Kartoffel-Unverträglichkeit?

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AW: Kartoffel-Unverträglichkeit?

Hedwig, Conny kocht selbst. Das mit dem Blumenkohl werd ich ihr sagen. Biogemüse bezweifel ist, das kann hier ja keiner bezahlen. Ehrlich, nicht mal ich kauf explizit Bio, aber gern am Stand wo es halt nur Saisonware gibt - sprich aktuell Äpfel und Birnen und Eier und Rosenkohl.

Gläschen beim nächsten Kartoffeltest? Gut. Oder meinst du überhaupt fürs testen. Conny muß ja für sich eh kochen, daher macht sie das halt fürs Baby mit. Sie muß schauen, wie sie mit dem Geld reicht. Ist ja ihr erster Monat allein mit eigenem Haushalt.

Gewichtsentwicklung weiß ich grad nicht. Sollte aber ok sein, sonst wüßt ich was :)

Wir haben mit Gemüse angefangen, weil Madame Zoé schon von Natur aus wählerisch ist. Ich hatte Bedenken, dass sie nach Milchbrei Gemüse verschmäht.
 
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andrea, ich weiß, dass bioware und gläschen geld kosten. und ich kann mir vorstellen, dass es für conny hart ist, mit wenig geld auskommen zu müssen. aber bitte: spart nicht am geld fürs essen für die kleine!
es würde mich nicht wundern, wenn sie nicht auf die kartoffel an sich, sondern auf giftstoffe reagiert hat.

ich kann für das geld, was ein gläschen kostet nicht selber kochen. wenn sie große mengen kocht und einfriert kommt zu den ganzen giftstoffen noch ein nährstoffverlust dazu.
alles nicht wirklich ideale bedingungen, dass ein kind gesund groß wird.

Selbstgekochter Gemüsebrei

Es ist selbstverständlich möglich den Gemüsebrei selbst zu kochen. Einige Voraussetzungen sollte man dabei berücksichtigen.
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Gemüse sollte möglichst in Bio-Qualität von z.B. Bioland oder Demeter gekauft werden
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Eine gute, kühle Lagerung (Vitaminerhaltung) z.B. in Tupperware ist sinnvoll
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Gemüse nur kurz und gründlich waschen – nicht wässern
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Erst nach dem Waschen zerkleinern und sofort weiterverarbeiten
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Große Hygiene beim Gemüsebrett – kein Holz verwenden = Bakterienfalle!
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Es "muss" jedes Essen frisch gekocht werden.
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Gerichte unmittelbar nach der Zubereitung verzehren, möglichst nicht warm halten
Warum sind all diese Punkte wichtig?
Die Säuglinge und auch Kleinkinder sollten ihr Essen ohne Schadstoffbelastung bekommen. Normal angebautes Gemüse und Getreide ist gedüngt und gespritzt. Vor allem das Nitrat (aus Dünger) sitzt in den Rohstoffen. Besonders hoch Nitrat belastet sind Möhren, Rote Bete und Spinat. Bei mangelnder hygienischer Zubereitung von Breien mit Gemüse oder bei der Aufbewahrung von angebrochenen Resten können in der Nahrung befindliche Bakterien Nitrat zu Nitrit umwandeln. Deshalb besondere Hygiene bei der Vorbereitung des Gemüses, und sofort füttern nach dem kochen.
Ich ärgere mich immer besonders über die so genannten "Monatsrezepte" in diversen Kochbüchern, weil dieses vorkochen und einfrieren genau die Nitrit-Bildung begünstigt.
Und noch mal zur Erinnerung, wenn du selbst kochen möchtest, verwende bitte Bioware da bei diesen Rohstoffen erwartet werden darf, dass sie weniger Nitrat belastet sind.
Aber auch hier gilt, nicht jede Bioland oder Demeter Möhre kann von der Industrie in die Glaskost gepackt werden. Ein Demeter-Karottenglas ist deutlich hochwertiger für ein Baby, als wenn du die Demeter Möhre frisch kochst. Die Schadstoffkontrollen werden sehr streng eingehalten, und kein Hersteller wird es sich erlauben diese niedrigen Mengen zu überschreiten

http://www.babyernaehrung.de/gemuese2.htm

vielleicht kannst du mit ihr zusammen mal schauen, wie gehaushaltet werden kann, dass eine gesunde ernährung für die kleine gewährleistet werden kann.

liebe grüße
kim
 
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Blumenkohl als Anfangsgemüse? Scheint mir nicht so ganz die allererste Wahl.
Warum nicht ein klassischeres wie Kürbis, Pastinake, Möhre? Durch das süssliche werden die Minis doch auch zum Schnabelaufsperren motiviert. Blumenkohl mit Süßkartoffel, das kann ich allerdings empfehlen als spätere Babymahlzeit. Paßt super zusammen, völlig lecker!

Gerade bei den ersten Löffelversuchen - die sind ja spannend genug - ist ein Gläschen sicherlich die bessere Wahl. Einfach mit einem sauberen Löffel eine kleine Menge herausnehmen, im Wasserbad aufwärmen und den Rest gut verschlossen für den nächsten Tag in den Kühlschrank stellen.

Lulu
 
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Lulu, ich hab nur begrenzt Einfluß und kämpfe allein gegen Oma und Uroma und anderer Leute "guter" Rat und Connys manchmal doch noch ausgeprägte Naivität.

Hedwig, ich werd mal morgen schauen, ob ich Conny nicht zu Gläschen überredet bekomme. Ich hab ja auch mal selbstgekocht ... aber eher selten am Anfang. Vielleicht komm ich über den Schreck wegen der Kartoffeln und dem wunden Po an sie ran. Mir gefällt das allein Kochen nämlich auch aus "Sicherheitsgründen" nicht. Zu deutsch: wenn Conny selbstgekochtes füttert, tut Oma das auch und Oma trau ich nicht in der Beziehung ...
 
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Hedwig, es gibt neues. :)

Zoe verträgt sehrwohl Kartoffeln - nämlich aus dem Gläschen, da hat sie keine Probleme. Hat Conny heute erzählt. Und sie wird sich nach Bio umgucken, fand sie sogar eine ausgesprochen gute Idee und da Zoé Gläschen verträgt, liegt der Verdacht deinerseits wohl richtig.

Ich dank euch herzlich. Ich glaub, dass allein wohnen (na ja mit Baby und Freund) tut Conny gut.
 
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Hedwig hat gesagt.:
schön, dass du dich so kümmerst :bussi:

Na ja, ich hab damals gesgat, sie kriegt von mir alle Unterstützung, die ich geben kann - damals erwies sich die Sorge als unbegründet, es war eine zu hoch dosierte Pille und keine Schwangerschaft. Ich hab mein Wort aber wiederholt, als sie später um meine Meinung bat ... und dazu stehe ich. Ich hab dieses kleine große Mädchen einfach zu lieb.
 
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Zoe verträgt sehrwohl Kartoffeln - nämlich aus dem Gläschen, da hat sie keine Probleme.
Genauso war das bei Exilfriesein auch. Frag doch mal nach, wie das bei ihr weitergegangen ist. Wär ja mal interessant!
 
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