Honig

Raupe Nimmersatt

lieber nackig & knackig als kackig
Mir macht das ja etwas Angst, nun bald hier, und nicht mehr in "Babyernährung" zu schreiben. :heilisch:

Bisher konnte ich Frau Muttern noch davon abhalten, meinem Kind ein Honigbrot anzudrehen. Den "Schnickschnack", dass er das noch nicht darf, will sie nicht hören, ich bin ja auch mit Honigschleim groß geworden. :piebts: Da sie ja ab und an auf ihn aufpassen wird, wenn ich arbeiten bin, statte ich meine Küchenschränke momentan "kinderfreundlich" aus.

Nun würde mich mal interessieren, darf er denn das im 2. Lebensjahr ohne Einschränkung essen? Oder sollte man lieber noch warten, bis er älter ist?

Gibt's bestimmte Honigsorten, die besser sind?
 
AW: Honig

Generell würde ich sagen KANN er es im zweiten Lebensjahr essen. Du musst sehen, ob er es auch verträgt. Mein Kleiner ist 3,5 Jahre und bekommt Blähungen davon (somit vermeiden wir das Essen von Honig und wenn es sein muss, dann nur morgens).

Ansonsten ist das wohl unbedenklich.
 
AW: Honig

Annemarie bekommt seit sie 1 Jahr ist ab und an Honigbrot. Wir geben ihr aber lieber Honig direkt vom Imker als aus dem Supermarkt. Da fühl ich mich sicherer, was Schadstoffe angeht.
 
AW: Honig

Wenn dir vom Bauchgefühl her Honig nicht gut erscheint, dann verbann ihn lieber aus dem Küchenschrank. Ich denke, Kinder kommen in dem Alter sehr gut ohne aus - und im Obst enthaltenen Fruchtzucker reicht doch auch aus.

Meine Tochter hat bis sie in den Kindergarten kam allerhöchstens mal im Sommer EIN Eis gegessen. Im Kindergarten haben sie ihr dann das Essen von Süßigkeiten anerzogen. Hinter meinem Rücken und sehr zu meinem Missfallen.
 
AW: Honig

Wenn dein Kleiner Honig gut verträgt, spricht ab 1 Jahr nichts dagegen, hin und wieder Honig zu geben.

Ich kann auch nur raten, Honig bei einem regionalen Imker zu kaufen - vorzugsweise bei einem Imker, der DIB-Honig verkauft.
Supermarkt-Honig ist oftmals Honig aus Nicht-EU Ländern und hier gelten ganz andere Bestimmungen, was Pestizid- und Medikamentenrückstände betrifft als bei deutschen Honigen.

Milde Honigsorten sind übrigens Raps- und Kleehonig.
Weißklee wächst in der Regel nur auf ungedüngten Flächen, somit enthält Kleehonig von Natur aus minimalste Rückstände - für mich der ideale "Kinderhonig".
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Honig

Danke für eure Erklärungen!

Er wird ohnehin Honigbrot bekommen, daher sorge ich lieber dafür, dass "brauchbarer" Honig daheim ist. So wie ich mein Kind kenne, wird Frau Oma aber mit ihrem Vorhaben ohnehin scheitern. Was "herzhaftes" ist ihm nämlich wesentlich lieber als was klebriges. ;)

Aber meinetwegen bekommt er ab und an mal im Winter ein bisschen warme Milch mit etwas Honig, das habe sogar ich als Kind geliebt, obwohl ich Honig hasse.

Ist ja kein "Muss", aber wenn's so Zeugs schon gibt, dann wenigstens so gesund wie möglich.
 
AW: Honig

Wir lieben den Gourmet Orangenblütenhonig von bioladen, der ist teuer aber lecker und Bio.
 
Zurück
Oben