Ja, ja, jaaaaaaa...wir haben sie .....

AW: Ja, ja, jaaaaaaa...wir haben sie .....

Vielen Dank, dass ihr Euch mit uns freut !

@Lucie: Ich werde sicher das ein-oder andere mal dazu etwas schreiben. Ich bin selber gespannt, wie das im Schulalltag gelebt wird. In der Theorie hört sich das ja immer gut an !

:winke:

ich danke dir! ... hier ists so dass die meisten Eltern vor Angst vor der Zusatzbelastung vor dem bilingualen Zweig zurückschrecken, weil das Gym eh schon einen Hardliner-ruf hat. Selbst Eltern, die echt top-fleissige und schlaue Kinder haben. Und das einzige Kind welches ich biligual kenne, ist wahrlich kein Überflieger - und kommt mit nem Notenprofil von 2-4 ohne viel lernen recht gut mit und hat Spaß :umfall:
aber ich find das auch so interessant, grad im Hinblick auf die Zukunft. Der Große hat auch Spaß dran und da er ja sonst nicht viele Hobbies hat, hätt er auch gut Zeit ...
 
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Lucie, mir ist ne gute schule wichtiger als die heimatnähe. Ariane wird, so alles gut geht, künftig auch ne gute Dreiviertelstunde unterwegs sein.

da sind wir ganz anders unterwegs :bussi:

mir ist wichtig dass das Kind neben Schule noch Zeit hat, wenns fertig ist mit lernen. Wenn wir ne grottenschlechte Schule hätten würd ich vielleicht anders denken, aber unser G8-Gym ist eine normal gute Schule und geschenkt wird einem da nix. Das reicht, damit haben´s andere Schüler auch geschafft und da waren sicherlich auch Hb´s dabei.
Aber das HB-Gymnasium hier in der Gegend liegt z.B. an die 25 km und zig Öffis weit entfernt. Eine gute Waldorfschule hieße dreimal umsteigen bei Zug und Bahn und 1,5 Stunden Anreise. Das MINT-Gymnasium liegt im Nachbarort mit 45 Minuten Bus und auch G8 wie hier... da kennt er keinen Menschen. Das nächste G9-Gym liegt ähnlich bescheiden.

wenn ich mir denk das Kind hat bis in den Nachmittag Unterricht, 45 Minuten Fahrt und dann noch Aufgaben und lernen frag ich mich wielang der Arbeitstag ist wenns um viertel vor oder sieben in der Früh aus dem Haus muß und an langen Tagen um fünf nachmittags heimkommt... Ich möcht nicht dass mein Kind neben all der Schule und dem drumrum keine Zeit mehr hat Kind zu sein, das ists mir nicht wert. Er ist ja nicht unausgelastet, aber das wäre er wenn er keine Zeit mehr hätte für seine Exkursionen in der Natur.
Aber die Kinder sind unterschiedlich, vielleicht braucht Ariane das ja. Der Große sucht sich seine Beschäftigung, seine Förderung und das was er sucht gibts eh nicht als Kursangebot in irgendeiner Schule. Insofern sehe ich meinen Auftrag bei ihm eher darin ihn nicht wegen seiner Anlagen so auszubuchen dass er seinen Leidenschaften nicht mehr frönen kann.

Was dann richtig ist sieht man eh erst wenns läuft. Aber die Entscheidungen sind ja nicht fix, insofern sehe ich das ziemlich gelassen :huhu:
 
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Lucie, bei uns scheitert es aber schon an passenden Schule in Heimatnähe ;) Ariane schult zur 5. um, das ist hier "unüblich" und nur mit Spezialklasse lösbar. Davon gibt es eine einzige auf halbem Weg zur jetzigen Wahl, gefallen hat sie mir aber nicht - weder vom Ruf noch vom Profil passend. Unsere Wunschschule hat halb zwei Schulschluß an allen Wochentagen, zumindest in der 5. Klasse - das finde ich total ok für Hausis und Freizeit. :jaja: Andere LuBK-Schüler haben mehr Wochenstunden Schule als ich Bürozeit :umfall: da war ich dagegen. Ich wollt mein Kind auch noch sehen und erleben dürfen ...
 
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ach stimmt ja :umfall: ... bei euch ist der Übertritt zur 7. - oder? klar, da muß man variabel und kreativ werden. Ich finde den späten Übertritt grundsätzlich total klasse und würde es SEHR befürworten wenn das in NRW auch Standard würde.
 
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Lucie, ich finde das späte auch super auf der einen Seite, bin auf der anderen für die Alternative aber sehr dankbar. Wobei der Schulleiter des Wunschgym meinte, die Kids die zur 5. kommen haben in der 7. weniger Probleme, weil die Klasse als Verband schon steht wenn sie in die Pubertät kommen. Die 7.-Klässler haben dann an zwei Fronten zu kämpfen: neue Klasse und Hormonchaos.
 
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@Andrea: Ich sehe das etwas anders als Du mit dem Gebrauch einer Fremdsprache. Deutschland wird immer internationaler, das merkt man schon im alltäglichen Leben und von daher finde ich es super wichtig, dass Englisch nahezu perfekt gesprochen wird. Zum anderen denke ich auch, dass z.B. Geschichte in einer anderen Sprache unterrichtet doppelt so viel Spass macht. Letztlich ist es ja auch so, dass es den sprachlich begabten Kindern ja auch leicht fällt, immer neu dazu zu lernen. Von daher ist Louisa auf dem Gym echt gut aufgehoben.
 
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Helga, das schöne ist ja, das wir alle unsere Sichtweise haben. Allerdings unterscheidet sich unser beider Sicht auf die Notwendigkeit des Englischen nicht wirklich. Es ist unbestritten, dass sehr gutes Englisch nötig ist. Aber ob zwei Fächer in englisch unterrichtet von Nichtmuttersprachlern dabei so entscheidend sind? Dann unterstütz ich doch lieber mit Schüleraustausch, Urlaub in England oder so, wo sie eben im realen Leben reden muss.

Ich fand bei uns halt die Fachwahl blöd, mag sein dass ich als nicht-Politik-begabt da den falschen Blick hab, weil ich das Fach ansiich schon schwer fand, erst recht bei der Vorstellung, das in englisch machen zu müssen. Aber selbst der Pilot fands komisch und der kann im laufenden Gespräch die Sprachen wechseln ...

Wie ist das denn bei euch, welche Fächer sind denn als englischsprachig am Ende im Angebot und ab wann?
 
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