Ich war am Dienstag auch wieder zur Vorsorge
- Themenstarter Laelie
- Beginndatum
AW: Ich war am Dienstag auch wieder zur Vorsorge
Du, aber die Hausgeburt an sich bezahlt doch die Krankenkasse und nicht wir.
Hm, eine Doula - wo findet man denn sowas? Und war es nicht so, dass die dann einfach nur dabei sind, aber nichts "machen" dürfen?
Du, aber die Hausgeburt an sich bezahlt doch die Krankenkasse und nicht wir.
Hm, eine Doula - wo findet man denn sowas? Und war es nicht so, dass die dann einfach nur dabei sind, aber nichts "machen" dürfen?
AW: Ich war am Dienstag auch wieder zur Vorsorge
Du, das hab ich auch gedacht, aber dem ist wohl nicht so. Auf der Internetseite vom Hebammenlandesverband Thüringen steht folgendes:
"Die Beleggeburt
Es gibt freiberufliche Hebammen, die an einer Klinik im Rahmen eines Belegvertrages Geburten betreuen. Sie können in einem Team im Schichtdienst organisiert sein, sodass die diensthabende Hebamme zur Geburt gerufen wird.
Einige Hebammen bieten eine Rufbereitschaft an und begleiten und betreuen „ihre“ Frauen in der Klinik komplett."
Und bei den hiesigen Krankenhäusern ist es wohl so wie es da steht, mit dem Schichtdienst.
Nee, sie wäre nur bei einer Hausgeburt dabei. Wenn wir doch ins Krankenhaus müssten, würde sie zwar mitkommen und eine Art Übergabe machen, aber dann übernimmt die diensthabende Hebamme im Krankenhaus.
Die Rufbereitschaftspauschale müssen wir übrigens definitiv bezahlen, auch wenn es dann doch keine Hausgeburt wird. Wie sagte meine Hebamme so schön? "Das ist keine Erfolgsprämie"
Und es ist ja nunmal auch so, dass sie trotzdem ständig in Rufbereitschaft ist, auch wenn ich dann z.B doch lieber ins Krankenhaus möchte oder 2 Wochen übertrage und eingeleitet werden muss, etc.
Ich kann das gut verstehen und ich denke leider auch, dass sie das Geld einfach brauchen, um weiterhin Hausgeburten anbieten zu können. Sie meinte, selbst wenn die Paare 400 € bezahlen und sich somit mit an der Versicherung beteiligen, würden sie daran nichts verdienen, sondern es reicht eben gerade, um alle Kosten zu decken.
Du, das hab ich auch gedacht, aber dem ist wohl nicht so. Auf der Internetseite vom Hebammenlandesverband Thüringen steht folgendes:
"Die Beleggeburt
Es gibt freiberufliche Hebammen, die an einer Klinik im Rahmen eines Belegvertrages Geburten betreuen. Sie können in einem Team im Schichtdienst organisiert sein, sodass die diensthabende Hebamme zur Geburt gerufen wird.
Einige Hebammen bieten eine Rufbereitschaft an und begleiten und betreuen „ihre“ Frauen in der Klinik komplett."
Und bei den hiesigen Krankenhäusern ist es wohl so wie es da steht, mit dem Schichtdienst.
Aber egal, nun haste ja eineWürde die denn dann auch mitkommen, wenns doch das KKH wird? Ja, oder? So hab ichs verstanden.
Nee, sie wäre nur bei einer Hausgeburt dabei. Wenn wir doch ins Krankenhaus müssten, würde sie zwar mitkommen und eine Art Übergabe machen, aber dann übernimmt die diensthabende Hebamme im Krankenhaus.
Die Rufbereitschaftspauschale müssen wir übrigens definitiv bezahlen, auch wenn es dann doch keine Hausgeburt wird. Wie sagte meine Hebamme so schön? "Das ist keine Erfolgsprämie"
Und es ist ja nunmal auch so, dass sie trotzdem ständig in Rufbereitschaft ist, auch wenn ich dann z.B doch lieber ins Krankenhaus möchte oder 2 Wochen übertrage und eingeleitet werden muss, etc.Ich kann das gut verstehen und ich denke leider auch, dass sie das Geld einfach brauchen, um weiterhin Hausgeburten anbieten zu können. Sie meinte, selbst wenn die Paare 400 € bezahlen und sich somit mit an der Versicherung beteiligen, würden sie daran nichts verdienen, sondern es reicht eben gerade, um alle Kosten zu decken.
cloudybob
Ich bin ich :)
AW: Ich war am Dienstag auch wieder zur Vorsorge
Am besten ist, Du erkundigst dich ganz gezielt bei Deiner Krankenkasse, welche Leistungen bezüglich Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett übernommen werden; auch im Hinblick auf den Geburtsvorbereitungskurs - vielleicht beteiligen sie sich ja
Hier findest Du Adressen von Doulas:
http://www.doula-info.de/search.htm (wenn du sie kontaktierst - GfG und DiD sind die beiden Gesellschaften, die ausbilden)
Liebe Grüsse,
Claudi
Am besten ist, Du erkundigst dich ganz gezielt bei Deiner Krankenkasse, welche Leistungen bezüglich Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett übernommen werden; auch im Hinblick auf den Geburtsvorbereitungskurs - vielleicht beteiligen sie sich ja
Eine Doula darf die Geburt an sich nicht durchführen (d.h. sie kümmert sich nicht um die Vagina), und läßt sich ansonsten auf keine medizinische Betreuung ein. Neben der rein medizinischen Betreuung gibt es aber die emotionale Betreuung unter den Wehen und nachgeburtlich. Eine Doula ist darin ausgebildet, auf die (emotionalen und körperlichen) Bedürfnisse der wehenden Frau und denen ihres Partners einzugehen.
Hier findest Du Adressen von Doulas:
http://www.doula-info.de/search.htm (wenn du sie kontaktierst - GfG und DiD sind die beiden Gesellschaften, die ausbilden)
Liebe Grüsse,
Claudi
AW: Ich war am Dienstag auch wieder zur Vorsorge
Ok, das mit einer Doula hat sich dann schonmal erledigt - bei uns gibt es keine
Ok, das mit einer Doula hat sich dann schonmal erledigt - bei uns gibt es keine
AW: Ich war am Dienstag auch wieder zur Vorsorge
Aus Schmalkalden / Thüringen.
Aus Schmalkalden / Thüringen.
AW: Ich war am Dienstag auch wieder zur Vorsorge
Hallo ihr,
ich habe heute noch eine andere Hausgeburtshebamme kennengelernt.
Und, so begeistert wie ich von der anderen auch war, aber ich glaube, ich schwenke doch nochmal um.
Die beiden Hebammen sind beide total unterschiedlich und gehen irgendwie auch ganz anders an die Sache ran.
Die, die ich zuerst kennengelernt habe, scheint sehr vorsichtig zu sein und hat immer wieder betont, dass man eben die Schwangerschaft abwarten muss, wie sich alles entwickelt, dass man das mit der Hausgeburt dann erst in der 37. SSW entscheidet, dass man gucken muss wie das Wetter wird, dass sie lieber noch eine 2. Hebamme dabei hätte, etc. Das hatte mich schon nach dem Telefonat mit ihr ziemlich verunsichert. Gut, später habe ich dann gedacht, das wird schon alles gut und richtig sein.
Britta, die Hebamme von heute, ist aber gaaanz anders. Eher der Typ "Jo, wir machen das!". Klar, es kann in der Schwangerschaft immer was sein, das dann doch gegen eine Hausgeburt spricht, aber da geht sie erstmal nicht von aus.
Bei der 1. blieb bei mir dann doch eher so ein Gefühl wie "Ich stell mich mal lieber auf eine Krankenhausgeburt ein, aber wenn alles gut geht und das Wetter passt und wir Glück haben, dann gibt es eine Hausgeburt." Bei Britta heute war das irgendwie andersrum: "Ja, wir machen eine Hausgeburt und wenn doch was dazwischen kommt, können wir immer noch in die Klinik gehen...".
Hm, versteht jemand, was ich meine?
Ich glaube, ich brauche eher eine Hebamme, die von der Art her so ist wie Britta heute. Das gibt mir einfach mehr Sicherheit.
Klar, die andere ist auch supernett und sehr sympathisch und mit ihr kann ich mir auch vorstellen, mein Kind zu kriegen, aber so im direkten Vergleich mit Britta sagt mein Bauch doch eher Britta
Und davon mal abgesehen würde Britta zur Vorsorge immer zu uns nach Hause kommen, während ich bei der anderen immer mindestens 1 Stunde fahren müsste, weil sie Vorsorge normalerweise nur bei sich in der Praxis machen. Und Britta ist günstiger Sie nimmt nämlich definitiv nur 250 € Rufbereitschaftspauschale statt 400 € wie die andere...
ach, in meinem Kopf ist gerade schon ein bisschen Kuddelmuddel, weil ich von der 1. Hebamme einfach sooo beflügelt wiedergekommen bin und soo begeistert war. Bei Britta heute war jetzt gar keine soooo große Faszination da und trotzdem sagt mein Bauch, dass Britta die richtige ist... schon komisch...
Hallo ihr,
ich habe heute noch eine andere Hausgeburtshebamme kennengelernt.
Und, so begeistert wie ich von der anderen auch war, aber ich glaube, ich schwenke doch nochmal um.
Die beiden Hebammen sind beide total unterschiedlich und gehen irgendwie auch ganz anders an die Sache ran.
Die, die ich zuerst kennengelernt habe, scheint sehr vorsichtig zu sein und hat immer wieder betont, dass man eben die Schwangerschaft abwarten muss, wie sich alles entwickelt, dass man das mit der Hausgeburt dann erst in der 37. SSW entscheidet, dass man gucken muss wie das Wetter wird, dass sie lieber noch eine 2. Hebamme dabei hätte, etc. Das hatte mich schon nach dem Telefonat mit ihr ziemlich verunsichert. Gut, später habe ich dann gedacht, das wird schon alles gut und richtig sein.
Britta, die Hebamme von heute, ist aber gaaanz anders. Eher der Typ "Jo, wir machen das!". Klar, es kann in der Schwangerschaft immer was sein, das dann doch gegen eine Hausgeburt spricht, aber da geht sie erstmal nicht von aus.
Bei der 1. blieb bei mir dann doch eher so ein Gefühl wie "Ich stell mich mal lieber auf eine Krankenhausgeburt ein, aber wenn alles gut geht und das Wetter passt und wir Glück haben, dann gibt es eine Hausgeburt." Bei Britta heute war das irgendwie andersrum: "Ja, wir machen eine Hausgeburt und wenn doch was dazwischen kommt, können wir immer noch in die Klinik gehen...".
Hm, versteht jemand, was ich meine?
Ich glaube, ich brauche eher eine Hebamme, die von der Art her so ist wie Britta heute. Das gibt mir einfach mehr Sicherheit.
Klar, die andere ist auch supernett und sehr sympathisch und mit ihr kann ich mir auch vorstellen, mein Kind zu kriegen, aber so im direkten Vergleich mit Britta sagt mein Bauch doch eher Britta
Und davon mal abgesehen würde Britta zur Vorsorge immer zu uns nach Hause kommen, während ich bei der anderen immer mindestens 1 Stunde fahren müsste, weil sie Vorsorge normalerweise nur bei sich in der Praxis machen. Und Britta ist günstiger
Sie nimmt nämlich definitiv nur 250 € Rufbereitschaftspauschale statt 400 € wie die andere... ach, in meinem Kopf ist gerade schon ein bisschen Kuddelmuddel, weil ich von der 1. Hebamme einfach sooo beflügelt wiedergekommen bin und soo begeistert war. Bei Britta heute war jetzt gar keine soooo große Faszination da und trotzdem sagt mein Bauch, dass Britta die richtige ist... schon komisch...