hilfe - unheimlich starke schmerzen nach wurzelbehandlung

AW: hilfe - unheimlich starke schmerzen nach wurzelbehandlung

Du, ich hatte das vor ein paar Jahren auch, allerdings am linken oberen Schneidezahn. Pünktlich zu Pfingsten.
Der Notarzt hat den Zahn von hinten geöffnet und der akute Schmerz ließ
fast sofort nach.
Nach den Feiertagen bin ich dann zu meiner Zahnärztin und die hat irgendwas gemacht, den Zahn geschlossen und gemeint ich muss zum Zahnchirurgen um die entzündete Wurzel ziehen zu lassen...oder so ähnlich.
Nach dem schließen hatte ich wieder höllische Schmerzen.
Bin dann wieder zu dem Arzt der Notdienst hatte vorher. Der meinte dass man den Zahn nicht schliessen dürfe. Er hat ihn dann wieder geöffnet und mir eine langwierige Behandlung angeraten, allerdings dann ohne OP.
Da bin ich drauf eingegangen. Bis August bin ich regelmäßig 1x die Woche hin und er hat das Loch hinten offengelassen und immer irgendwie gespült. War was homöopatisches.
Danach hatte ich Ruhe! Bis jetzt!!!:bravo:
 
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Du hast Sorge wegen eines Antibiotikums und nimmst selbstständig mehr als die Höchstdosis eines Schmerzmittels? :umfall:

Bei so einer starken Entzündung ist ein Antibiotikum gut - besonders wichtig ist es diese Medikamente so lange zu nehmen wie sie einem vom Arzt verschrieben wurden.

Bei Schmerzmitteln solltest Du in Zukunft IMMER darauf achten wieviel Du davon nehmen darfst. Wenn Du trotzdem noch starke Schmerzen hast, ruf den Notdienst oder lass Dich in eine Zahnklinik fahren. Einfach viel mehr davon nehmen, ist gar nicht gut. :ochne:
Das man nicht unendlich davon nehmen darf hat doch einen Grund. Der Grund ist nicht, dass jemand Schmerzen behalten soll, sondern dass sonst die Gefahr von ernsthaften Nebenwirkungen besteht.
Wenn ein Schmerzmittel nicht ausreicht, obwohl Du schon so viel bekommen hast, brauchst Du ein anderes. Deshalb hast Du doch heute eine Betäubung bekommen.

Wenn es das nächste Mal gemacht werden muss, solltest Du danach besser nicht alleine bleiben und jemanden bei Dir haben, der sich um die Kleine kümmert und Dich zur Zahnklinik fährt falls es nötig sein sollte.

Ich habe keine Tipps, was Du mit dem Zahn machen lassen sollst. Ich wünsche Dir aber gute Besserung.
 
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Susala hat gesagt.:
Du hast Sorge wegen eines Antibiotikums und nimmst selbstständig mehr als die Höchstdosis eines Schmerzmittels? :umfall:

Bei so einer starken Entzündung ist ein Antibiotikum gut - besonders wichtig ist es diese Medikamente so lange zu nehmen wie sie einem vom Arzt verschrieben wurden.

Bei Schmerzmitteln solltest Du in Zukunft IMMER darauf achten wieviel Du davon nehmen darfst. Wenn Du trotzdem noch starke Schmerzen hast, ruf den Notdienst oder lass Dich in eine Zahnklinik fahren. Einfach viel mehr davon nehmen, ist gar nicht gut. :ochne:
Das man nicht unendlich davon nehmen darf hat doch einen Grund. Der Grund ist nicht, dass jemand Schmerzen behalten soll, sondern dass sonst die Gefahr von ernsthaften Nebenwirkungen besteht.
Wenn ein Schmerzmittel nicht ausreicht, obwohl Du schon so viel bekommen hast, brauchst Du ein anderes. Deshalb hast Du doch heute eine Betäubung bekommen.

Wenn es das nächste Mal gemacht werden muss, solltest Du danach besser nicht alleine bleiben und jemanden bei Dir haben, der sich um die Kleine kümmert und Dich zur Zahnklinik fährt falls es nötig sein sollte.

Ich habe keine Tipps, was Du mit dem Zahn machen lassen sollst. Ich wünsche Dir aber gute Besserung.
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ich gebe dir in allem was du sagst recht :bravo:

ich konnte nur gestern nicht mehr klar denken (hab ich vorher irgendwo schon geschrieben) und ich könnte mich ohrfeigen, das ich so ein risiko eingegangen bin wo ich doch ein kind habe das mich braucht. ich bin wirklich die letzte die schmerzmittel überhaupt zu sich nimmt.
mein zahnarzt hat mir aber wieder nichts anderes verschrieben.
ich weiß nicht woran das liegt, vielleicht erlaubt ja die krankenkasse nichts anderes (teureres?) mir ists ein rätsel, er meinte halt, entweder dolomo oder ibu 600.
und natürlich werde ich das antibiotikum zuende nehmen, sonst is ja alles für die katz.
habe mit einem entfernt verwandtem zahnarzt telefoniert. er sagte mir das auch die möglichkeit besteht, die zyste mittels einer operation zu entfernen. aber es ist dann halt eine operation mit vollnarkose und den entsprechenden risiken.
ich schlaf da jetzt die feiertage drüber und danach geh ich nochmal zu meinen zahnarzt.
 
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taschentuch hat gesagt.:
habe mit einem entfernt verwandtem zahnarzt telefoniert. er sagte mir das auch die möglichkeit besteht, die zyste mittels einer operation zu entfernen. aber es ist dann halt eine operation mit vollnarkose und den entsprechenden risiken.
ich schlaf da jetzt die feiertage drüber und danach geh ich nochmal zu meinen zahnarzt.
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Ähm, falls er die Wurzelspitzenresektion meint, die tatsächlich auch bei Zysten in Wurzelnähe in Frage kommt: da dauert die OP max. 2 Stunden und wird ganz und gar nicht unter Vollnarkose gemacht. Ich mußte damals in der Ausbildung die Prozedur über mich ergehen lassen und weil der Kieferchirurg schon mal dabei war, wurde der Weisheitszahn gleich mit raus geholt der nebenan lag. Ich bin morgens hin, die OP dauerte bei mir gerade mal 45 Min. oder so (danach mußte ich auch noch da bleiben) und abends war ich mit Freunden bowlen und Pizza essen (*hüstel*, DAS sollte man eigentlich nicht machen).

Da würde ich wirklich noch mal nachfragen, evtl. auch bei einem anderen Zahnarzt.

Liebe Grüße,
Karin

P.S.: Und die Menge an Ibu die du geschluckt hast, hat meine Schwiema letztens mit Blaulicht wegen einem Darminfarkt ins Krankenhaus gebracht. Also bitte, nie nie wieder machen :bussi:
 
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Genau Karin, Wurzelspitzenresektion war es bei mir!!
Und es sollte auch örtlich gemacht werden beim Zahnchirurgen.
Nur sollte ich mich dann fahren lassen.

:huhu: Ela, die um 10.30 mit Yannick zum Zahnarzt fährt, weil er seit heute NAcht halb 2 ziemliche Zahnschmerzen hat!:umfall:
 
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...Die Operation erfolgt in örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose.

Im Mundraum wird ein kleiner Einschnitt über dem Kieferknochen vorgenommen, so dass ein Schleimhautstück abgeklappt werden kann. Ein Knochenstückchen wird herausgeholt, so dass ein Zugang zur Zyste geschaffen wird. Die Zyste wird mitsamt Schleimhautkapsel herausgeschält (Zystektomie).

Da in der Regel eine Verschiebung oder ein Absterben eines Zahnes ursächlich für die Zyste ist, muss meist eine spezielle Zahnbehandlung folgen. Eine Wurzelkanalfüllung, Wurzelspitzenresektion oder das Ziehen des Zahnes können je nach dem Befund notwendig werden. ...

die wurzelspitzenresektion würde bei der op gleich mitgemacht werden.

wenn es wirklich soweit kommen sollte, das ich ne op bekomm mit vollnarkose (was ich echt nicht mögchte) würde ich mir gleich meine weißheitszähne mit herausnehmen lassen, da diese vollkommen quer liegen und eh noch rausoperiert werden müssen (sobald se halt wachsen)


ach man, mir wird das grade alles zuviel :(, und morgen is auch noch weihnachten :umfall:
mein baum hat nochnichtmal kugeln dran, und weihnachtsgeschenke hab i auch kaum welche
und meine maus hat sich n pilz eingefangen und ist jetzt natürlich total quängelig weils ihr immer juckt.
das ganze jahr 2010 war sooooo schön und endet soo doof für uns :bruddel:
 
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Taschentuch mit Novaminsulfon, Ibu 600 und dolomo bist Du für eine Zahnsache eigentlich gut versorgt. Wenn die Schmerzen trotzdem unerträglich sind, muss das vom Zahnarzt behandelt werden oder Dir von einem anderen Arzt direkt gegeben werden.
Das ist ausnahmsweise mal keine Preisfrage. :mrgreen:

Ich wünsche Dir schöne und vor allem völlig schmerzfreie Weihnachten. :huhu:
 
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Hallo!

Ich fasse mich kurz.
Ich habe den Beitrag eben gefunden und möchte allen, die den Beitrag finden helfen.

Ich selber habe mich einer Wurzelbehandlung unterzogen.
Man hat mir zugesichert, die neusten Methoden und Möglichkeiten werden genutzt. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass es sowas wie Lasertechnik etc. gibt. Naja, die Behandlung hat ganze 3 Stunden gedauert, mir kamen Sie vor wie 20 Stunden...

Nun der Hammer, ich hatte dann forlaufend 3 Monate Schmerzen...
Anrufen beim Zahnarzt brachte nur, das man mir sagte, ich könne bzw. sollte einfach noch Gedult haben, es könnte auch ein Jahr dauern...

Hab mich dann bisschen im Internet erkundigt, und hier *standmaleinwerbelink* ,hab ich dann rausgefunden, wie so ne Wurzelbehandlung von statten geht und das es nicht so lange weh tun kann!

Das konnte ich so nicht mehr glauben und bin dann zum anderen Arzt...
Was der mir ann alles erzählte, zeigte und erklärte hat mich so schockiert..

Es wurde keine Lasertechnik verwendet, es wurde nicht mal richtig recherchiert, wo die Wurzelkanäle sind... Es wurde so massiv gefuscht, das der Zahnarzt mich gar nicht sehen wollte...

Naja nun musste ich wieder ran, mit der neuen Lasertechnik muss ich sagen, tat es nur ansatzweise so sehr weh... und nun bin ich schmerzfrei.

Sucht euch unbedingt den richtigen Zahnarzt aus und fragt nach den Techniken!!!

Ganz Liebe Grüße,
Sina
 
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