Susala
Prinzessin auf der Palme
AW: Hm.... allgemeines Desinteresse oder woran liegt's?
Angela, ich werde auch weiter am häufigsten auf den Helferlisten stehen, aber ich helfe nur noch, ich lasse mich nicht mehr ausnutzen.
Beim Sommerfest gab es eine Liste fürs Essen verkaufen und eine fürs Kuchen mitbringen. Insgesamt gab es drei oder vier Einträge aus einer Gruppe mit 15 Kindern. Eine davon war ich. Ich habe einen Kuchen mitgebracht. Trotzdem wurde ich angesprochen, wieso ich nicht auch mithelfe. da ich gerade abnehme, wollte ich kein Essen verkaufen. Wenn Essen in meiner unmittelbaren Nähe ist und ich mich langweile, esse ich noch immer zu viel. Ich habe daher nur angeboten, dass ich helfen kann Eintritt zu kassieren, aber auch nur eine Stunde, damit ich noch Zeit habe mit Marek mir alles anzuschauen und mit ihm Kutsche zu fahren. Da setze ich jetzt klar meine Grenzen.
Im Jahr davor, war ich zusätzlich zum Hlefen und backen noch diejenige, die zu einem Fabrikverkauf gefahren ist um die Würstchen zu kaufen. Dieser verkauf hat nur freitags mittags auf. es waren so viele Würstchen, das mir beim Verkauf der eine Fleischer geholfen hat alles zu meinem Auto zu tragen. In der kita musste ich um hilfe betteln. Sie hätten gerade Pause und Dinge zu besprechen und keinen Wagen da und gaben mir nur eine große Wanne um alles zu tragen. Nun ich schaffe viel. Ich hatte nicht ewig Zeit und mit Hinfahren und Warten dafür ja auch schon fast zwei Stunden gebraucht. Also packte ich alles in diese große Wanne und trug es unter Aufbringen aller Kräfte zur kita. Dort hielten mir netterweise zwei erzieherinnen die Tür auf und unterhielten sich dabei über etwas nicht verschiebbares. :ironie: Der einen drückte ich die Wanne in die Hände. Die hatte mich wohl unterschätzt, ging in die Knie, riss die Augen weit auf und schwankte, stöhnend: "Das kann ich nicht." :-D:zahn:
Ich sagte darauf, dass es mir auch zu schwer gewesen wäre und half ihr dann es reinzutragen. Nett bedankt hat sich dann die Köchin. Ich hole aber keine Würstchen mehr.
Ich war immer diejenige, die als erste in den Listen stand, die die aufwendigsten und teuersten Sachen mitgebracht hat und immer ansprechbar. Als Dank dafür, war mein Kind immer das, das als letztes dran kam, weil es bei anderen Kindern ja so viel wichtiger war. Wenn wir ein Problem hatten, wurde uns nicht freiwillig geholfen. Statt dessen wurde uns falsche Erziehung vorgeworfen.
Mein Weg war die beginnende Freundschaft zur Erzieherin meines Sohnes aufzugeben und wieder eine Distanz zu suchen, die ich brauche wichtiges durchzusetzen. Nun, das hat mit Deiner eigentlichen Frage nicht mehr direkt etwas zu tun.
Folgenes passt vermutlich auch auf Schulen: Ich habe festgestellt, dass es besser funktioniert, wenn ich nicht die nette, hilfsbereite immer verständnissvolle bin, sondern eine Mutter, die auf sich und die Bedürfnisse ihres Kindes achtet. Dafür ist etwas Distanz und viel Durchsetzungsvermögen sehr nützlich.
Angela, ich werde auch weiter am häufigsten auf den Helferlisten stehen, aber ich helfe nur noch, ich lasse mich nicht mehr ausnutzen.
Beim Sommerfest gab es eine Liste fürs Essen verkaufen und eine fürs Kuchen mitbringen. Insgesamt gab es drei oder vier Einträge aus einer Gruppe mit 15 Kindern. Eine davon war ich. Ich habe einen Kuchen mitgebracht. Trotzdem wurde ich angesprochen, wieso ich nicht auch mithelfe. da ich gerade abnehme, wollte ich kein Essen verkaufen. Wenn Essen in meiner unmittelbaren Nähe ist und ich mich langweile, esse ich noch immer zu viel. Ich habe daher nur angeboten, dass ich helfen kann Eintritt zu kassieren, aber auch nur eine Stunde, damit ich noch Zeit habe mit Marek mir alles anzuschauen und mit ihm Kutsche zu fahren. Da setze ich jetzt klar meine Grenzen.
Im Jahr davor, war ich zusätzlich zum Hlefen und backen noch diejenige, die zu einem Fabrikverkauf gefahren ist um die Würstchen zu kaufen. Dieser verkauf hat nur freitags mittags auf. es waren so viele Würstchen, das mir beim Verkauf der eine Fleischer geholfen hat alles zu meinem Auto zu tragen. In der kita musste ich um hilfe betteln. Sie hätten gerade Pause und Dinge zu besprechen und keinen Wagen da und gaben mir nur eine große Wanne um alles zu tragen. Nun ich schaffe viel. Ich hatte nicht ewig Zeit und mit Hinfahren und Warten dafür ja auch schon fast zwei Stunden gebraucht. Also packte ich alles in diese große Wanne und trug es unter Aufbringen aller Kräfte zur kita. Dort hielten mir netterweise zwei erzieherinnen die Tür auf und unterhielten sich dabei über etwas nicht verschiebbares. :ironie: Der einen drückte ich die Wanne in die Hände. Die hatte mich wohl unterschätzt, ging in die Knie, riss die Augen weit auf und schwankte, stöhnend: "Das kann ich nicht." :-D:zahn:
Ich sagte darauf, dass es mir auch zu schwer gewesen wäre und half ihr dann es reinzutragen. Nett bedankt hat sich dann die Köchin. Ich hole aber keine Würstchen mehr.
Ich war immer diejenige, die als erste in den Listen stand, die die aufwendigsten und teuersten Sachen mitgebracht hat und immer ansprechbar. Als Dank dafür, war mein Kind immer das, das als letztes dran kam, weil es bei anderen Kindern ja so viel wichtiger war. Wenn wir ein Problem hatten, wurde uns nicht freiwillig geholfen. Statt dessen wurde uns falsche Erziehung vorgeworfen.
Mein Weg war die beginnende Freundschaft zur Erzieherin meines Sohnes aufzugeben und wieder eine Distanz zu suchen, die ich brauche wichtiges durchzusetzen. Nun, das hat mit Deiner eigentlichen Frage nicht mehr direkt etwas zu tun.
Folgenes passt vermutlich auch auf Schulen: Ich habe festgestellt, dass es besser funktioniert, wenn ich nicht die nette, hilfsbereite immer verständnissvolle bin, sondern eine Mutter, die auf sich und die Bedürfnisse ihres Kindes achtet. Dafür ist etwas Distanz und viel Durchsetzungsvermögen sehr nützlich.