Bei mir war es so ähnlich. Also ich bin von einem Bekannten zu einer Veranstaltung von denen mitgenommen worden. Da haben sie dir dann so einen Zettel hingelegt, wo du dich entweder für einen kostenlosen Kundenworkshop oder als kostenpflichtiger Mitarbeiter eintragen konntest. Ich habe nur den kostenlosen Kundenworkshop angekreuzt und sie haben nachträglich das Kreuz für Mitarbeiter gemacht und mir dann ein Jahr später eine Rechnung über 199 Euro gestellt. Du musst herausfinden, was deine Tochter genau gemacht hat. War sie außer dem einen Mal, noch mal auf einer Veranstaltung. Wenn nicht, dann ist es relativ leicht da herauszukommen, da sie sich darauf berufen kann, dass sie das Kreuz da nicht gemacht hat. Und einen Durchschlag hat sie natürlich nicht erhalten. Denn die hatten ja von Anfang an vor zu betrügen und rücken dann keinen Gegenbeweis heraus. Und sie hat auch keinen verlangt wie ich, da sie so einen Wisch nicht braucht. Sie hatte sich ja zu nichts verpflichtet. Deine Tochter kann überlegen, ob sie Anzeige erstattet, auf jeden Fall dann nicht zahlen und bei einem Mahnbescheid Widerspruch einlegen. Ich kann nur sagen, dass die Firma und die Leute dort bereits ihren Ruf weg haben und schon unzählige Anzeigen und Verfahren gegen die laufen. Da hat man gute Chancen rauszukommen. Schwierig wird es nur, wenn man noch andere Leute mit eigenem Namen für die geworben hat. Dann können sie einem relativ gut beweisen, dass man das Kreuz bei Mitarbeiter gemacht hat. Aber selbst dann gibt es Anwälte, wie du in anderen Foren liest, die der Meinung sind, dass sie damit nicht durchkommen könnten. Nur eine Garantie hast du damit noch nicht, da uns noch keine Urteile bekannt sind deswegen.