Ja-ja, kenne ich auch.
Die Freunde fühlen sich zurückgestoßen und möchten gerne, daß alles wieder so wird, wie es war. Meist haben sie wirklich keine Kinder (sonst würden sie wissen, wie es ist) und manchmal ist auch ein bißchen Neid dabei. Das hört man ja immer wieder, die einen sagen, wie können sie nur nicht verstehen, daß es mit Kindern nicht mehr so sein kann, wie früher, die anderen beschweren sich, daß die Freunde sich nur noch für ihre Kinder interessieren. Manchmal muß man, wie Susala sagt, ihnen helfen, weil man sich oft wirklich nicht vorstellen kann, wie es ist, ein Kind zu haben. Aber es kommt halt wirklich darauf an, wie wichtig diese Leute für einen sind.
Ich finde allerdings auch, daß die richtigen Freunde sich eigentlich dafür interessieren sollten, wie es mir geht, und nicht nur dafür, ihren Spaß mit mir zu haben. Das mache ich ja auch so. Das, was bei meinen Freunden im Leben geschieht, was sie im Moment beschäftigt, ist mir wichtig und für mich interessant, die Form der Beziehung ist nebensächlich. Ich finde, daran kann man echt gut merken, wie tief oder oberflächlich die Freundschaft war.
Das ist jetzt auch lang und wirr geworden, sorry!
LG Natascha