Tulpinchen
goes Hollywood
Ach, das hatte ich ganz vergessen. Vermutlich, weil ich selbst keinerlei Magen-Darm-Beschwerden hatte.christine hat gesagt.:@ Tulpinchen: Und vor Durchfall hättest Du keine Angst? Man kann sich sooo schnell was einfangen....und Martins Kollegen machen mir wirklich Mut....
Wenn das Kinder erwischen, na danke. Wenn ich mich selbst versorge, kann ich ja schauen, was sie essen. Sind wir aber unter dem Volk, oder privat mit Indern zusammen stelle ich mir das schon schwieriger vor mit dem Verzicht. Nicht daß man die dann verprellt und total unhöflich wirkt, weil man nichts annimmt. Bei Gekochtem würde ich vielleicht noch ne Ausnahme machen, aber da weiß man auch nicht, ob die sich mit der einen Hand erst.... und dann gleich mal an den Herd ....oder so...
Ich weiß nicht, ob ich da robust bin, ob ich Glück hatte oder ob es daran lag, daß ich maßgeblich in größeren Hotels bzw. bei privaten Einladungen gegessen habe.
Ehrlich gesagt finde ich private Essen noch am aller ungefährlichsten von allem (dicht gefolgt von Hotelessen), weil sich die Gastgeber meist sehr große Mühe geben.
Wo Du das grad mit dem Stand der Frau in der Gesellschaft ansprichst: Das fand ich in Indien schon gewöhnungsbedürftig, daß man als Frau gemeinhin nicht richtig gegrüßt wird und in der Regel auch die Männer unter sich essen, ohne daß Frauen anwesend sind.
Was Belästigungen angeht, ist mir außer der Kaugummi-Geschichte eigentlich nichts Großartiges widerfahren (damals war ich noch hellblond).
Ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht liegt das auch am eigenen Auftreten. Ich war z.B. mit meinem Vater in Indien und wir hatten keinerlei Probleme. Im Gegenteil: Alle waren sehr zuvorkommend und hilfsbereit - vielleicht weil sie sich von meinem Va, der trotz brütender Hitze immer im schmucken Geschäftshemd rumgeflitzt ist, ein üppiges Trinkgeld erwartet haben..ich weiß es nicht *Schulternzuck*
Vielleicht werden die klassischen Rucksacktouristen anders behandelt?