F
FriMa
AW: Kann ich die Schule wählen?
Mich hat nie einer verkloppt. :nix:
Lass mich mal nachrechnen. Damit ein 6jähriger auf einen 8jährigen treffen konnte musste der 8jährige 2x sitzenbleiben. Oder er hatte nun gerade im Juni Geburtstag und der Kleine im Juni (also 1 Jahr und 11 Monate).
Jetzt wäre es schlimmstenfalls so: Der Große hat im Januar, sagen wir 2000 Geburtstag. Er wird also 2006 eingeschult, macht die Schuleingangstufe 3x, d. h. er beginnt das dritte Jahr 2008 und kommt 2009 endlich in die "echte" dritte Klasse. Der Kleinstmögliche wurde im Dezember 2002 geboren (Kann-Kinder sogar im März 200 und wird 2008 eingeschult, bleibt nur ein Jahr in der Schuleingangsstufe und kommt 2009 in die dritte Klasse. Heißt also, die beiden sind max. 2 Jahre und 11 Monate auseinander (Kann-Kinder sogar bis zu 3 Jahre und 2 Monate). Das ist schon wesentlich mehr. Insbesondere da das von Anfang an so ausgedacht ist und es daher wahrscheinlich mehr solche Altersabstände geben wird als beim "normalen" Sitzenbleiben, was ja - zumindest zu unserer Schulzeit - doch die Ausnahme war.
Ich bin ja gar nicht gegen das halbe Jahr frühere Einschulung. Und dass man die Kinder in der dritten Klasse gern auf ungefähr einem Niveau haben möchte, kann ich auch verstehen. Andererseits fürchte ich, dass diejenigen, die die Eingangsstufe 3 Jahre lang machen, eben doch gehänselt werden als Sitzenbleiber, dass sie damit von vornherein als "langsam" abgestempelt und vorgeprägt werden.
Tja, es ist schwer, das Optimum zu finden. Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll, Empfehlungen von den Kita-Erzieherinnen aussprechen zu lassen zum Jahr der Einschulung. Denn dass Intelligenz allein nicht ausreicht, sondern auch soziale Reife eine wesentliche Rolle spielt, hatten wir hier im Forum ja schon mehrfach besprochen. Ist wieder die Frage: Was ist mit Kindern, die nie in einer Kita waren. :???:
Mich hat nie einer verkloppt. :nix:
Lass mich mal nachrechnen. Damit ein 6jähriger auf einen 8jährigen treffen konnte musste der 8jährige 2x sitzenbleiben. Oder er hatte nun gerade im Juni Geburtstag und der Kleine im Juni (also 1 Jahr und 11 Monate).
Jetzt wäre es schlimmstenfalls so: Der Große hat im Januar, sagen wir 2000 Geburtstag. Er wird also 2006 eingeschult, macht die Schuleingangstufe 3x, d. h. er beginnt das dritte Jahr 2008 und kommt 2009 endlich in die "echte" dritte Klasse. Der Kleinstmögliche wurde im Dezember 2002 geboren (Kann-Kinder sogar im März 200 und wird 2008 eingeschult, bleibt nur ein Jahr in der Schuleingangsstufe und kommt 2009 in die dritte Klasse. Heißt also, die beiden sind max. 2 Jahre und 11 Monate auseinander (Kann-Kinder sogar bis zu 3 Jahre und 2 Monate). Das ist schon wesentlich mehr. Insbesondere da das von Anfang an so ausgedacht ist und es daher wahrscheinlich mehr solche Altersabstände geben wird als beim "normalen" Sitzenbleiben, was ja - zumindest zu unserer Schulzeit - doch die Ausnahme war.
Ich bin ja gar nicht gegen das halbe Jahr frühere Einschulung. Und dass man die Kinder in der dritten Klasse gern auf ungefähr einem Niveau haben möchte, kann ich auch verstehen. Andererseits fürchte ich, dass diejenigen, die die Eingangsstufe 3 Jahre lang machen, eben doch gehänselt werden als Sitzenbleiber, dass sie damit von vornherein als "langsam" abgestempelt und vorgeprägt werden.
Tja, es ist schwer, das Optimum zu finden. Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll, Empfehlungen von den Kita-Erzieherinnen aussprechen zu lassen zum Jahr der Einschulung. Denn dass Intelligenz allein nicht ausreicht, sondern auch soziale Reife eine wesentliche Rolle spielt, hatten wir hier im Forum ja schon mehrfach besprochen. Ist wieder die Frage: Was ist mit Kindern, die nie in einer Kita waren. :???:
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