Lucie
Digitaler Dinosaurier
AW: Ich brauch mal ein paar Tips
hallo Kojomika,
ich war dir doch nie böse
ich glaub, jede(r) muß für sein Kind den besten Weg suchen, es muß für die Familie passen. Wenn man selbst partout den Laufstall verabscheut, dann wird es das Kind auch tun. Dann wäre es auch nicht gut.
Mir ist es in bestimmten Fällen einfach nur ganz egal, ob die Motte den Laufstall mag oder nicht. Wenn ich z.B. in den Keller mit Wäsche muß, muß sie rein. Ich lasse sie nicht unbeaufsichtigt im Wozi , da ist zuviel Elektrik. Ausserdem besteht Sturzgefahr. Mitnehmen kann ich sie nicht, im Keller gibt es chemische Substanzen und ausserdem - Motte tragen und Wäschekorb tragen ist nicht... also: ab ins Gitter. Als Sanktion kommt sie extrem selten in den Laufstall, ich sag ja, ich hab auch irgendwo Glück, meine Kinder sind diesbezüglich pflegeleicht. Es ist keine "Wenn-Dann"- Konditionierung, sondern entweder eine selbstverständliche Kurzmaßnahme weil ich in einen anderen Raum muß oder eine Folge wenn sie sich selbst gefährdet und ich sie wegen anderer wichtiger Aufgaben nicht anders schützen kann.
Wir haben auch "weggeräumt" gefährliche oder empfindliche Möbel z.B., die Treppen gesichert, dass sie nicht durch die zwischenräume rutschen kann usw. , Fernbedienungen ausser Reichweite, Steckdosensicherung, solche Kleinigkeiten.
Aber keinen Schrank abgeschlossen, keine Anlage verräumt, Laptop hochgestellt, Gläser weg usw. Die Kinder wissen, dass es Erwachsenen- und Kinderdinge gibt und der Große passt auch noch auf die Kleine etwas mit auf. Das ist Luxus.
Die Kinder haben gelernt ein Nein zu akzeptieren, die Kleine hat das auch schon ganz früh gelernt, selbst bei ihr klappts jetzt auch immer besser. Ich hab sie immer im Auge beim Spielen und wenn was ist, setz ich sie halt weg, sag nein, bring sie zurück zu ihrem Spielzeug. Auch bei uns werden "versehentlich" Tapeten bemalt und Dellen ins Parkett gehämmert.
Das ist alles nicht schlimm, das sind nur Sachen.
Nur wenn es wie bei Melanie gefährlich fürs Kind wird, muß ne Lösung her. Man kann nun mal nicht überm Kochen zwanzig mal erklären und wegbringen. Und auch nicht den ganzen Tag hinter Zwerg her sein, damit er sich nicht versehentlich kopfüber auf die Platten stürzt.
Was nützt mir das Gitter an der Küchentür, wenn ich koche, wenn Töchterlein im Wohnzimmer derweil die Anlage in einen Abenteuerspielplatz verwandelt? . .
Wir mochten nicht die ganze Wohnung mit Gittern und Sperren versehen. Wir haben Treppengitter und einen Laufstall, wenige eindeutige für Kinder verbotene Bereiche. Bisher klappt das prima. Da die Kleine aber deutlich temperamentvoller ist als ihr gemächlicher Bruder werde ich mich überraschen lassen, ob sie nicht auch eine wird, die über Tische und Stühle geht
hallo Kojomika,
ich war dir doch nie böse
ich glaub, jede(r) muß für sein Kind den besten Weg suchen, es muß für die Familie passen. Wenn man selbst partout den Laufstall verabscheut, dann wird es das Kind auch tun. Dann wäre es auch nicht gut.
Mir ist es in bestimmten Fällen einfach nur ganz egal, ob die Motte den Laufstall mag oder nicht. Wenn ich z.B. in den Keller mit Wäsche muß, muß sie rein. Ich lasse sie nicht unbeaufsichtigt im Wozi , da ist zuviel Elektrik. Ausserdem besteht Sturzgefahr. Mitnehmen kann ich sie nicht, im Keller gibt es chemische Substanzen und ausserdem - Motte tragen und Wäschekorb tragen ist nicht... also: ab ins Gitter. Als Sanktion kommt sie extrem selten in den Laufstall, ich sag ja, ich hab auch irgendwo Glück, meine Kinder sind diesbezüglich pflegeleicht. Es ist keine "Wenn-Dann"- Konditionierung, sondern entweder eine selbstverständliche Kurzmaßnahme weil ich in einen anderen Raum muß oder eine Folge wenn sie sich selbst gefährdet und ich sie wegen anderer wichtiger Aufgaben nicht anders schützen kann.
Wir haben auch "weggeräumt" gefährliche oder empfindliche Möbel z.B., die Treppen gesichert, dass sie nicht durch die zwischenräume rutschen kann usw. , Fernbedienungen ausser Reichweite, Steckdosensicherung, solche Kleinigkeiten.
Aber keinen Schrank abgeschlossen, keine Anlage verräumt, Laptop hochgestellt, Gläser weg usw. Die Kinder wissen, dass es Erwachsenen- und Kinderdinge gibt und der Große passt auch noch auf die Kleine etwas mit auf. Das ist Luxus.
Die Kinder haben gelernt ein Nein zu akzeptieren, die Kleine hat das auch schon ganz früh gelernt, selbst bei ihr klappts jetzt auch immer besser. Ich hab sie immer im Auge beim Spielen und wenn was ist, setz ich sie halt weg, sag nein, bring sie zurück zu ihrem Spielzeug. Auch bei uns werden "versehentlich" Tapeten bemalt und Dellen ins Parkett gehämmert.
Das ist alles nicht schlimm, das sind nur Sachen.
Nur wenn es wie bei Melanie gefährlich fürs Kind wird, muß ne Lösung her. Man kann nun mal nicht überm Kochen zwanzig mal erklären und wegbringen. Und auch nicht den ganzen Tag hinter Zwerg her sein, damit er sich nicht versehentlich kopfüber auf die Platten stürzt.
Was nützt mir das Gitter an der Küchentür, wenn ich koche, wenn Töchterlein im Wohnzimmer derweil die Anlage in einen Abenteuerspielplatz verwandelt? . .
Wir mochten nicht die ganze Wohnung mit Gittern und Sperren versehen. Wir haben Treppengitter und einen Laufstall, wenige eindeutige für Kinder verbotene Bereiche. Bisher klappt das prima. Da die Kleine aber deutlich temperamentvoller ist als ihr gemächlicher Bruder werde ich mich überraschen lassen, ob sie nicht auch eine wird, die über Tische und Stühle geht