Hilfe, Trinkproblem mit meinem Söhnchen

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Ja, wir waren schon mal bei Osteopathen ... allerdings in einem anderen Zusammenhang. Luca hatte das KISS-Syndrom. Erst waren wir in Hannover bei einem Ortophäden, der sich auf KISS spezialisierte und bei Luca die sogenannte Atlas-Therapie anwand. Anschließend wurde es bei ihm besser, war nicht mehr blockiert und konnte sich wieder bewegen ... die Blähungen blieben leider.

Tja, dann dachte ich mir, dass Luca vielleicht bei einem Osteopathen besser aufgehoben wäre, doch der diagnostizierte ... NIX! Unglaublich oder? *lach* Ich hätte schwören können, dass der wenigstens ein bisschen Geld verdienen will ... aber er schien ein ehrlicher Mensch zu sein.

Naja ...

Es spitzt sich hier langsam immer mehr zu. Luca hat gestern abend um halb 12 tatsächlich mal 170 ml getrunken ... heute morgen um 5 wurde er wach, ich also schnell Fläschchen gemacht ... nööö ... er wollte nix! Stattdessen trank er dann ne halbe Stunde später ganze 80 ml. Nun ist es kurz vor 11 und Luca will nicht einen einzigen Tropfen trinken. Ab Mittags wird s seltsamer weise dann besser ... aber es ist und bleibt zu wenig, was er trinkt!
Ich verstehe einfach nicht, warum er erst anstandslos trotz Blähungen trank und plötzlich seit Weihnachten fangen solche Probleme an.
Ich könnte heulen! Ach was rede ich ... ich HAB GEHEULT! :(
 
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Und jetzt mal was anderes:

Fütterst Du schon zu? Bekommt er also z.B. Mittagsbrei vom Löffel?

Mit 5,5 Monaten habe ich beide schon komplett gefüttert, d.h. sie bekamen mittags Gemüse, nachmittags Obst-Getreide-Brei und Abends Miluvit Mit..


..und nachdem er ja die Flasche nicht möchte würde ich an Deiner Stelle mal schauen, ob er etwas vom Löffel ist, denn Nahrung braucht er!!!


Ansonsten versuche selber ruhig zu werden, wenn Du aufgeregt bist, überträgst Du das auf ihn und dann wird das Füttern zum Stress! Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan :tröst:


Alles Liebe!
 
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Nein, der Kinderarzt meint, dass ich das zufüttern von Brei lieber noch lassen soll. Mit 6 Monaten reicht das dann völlig, sagt er. Zumal Luca ja jetzt schon mit Verdauungsproblemen reagiert. Er denkt, dass er zum jetztigen Zeitpunkt einfach keinen Brei verträgt. Ich wollte ja auch schon zufüttern, aber wenn er meint ... Auf irgendjemanden muss ich mich ja eigentlich verlassen können ... wenn nicht auf den Kinderarzt, auf wen denn dann?
Ich bin langsam echt verzweifelt ...
 
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Hallo,

vielleicht hat Dein Sohn eine Kuhmilchunverträglichkeit?
Leonie hatte das! Ich war bei verschiedenen Kinderärzten, weil wir auch solche blöden Trinkprobleme hatten! Und Leonie hatte, bis sie sechs Monate war, Blähungen ohne Ende. Immer hieß es, es wären dioe drei Monatskoliken.
Mein Kind war aber schon älter. Haha...

Dann habe ich unser Problem hier geschildert, wo es noch das Babyernährungsforum gab. Ute hat geantwortet und mir geraden Milupa SOM zu füttern.
Baby merken, wenn ihnen was nicht bekommt und machen dicht. Oder trinken eben nur soviel, bis der erste Hunger verschwindet.

Ich war echt am Ende und habe mir die Nahrung gekauft.
Und oh Wunder, von einem auf den anderen Tag waren die Blähungen weg und das Kind hat getrunken!

Die Unverträglichkeit kann man schlecht testen, weils es eben noch keine Allergie ist!

Sonst schau mal auf www.babyernaehrung.de
Da musst Du dann glaube ich unter Sorgenkinder schauen.
Ich kann Dich gerade nicht direkt verlinken, weil die Seite momentan nicht funktioniert. Das ist aber Utes Seite.
Die finde ich soooo toll!
 
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An eine Kuhmilchunverträglichkeit hab ich auch schon gedacht ... kann sich denn sowas erst mit der Zeit entwickeln?

Ich dachte, und so hat es mir der Kinderarzt auch erklärt, dass diese Unverträglichkeit wenn dann schon von Anfang an da sein müsste. Das akute Trinkproblem von Luca ist aber erst seit ein paar Wochen ...
 
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Leonie hat auch nicht von Anfang an schlecht getrunken. Das war auch erst mit ca 5 Monaten. Vielleicht ist das ein Alter, wo die Kinder anfangen, ihre Nahrung "zu verstehen". Viele Babys verlangen ja irgendwann auch von sich aus nach mehr, als nur die Milch. Dafür gibts Anzeichen, auf die wir schon achten, weil wir "vorgewarnt" sind.

Vielleicht hatte Luca es schon von Anfang an, vielleicht hat es sich entwickelt....? Auch wir Erwachsenen vertragen plötzlich das ein oder andere nicht mehr.

Ich würde es ausprobieren, mit der Sojamilch. Schlimmer kanns doch nicht mehr werden ;-)
 
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Also wir sind ja nun gerade dabei auf Anraten des Kinderarztes auf eine probiotische 1er-Milch umzustellen.
Mein Mann und ich haben gerade beschlossen, Luca noch mal so 3 Tage Zeit zu geben, um sich an diese Milch zu gewöhnen. Außerdem bekommt er ja noch diesen vom Arzt verschrieben Lactobazillus 2x täglich ins Fläschchen. Das Zeug ist morgen alle und vielleicht sollten wir Luca bzw. seiner Verdauung einfach noch etwas Zeit geben.
Sollte das Problem weiterhin bestehen bleiben, werde ich auf andere Milch umstellen müssen ... und so lange warte ich damit ganz sicher nicht mehr. Ich sterbe vor Sorge um Luca!!!
Und irgendwas muss ich ja tun!!! Ich werd jedenfalls mit dem Arzt über andere Milch sprechen. Wobei ich von so vielen Leuten schon so unterschiedliche Meinungen gehört hab, das mir schon der Kopf schwirrt: Milupa SOM (Wie wird das ausgesprochen?), Comformil von Aptamil oder doch lieber Beba sensitive? Puh ...

@ Novembersteffi: Wie geht es jetzt Leonie mit der Kuhmilchunverträglichkeit? Musstet ihr auch dann bei der Beikost aufpassen ... Milchbrei z.B.? Was habt ihr unternommen? Besteht das Problem immer noch?
 
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