum. Im ersten Fall lasse ich Hannah auch schon mal in eine Konfrontation mit blutigem Ausgang hineinlaufen. Einfach, weil es eine sehr schmerzhafte und sehr wertvolle Lektion ist. In anderen Fällen, oder wenn eine Katze schläft, reagiere ich anders, weil die Situation eine andere ist.
Der Hund ist absolut tabu, er wiegt 30 Kilo mehr als mein Kind und eine "natürliche" Lösung der Situation ist nicht möglich. So wäre es ja auch mit einem Baby eine andere Situation - es ist unterlegen und kann sich nicht wehren. Ein gleichstarkes Wesen - und ohne Hockeyschläger sind Hannah und ein verärgerter 10 Kilo-Kater etwa ebenbürtig - kann ich durchaus in eine Situation bringen, in der sich die Fronten natürlich klären. Wehren ist immer erlaubt, das muss mein Kind lernen. Daraus erwächst ja die Vorsicht.
Ich hoffe, ich habe es etwas verständlicher ausdrücken können.
Kati