Horroszenario gestern...helft mir meine Fehler zu finden...

AW: Horroszenario gestern...helft mir meine Fehler zu finden...

Kinder haben doch ständig Schnupfen, wenn man danach seine Erziehung abstimmen solte...:umfall:

Es sind doch dann meist die Großeltern der kleinen Teufel, die am lautesten schreien was man alles falsch macht.. :ochne:
ob man sie nun verhätschelt oder die Grenzen zeigt.. Recht machen werden wir es sowieso keinem..



Man kann eben nicht alles zu jedermanns Zufriedenheit regeln.. Wenn du deswegen einen Bandscheibenvorfall bekommen hättest wäre doch auch keinem geholfen..



Achso: Mütter sind die besseren Löwen;)
 
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Tja, besondere Situationen erfordern besondere Reaktionen. Ein Kind in größeren Menschenmengen sieht nur noch Hinterteile von fremden Menschen, wird hin und her geschoben, es ist laut, es sieht so einiges, was es vielleicht haben möchte oder was es interessieren könnte, ohne daß es dorthin kommt und das Gewünschte haben kann. Je nach Übung kommt früher oder später der Zusammenbruch - und dann hilft nur noch Mamas Nähe. Immerhin ist Deine Tochter noch nicht mal drei Jahre alt. Und da ist es fürs Kind eigentlich uninteressant, ob Mamas Rücken wehtut oder nicht - sein Bedürfnis "tut genauso weh".
Für die Zukunft würde ich raten: Bei solchen Gelegenheiten regelmäßig aus der Menge raus, irgendwo ein ruhiges Plätzchen suchen, dem Kind aus der Entferung zeigen, was da alles so los ist, ausgiebig kuscheln. Reagieren, wenn man merkt, daß es dem Kind zu viel wird - und notfalls über Seitenstraßen zum Auto oder nach Hause.
Ich habe Saskia in diesem Alter noch viel auf der Schulter getragen - das ist für den Rücken tausendmal schonender und vielleicht auch mit Bandscheibenproblem machbar. Beim Hochheben kann Dir ja jemand helfen.
Konsequenz ist gut und schön - aber Kinder lernen auch sehr gut zwischen Alltagssituation und Ausnahmesituation unterscheiden. Sicher bedarf es dann schon auch einiger Erklärungen, aber seitdem ich von absoluter Konsequenz abgekommen bin (es gibt Regeln, aber auch Ausnahmen) leben wir deutlich entspannter.
LG, Anke
 
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Wen ich das so lese muß ich mir wohl noch ein richtig dickes Fell wachsen lassen :-?
Für mich glich das echt nem Spießrutenlauf wo ich die Blicke wie stechend heiße Nadeln auf mir spürte.


Danke für die lieben und aufbauenden Worte :bussi:
 
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Ich hätte es nicht anders gemacht.




Ich bekomm grad nicht die Szene von Samstag aus dem Kopf.

Volles Einkaufszentrum, eine zeternde Melanie weil sie nicht das bekommen hat was sie wollte ( als wenn eine 4jährige versteht warum es kein Eis gibt, wenn man seid Tagen mit MDV kämpft ).

Eine noch lauter zeternde und kreischende Melanie weil Mama sie nicht trägt und ihr auch noch das Bonbon von der fremden Frau wegnimmt. :bruddel: ( :nix: hab ich die angekeift was sie sich erdreistet meinem Kind einfach Süsses zu geben, ohne mich zu Fragen )

Eine noch viel lauter schreiende Melanie die an der Hand hinterher gezogen wurde :nix: oder eher geschliffen wurde weil sie nicht mehr laufen wollte und sich hinsetzte anstatt auf die Drohung das sie dann halt gezogen wird zu hören.

Ende vom Lied, bitterböse Sprüche über die ach so böse Mama, und ebenso böse Blicke. Noch bösere Blicke vom eigenen Kind.

Und ganz am Ende, einen dicken Schmatzer von Melanie und ein genuscheltes: Mama ich hab Dich lieb.
 
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Florence hat gesagt.:
Tja, besondere Situationen erfordern besondere Reaktionen. Ein Kind in größeren Menschenmengen sieht nur noch Hinterteile von fremden Menschen, wird hin und her geschoben, es ist laut, es sieht so einiges, was es vielleicht haben möchte oder was es interessieren könnte, ohne daß es dorthin kommt und das Gewünschte haben kann.

Sie war ja bei Papa oder Opa auf dem Arm und hatte bis dahin mordsspaß,deswegen hat es mich in der Situation ja so eiskalt erwischt.

Je nach Übung kommt früher oder später der Zusammenbruch - und dann hilft nur noch Mamas Nähe. Immerhin ist Deine Tochter noch nicht mal drei Jahre alt. Und da ist es fürs Kind eigentlich uninteressant, ob Mamas Rücken wehtut oder nicht - sein Bedürfnis "tut genauso weh".

Normalerweise weiß sie schon sehr gut das Mama "Aua" im Rücken hat.

Für die Zukunft würde ich raten: Bei solchen Gelegenheiten regelmäßig aus der Menge raus, irgendwo ein ruhiges Plätzchen suchen, dem Kind aus der Entferung zeigen, was da alles so los ist, ausgiebig kuscheln. Reagieren, wenn man merkt, daß es dem Kind zu viel wird - und notfalls über Seitenstraßen zum Auto oder nach Hause.

Ich habe ihr Nähe angeboten habe mich hingesetzt um sie auf den Schoß zu nehmen usw. aber sie war einfach von jetzt auf gleich so in ihrem Wahn das ich sie einfach nur an die Hand nehmen und gehen konnte.
Diese Konsequenz kennt sie auch!Klappt es nicht und nix hilft fahren wir sofort nach Hause :jaja:
Was für sie übrigens Anlass war für den letzten Rest des Weg und Fahrt nach Hause zu wüten und zu zetern denn eigentlich wollte sie nochmal Karussell fahren...

Ich habe Saskia in diesem Alter noch viel auf der Schulter getragen - das ist für den Rücken tausendmal schonender und vielleicht auch mit Bandscheibenproblem machbar. Beim Hochheben kann Dir ja jemand helfen.
Konsequenz ist gut und schön - aber Kinder lernen auch sehr gut zwischen Alltagssituation und Ausnahmesituation unterscheiden. Sicher bedarf es dann schon auch einiger Erklärungen, aber seitdem ich von absoluter Konsequenz abgekommen bin (es gibt Regeln, aber auch Ausnahmen) leben wir deutlich entspannter.
LG, Anke
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Auch das hatte ich ihr angeboten aber auf den Schultern tragen ist nicht ihr Ding,genauso wenig wie in den Buggy gehen.
Wenn dann möchte sie,ob nun von mir oder anderen,auf der Hüfte getragen werden.:-?
Wenn ich nur wüsste warum ihr das so überhaupt nicht behagt.
 
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Myrmi hat gesagt.:
Und ganz am Ende, einen dicken Schmatzer von Melanie und ein genuscheltes: Mama ich hab Dich lieb.
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Das kenne ich auch...
"Es tut mir leid meine hübsche Mami (O-Ton Josy) ich hab dich am meisten mega lieb auf der Welt" :rolleyes:

nadin82 hat gesagt.:
Und das ist es doch, was uns für alles entschädigt...:herz:
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Hach na sicher macht das warm ums Herz aber ehrlich nach solchen Situationen fällt es mir echt schwer das sofort so anzunehmen...
Das ist aber eher mein Problem weil ich einfach nachtragend bin :-?

Nicht das ich ewig vor dem Kind schmolle aber ich kann nicht so einfach nahtlos zum Tagesgeschäft über gehen :-?
 
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emluro hat gesagt.:
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mnesch nicole, nimm es dir nicht so übermässig zu herzen.
da kommen sicher noch andere knaller auf dich zu im laufe der jahre.
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.. denke ich auch .. kann Dir aber auf jeden Fall nachfühlen. Mir ist ähnliches auch schon mal passiert. Laara war wirklich extrem unausstehlich, auch ich hab mir von einer jungen Dame Sätze sagen lassen müssen

"Rabenmutter", "das arme Kind"... :verdutz:

nachdem mir mit schreiender, kreischender Laara an der Hand erstmal die Gesichtszüge entglitten sind hab ich mich auch schnell wieder gesammelt und der jungen Dame einiges an den Kopf gerufen :oops:..

wieder zu Hause hab ich erstmal sehr lange auf dem Bett gelegen und geweint.. ich hab mich wohl mehr über mich selber erschrocken als das da die Unfähigkeit gewesen ist der Situation "Herr" gegenüber zu bleiben

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vor kurzem kam ich mit meiner Erziehung auch wieder nicht weiter... Laara hatte Bindehautenzündung (hatte sie aus dem KiGa "mitgebracht") und es war absolut nicht möglich ihr die nötigen Augentropfen zu verpassen. Ich allein habe es nicht mit reden geschafft, SchwieMutter auch nicht.. mit etwas verstärktem festhalten auch nicht..

immer und immer wieder Erklärungen meinerseits warum es so wichtig ist das die Tropfen in das Auge müssen etc.

dann wurde sie biestig.. ich dann leider laut.. also ab vor die Haustür und frische Luft schnappen, während Laara drinnen tobte

Dann bin ich zu ihr und bat sie die kleine Flasche mit den Tropfen selber in den Müll zu werfen, ich würde es nicht tun da ich ja möchte das sie wieder gesund wird. Auch würde ich keine neuen kaufen oder noch mal mit ihr zum Arzt fahren..

da stand ich nun in ganzer Körperlänge vor ihr, vor dem kleinen Zwerg und bat sie immer und immer wieder mit "strenger Stimme" die Tropfen in den Müll zu werfen während sie weinerlich "nein, nein" dazwischen warf

Nach meiner einzigen Gegenfrage WARUM sie die Tropfen nicht wegwerfen möchte kam ein = "Mama, ich möchte doch gesund werden"...

sofort habe ich sie umarmt, mich mit ihr vertragen, gekuschelt und sie hat anstandslos die Augentropfen über sich "ergehen" lassen. Danach war keine Diskussion mehr...

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alles geht vorbei... jede Trotzphase - auch wenn sie uns am TagesEnde mit einigen Tränen einschlafen lässt

lg

.
 
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