In knapp zehn Stunden...

Mone hat spontan eine Spendenaktion für Jakob gestartet damit er ein Schlagzeug bekommt. In Kurzfassung.
Ausführliche könnt ihr es unter Biancas Fred , Interesse an Tiptoi Sachen lesen.
 
Ich hatte den Beitrag von Su übrigens auch nicht so verstanden, dass Frau Winterblond ihrem Kind nichts ermöglichen möchte. ;)

Ich freu mich einfach und hoffe das kannst du auch bald @Winterblond .
:bussi:
 
Kann mich jemand aufklaeren?

Schäfchen, das ganze nahm bei Facebook seinen Lauf, aber wie gesagt, eine Kurzfassung gibt es auch im tiptoi-Fred ;-)
Sorry an alle, die vielleicht gerne noch mitgemacht hätten - aber noch bevor ich es an die große Glocke hängen konnte, wars erledigt - niemals hätte ich mit dieser Resonanz in so kurzer Zeit gerechnet <3

Geil. Wollte es auch schon kaufen:hahaha: tut mir ja immer so leid das der kleine Jakob immer selber das Geld zusammenkratzen muss.
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ne, tut mir eigentlich nicht leid und wenn meine Kinder ausserhalb von Weihnachten oder Geburtstagen große Wünsche haben, müssen die das auch selber finanzieren oder im Zweifel sparen/Sachen verkaufen - ich bin kein Goldesel und man kann nicht früh genug lernen, das Geld nicht auf Bäumen wächst und Wünsche sich nicht von Zauberhand erfüllen oder vielleicht auch nie in Erfüllung gehen...
Aber das hier ist was anders... es geht hier nicht um Spielzeug oder ne Phase - ich glaube einfach hier passiert etwas, was dringend unterstützt werden muss - und 100€ sind nun wirklich für den Zwerg kaum zu stemmen...

Ich, immer noch sprachlos, gerade auf einer Leiter balancierend, spreche gleich mit meinem Kind - und komme dann abends hier nochmal in Ruhe rein.

Und suche meine Worte zusammen...

ich glaube, wir wollen alle nur hören, das ihr dieses Geschenk ohne schlechtes Gefühl annehmen könnt...

PS: Ich soll dir von einer lieben Spenderin, die anonym bleiben möchte, noch ausrichten, das ihr bitte das Restgeld in einen guten Gehörschutz investieren sollt...
 
So, hier bin ich vom PC aus.

Leider immer noch etwas "wortarm".

Zuallererst ein danke - ein sprachloses Danke, aber auch ein beschämtes Danke und ein Danke, das mit einem schlechten Gewissen behaftet ist.

Denn: Ja, natürlich sitzt das Geld nun umzugsbedingt knapp, aber ich weiß, dass es hier viele Schnullis gibt, bei denen es finanziell keinesfalls besser aussieht als bei uns. Tatsächlich hatte ich vor, den Knirps 50 EUR "verdienen" zu lassen und den Rest selbst beizusteuern.

Er hat sehr viel, er bekommt sehr viel, er ist ein Einzelkind und ist oft ziemlich der "mehr mehr mehr - ich will es so sehr"-Typ. Seine Musikschule kostet mehrere hundert Euro, er geht da mit einer Selbstverständlichkeit hin, etc. Mir ist auch völlig klar, dass man von so einem Wicht noch keine große Dankbarkeit erwarten kann, aber ich will nicht, dass er so große Dinge einfach so bekommt.

Das ausgeschriebene Schlagzeug war laut Verkäufer zu klein für Jakob, er hat uns aber ein passendes für ihn in gleicher Preiskategorie vermitteln können.

Ich bin ein wenig unschlüssig, ob ich hier falsch rüberkam - ich wollte nicht betteln, ich wollte Jakob auch nicht als armes Kind darstellen, dass hart für seine Wünsche arbeiten muss und alles opfern muss. Ich möchte ihm nur etwas Wertschätzung vermitteln und ihm klarmachen, dass nicht immer alles sofort, gleich und riesengroß geht.

Beim Essen habe ich versucht, ihm zu erklären, was ihr hier eigentlich gemacht habt. Ich wünschte, ich könnte jetzt schreiben dass er sich artig bedankt hat und sich bereit erklärt hat, sein Taschengeld für die nächsten zwei Jahre an unser Patenkind in Bolivien zu spenden.
Tatsächlich hat er breit gegrinst und mich gefragt, ob er jetzt sein "Geld von den Verkäufen behalten und einen Transformer" kaufen kann. Nein, kann er natürlich nicht und das hab ich ihm auch klar gemacht. Er behauptet, er versteht das und möchte nun auch gucken, was er zu Weihnachten den armen Kindern schenken kann.

Ich...ach...wortlos, sag ich doch....
 
Ich bin ein wenig unschlüssig, ob ich hier falsch rüberkam - ich wollte nicht betteln, ich wollte Jakob auch nicht als armes Kind darstellen, dass hart für seine Wünsche arbeiten muss und alles opfern muss. Ich möchte ihm nur etwas Wertschätzung vermitteln und ihm klarmachen, dass nicht immer alles sofort, gleich und riesengroß geht.

um Himmels willen - ich denke nicht, dass das bei irgendwem als betteln ankam oder das wir alle so schrecklich Mitleid mit Jakob hatten - wir wollen doch alle nur ein Stückchen vom Erfolg abhaben, namentlich auf dem CD-Cover erwähnt werden und die ersten roh Versionen des ersten Albums als mp3 haben :bravo:

Ich glaube, du denkst zu viel nach - wir wollten einen kleinen Jungen glücklich machen - einfach so, weil schenken nämlich unglaublich spaß macht... :winke:

(Meine Kinder sind übrigens auch seltsame Wesen beim Thema Dankbarkeit... für total banale/selbstverständliche Sachen zerfließen sie teilweise vor Dankbarkeit und Dinge, für die man sich ein Bein ausreißt oder die ein Vermögen gekostet haben werden mit nem müden Lächeln belohnt)
 
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