Hallo!
Ich habe einen Labrador Rüden und eine 2,5 Jahre alte Tochter die gerade in ihrer besten Trotzphase ist. Eigentlich komme ich aus dem Thema, Hilfe meine Tochter ist in der Trotzphase! Dort habe ich aber unter anderem darüber geschrieben das meine Tochter den ganzen Tag nur beim Hund sitzt. Kind war vor dem Hund da und sie durfte von Anfang an so gut wie alles mit ihm machen, außer wehtun natürlich und in sein Körbchen. Aber da ist auch unser Problem, sie steht morgens auf und schleicht sich ganz leise als erstes zum Hund und legt sich mit zu ihm und kuschelt da mit ihm. Einmal habe ich beide beobachtet als sie mal wieder bei ihm war. Er legt sogar seinen Kopf auf ihren Schoß und schmust mit ihr. Sein Körbchen ist riesig, da passen zwei von ihm rein. Wir können es dort nicht absperren vor ihr, sein Platz ist unter der Treppe. Es klingt zwar unverantwortlich aber ich glaube das er ihr niemals was tun würde aus Genervtheit, eher weil er vielleicht mal krank ist aus Schutz. Aber soetwas wie Genervtheit kennen wir nicht von ihm. Sie darf auf ihm sitzen und toben, er bleibt liegen und wenn er keine Lust drauf hat steht er auf bevor sie sich auf ihn setzt und geht. Aber er verzieht sich nie auf seinen Platz zurück und geht auch erst dorthin wenn wir ins Bett gehen oder die Kleine ins Bett geht. Er ist nur bei uns, er passt total auf die Kleine auf, wenn beide draußen im Garten spielen und sie weint zb, dann bellt er vor der Tür bis wir raus kommen, oder klettert sie irgendwo hinauf stellt er sich davor und manchmal winselt er wenn sie mal den ganzen tag weg ist. Sie kann nicht ohne ihn und umgekehrt genauso. Als wären sie Geschwister. Die Frage ist nur, wieviel darf man einem Hund zumuten? Reicht es wenn er Abends die Ruhe hat bis Morgens? Oder ist das viel zu wenig? Aber er hat seine Ruhe zwischendurch auch wenn er bei uns ist. Irgendwie hat er sie immer wenn er sie braucht, er nutzt aus wenn sie ihn in Ruhe lässt. Auslauf hat er eig immer genug und spielen kann er auch. Wir waren auch mit ihm in der Hundeschule, dort fragte ich ob meine Tochter so mit ihm umgehen darf oder ich das zulassen darf? Alle meinten, es wäre in Ordnung. Der Hund ist stark genug aufzustehen und sich fernzuhalten wenn sie auf ihm sitzt. Und sobald man das merkt soll man das Kind dann auch mal fern von ihm halten, das zeigt ja das er gerade keine Lust drauf hat. Aber ganz ehrlich: Das kommt selten vor, manchmal legt er sich sogar hin sobald sie auf ihn stürmt, irgendwie als wäre es sein Kind!
Was ist jetzt Normal oder in Ordnung oder Falsch? Da gehen die Meinungen sicher auseinander!