S
Scarlett
Hallo Sonja,
vor Melis Geburt habe ich bei meinem Gyn. in einer Zeitschrift geblättert und darüber gelesen, aber welche das war, weiß ich leider nicht mehr :-?
Hier habe ich einen Link für Dich, es geht auch um Kinder im Alter von 0-3 Jahren, vielleicht hilft er Dir weiter:
http://www.abendblatt.de/daten/2003/04/26/152488.html
LG Scarlett
vor Melis Geburt habe ich bei meinem Gyn. in einer Zeitschrift geblättert und darüber gelesen, aber welche das war, weiß ich leider nicht mehr :-?
Hier habe ich einen Link für Dich, es geht auch um Kinder im Alter von 0-3 Jahren, vielleicht hilft er Dir weiter:
http://www.abendblatt.de/daten/2003/04/26/152488.html
LG Scarlett
S
Sissi
Hallo 
nein, ein Schreibaby haben wir nicht mehr. Simon ist einfach kmoemtan sehr unausgeglichen und will mit dem Kopf durch die Wand. Was plötzlich mit ih m ist weiß ich noch nicht so recht. Jedoch denke, bzw. hoffe ich, das das alles mit der "alles meins" und "nein sagen" Phase zu tun hat, daß er einfach starkes Temeprament hat ist gar keine Frage. Nur seit kurzem ist er besonders schlimm und teilweise kommt er auch bestimmten Ohasen nicht mehr raus. Er hat dann auch seinen Stolz :o Heute z.B. wollte er, daß nach dem Schlafen sein kleiner Kumpel auch wach ist. Der träumte aber noch friedlich. Er gab die ganze Zeit keine Ruhe. Ich konnte ihn nicht ablenken, nichts... Dann schmiss er sich auf den Boden, wollte nicht mehr von mir angefasst werden, schrie und war wütend. Meine Schwägerin sagte dann, daß er doch mitkommen solle, mal schauen ob der kleine schon wach ist. Da sprang Simon sofort auf. Ich mußte dann leider lachen, sicher nicht in Ordnung, aber es war einfach zu süß, wie er aufsprang und bums lag er sofort wieder auf dem Boden und schrie. Als sie dann raus ging, krabbelte er ganz schnell aus dem Zimmer, weil er nicht angesehen werden wollte. Auch in solchen Situationen, wenn er wütend war und mich abgewehrt hat, sich dann wieder beruhigt habe und ich ihn beispielsweise Frage, ob er böse auf mich war oder ob wieder alles OK ist, fällt er sofort wieder in diesen "Trotzzustand" zurück. Ich weiß wirklich nicht, was ich machen soll. Ich hab einfach das Gefühl ich mache alles falsch.
Manche Verhaltensweisen kann ich nicht erklären, wahrscheinlich tut er oft einfach so "hart" und ist mehr als sensibel. Kommt er mit Situationen nicht klar schlägt er um sich oder andere Menschen. Wie soll man damit umgehen. Sage ich, mach mal "Ei" oder so, gibts gleich noch eine geknallt 8O Er ist kein Schreibaby mehr, erist denke ich geprägt durch die Zeit und ich auch. Er will mit dem Kopf durch die Wand und das mit allen Mitteln und WEgen. Zudem hatte er immer besonders aggressive Phasen, wenn er einen Zahn bekommen hat, hat vermehrt gebissen etc. und nun bekommt er gleich 3 Eckzähne auf einmal, ich denke mal, das geht auch nicht spurlos an ihm vorrüber.
Vielleicht habt ihr noch ein paar Tips wie wir mit solchen Situationen umgehen können?
Übrigends exestiert auch eine Seite von Simon und Schreibabys im Netz, wer Interesse hat kann gerne mal vorbeischauen
http://www.beepworld.de/members58/schreibaby/
Liebe Grüsse Sissi
nein, ein Schreibaby haben wir nicht mehr. Simon ist einfach kmoemtan sehr unausgeglichen und will mit dem Kopf durch die Wand. Was plötzlich mit ih m ist weiß ich noch nicht so recht. Jedoch denke, bzw. hoffe ich, das das alles mit der "alles meins" und "nein sagen" Phase zu tun hat, daß er einfach starkes Temeprament hat ist gar keine Frage. Nur seit kurzem ist er besonders schlimm und teilweise kommt er auch bestimmten Ohasen nicht mehr raus. Er hat dann auch seinen Stolz :o Heute z.B. wollte er, daß nach dem Schlafen sein kleiner Kumpel auch wach ist. Der träumte aber noch friedlich. Er gab die ganze Zeit keine Ruhe. Ich konnte ihn nicht ablenken, nichts... Dann schmiss er sich auf den Boden, wollte nicht mehr von mir angefasst werden, schrie und war wütend. Meine Schwägerin sagte dann, daß er doch mitkommen solle, mal schauen ob der kleine schon wach ist. Da sprang Simon sofort auf. Ich mußte dann leider lachen, sicher nicht in Ordnung, aber es war einfach zu süß, wie er aufsprang und bums lag er sofort wieder auf dem Boden und schrie. Als sie dann raus ging, krabbelte er ganz schnell aus dem Zimmer, weil er nicht angesehen werden wollte. Auch in solchen Situationen, wenn er wütend war und mich abgewehrt hat, sich dann wieder beruhigt habe und ich ihn beispielsweise Frage, ob er böse auf mich war oder ob wieder alles OK ist, fällt er sofort wieder in diesen "Trotzzustand" zurück. Ich weiß wirklich nicht, was ich machen soll. Ich hab einfach das Gefühl ich mache alles falsch.
Manche Verhaltensweisen kann ich nicht erklären, wahrscheinlich tut er oft einfach so "hart" und ist mehr als sensibel. Kommt er mit Situationen nicht klar schlägt er um sich oder andere Menschen. Wie soll man damit umgehen. Sage ich, mach mal "Ei" oder so, gibts gleich noch eine geknallt 8O Er ist kein Schreibaby mehr, erist denke ich geprägt durch die Zeit und ich auch. Er will mit dem Kopf durch die Wand und das mit allen Mitteln und WEgen. Zudem hatte er immer besonders aggressive Phasen, wenn er einen Zahn bekommen hat, hat vermehrt gebissen etc. und nun bekommt er gleich 3 Eckzähne auf einmal, ich denke mal, das geht auch nicht spurlos an ihm vorrüber.
Vielleicht habt ihr noch ein paar Tips wie wir mit solchen Situationen umgehen können?
Übrigends exestiert auch eine Seite von Simon und Schreibabys im Netz, wer Interesse hat kann gerne mal vorbeischauen
http://www.beepworld.de/members58/schreibaby/
Liebe Grüsse Sissi
Sonja
Integrationsbeauftragte
Danke Scarlett,
vielleicht ein Schritt in die richtige Richtung.
Und @ Sissi,
Tim ist ähnlich wie dein Kleiner - nur dass er nicht haut (hat er noch nie gemacht) und ich keine Probleme mit dem Umfeld habe, dass die mir in den Rücken fallen.
Leider kann ich dir aber keinen Rat geben, nur sagen, dass ich dich soo gut verstehe :-?
Liebe Grüße
vielleicht ein Schritt in die richtige Richtung.
Und @ Sissi,
Tim ist ähnlich wie dein Kleiner - nur dass er nicht haut (hat er noch nie gemacht) und ich keine Probleme mit dem Umfeld habe, dass die mir in den Rücken fallen.
Leider kann ich dir aber keinen Rat geben, nur sagen, dass ich dich soo gut verstehe :-?
Liebe Grüße
Su
Das Luder
Tja Sissi,
ich kann wahrscheinlich nichts raten, was Du nicht eh schon weißt. Wenn die Kinder in einer schwierigen Entwicklungsphase stecken, es kann z. B. sein das Deinem Kleinen nervt das er sich sprachlich noch nicht richtig verständig machen kann, vermehrt auf einen ruhigen Tagesablauf achten, Streß vermeiden, ihn Ernst nehmen, versuchen das Gefühl zu geben verstanden zu werden. Läuft z. B. die Siutation heute Nachmittag gleich ab, wenn Du sagst: "Ja ägerlich das er noch schläft, wo Du doch mit ihm spielen willst, aber wollen wir schon mal was vorbereiten, damit ihr dann gleich losspielen könnt, wenn er aufwacht (Eisenbahn aufbauchen; Lego herräumen, kaffeetisch decken) "
Hmm, mehr fällt mir auch nicht ein, außer natürlich unser gutes altes Müttermantra "Es ist alles nur eine Phase"
LG
Su
ich kann wahrscheinlich nichts raten, was Du nicht eh schon weißt. Wenn die Kinder in einer schwierigen Entwicklungsphase stecken, es kann z. B. sein das Deinem Kleinen nervt das er sich sprachlich noch nicht richtig verständig machen kann, vermehrt auf einen ruhigen Tagesablauf achten, Streß vermeiden, ihn Ernst nehmen, versuchen das Gefühl zu geben verstanden zu werden. Läuft z. B. die Siutation heute Nachmittag gleich ab, wenn Du sagst: "Ja ägerlich das er noch schläft, wo Du doch mit ihm spielen willst, aber wollen wir schon mal was vorbereiten, damit ihr dann gleich losspielen könnt, wenn er aufwacht (Eisenbahn aufbauchen; Lego herräumen, kaffeetisch decken) "
Hmm, mehr fällt mir auch nicht ein, außer natürlich unser gutes altes Müttermantra "Es ist alles nur eine Phase"
LG
Su
S
Sissi
:? Danke, Su, das brauchte ich jetzt, denn ich habe Angst, das es nicht nur eine Phase ist. Aber wir hoffen es jetzt einfach mal, danke Dir.
Gruß Sissi
Gruß Sissi
A
Anna30
Hallo Sissi
Ich habe Dir schon eine pn geschickt. Schreibe hier aber noch einmal um vielleicht dem einen oder anderen Mut zu machen.
Mein Sohn war ein Schreikind und auf dem besten Weg ein kleiner Tyrann zu werden. Heute ist er ein Sonnenschein, um den mich viele beneiden. Dies kam aber nicht einfach so!!!
Durch seine Neurodermitis kam ich zum GElsenkirchener verfahren und dort gab es jede Menge Tipps:
Als erstes, man muß etwas für sich tun, Autogenes Training, die Ruhe überträgt sich aufs Kind. Man darf sich nicht fürs Kind aufopfern, das klingt hart, ist aber wahr. Ein gesundes Kind braucht eine Mutter der es gut geht, ist die Mutter verzweifelt und übermüdet, hat das Kind nichts davon!!! Viele erzählen einem ja was anderes, das man Kinder nicht verwöhnen kann etc. ich sehe das anders. Man kann bewußt viel Zeit mit seinen Kindern verbringen und richtig Spaß haben, aber genauso müssen sie sich auch eine halbe Stunde alleine beschäftigen können! Sie müssen das erst lernen, wenn sie Schreibabys waren, hatten sie permanent Action und Ablenkung.
Zweiter Punkt Partnerschaft ganz wichtig , hier muß man auch ansetzen, was tut uns gut? Wie erziehen wir unser Kind etc?
Dritter Punkt. der Erziehungsratgeber Kinder fordern uns heraus. Zeitgemäße demokratische Erziehung zu gleichberechtigen Wesen. Dort lernt man warum Kinder verhaltensauffällig werden, sie wollen Aufmerksamkeit, auch wenn es nur das Schreien der Mutter ist.
Ich könnte jetzt noch viel mehr schreiben. Aber ich hoffe daß es Sissi bald besser geht.
Ich finde es toll, daß Du so konsequent bist. Für Dich ist es bestimmt sehr belastend Erzieherin zu sein oder?
Schreibabys gibt es am meisten bei Erziehern und Akademikern, komisch oder?
Anna mit Exschreibaby Sebastian
Ich habe Dir schon eine pn geschickt. Schreibe hier aber noch einmal um vielleicht dem einen oder anderen Mut zu machen.
Mein Sohn war ein Schreikind und auf dem besten Weg ein kleiner Tyrann zu werden. Heute ist er ein Sonnenschein, um den mich viele beneiden. Dies kam aber nicht einfach so!!!
Durch seine Neurodermitis kam ich zum GElsenkirchener verfahren und dort gab es jede Menge Tipps:
Als erstes, man muß etwas für sich tun, Autogenes Training, die Ruhe überträgt sich aufs Kind. Man darf sich nicht fürs Kind aufopfern, das klingt hart, ist aber wahr. Ein gesundes Kind braucht eine Mutter der es gut geht, ist die Mutter verzweifelt und übermüdet, hat das Kind nichts davon!!! Viele erzählen einem ja was anderes, das man Kinder nicht verwöhnen kann etc. ich sehe das anders. Man kann bewußt viel Zeit mit seinen Kindern verbringen und richtig Spaß haben, aber genauso müssen sie sich auch eine halbe Stunde alleine beschäftigen können! Sie müssen das erst lernen, wenn sie Schreibabys waren, hatten sie permanent Action und Ablenkung.
Zweiter Punkt Partnerschaft ganz wichtig , hier muß man auch ansetzen, was tut uns gut? Wie erziehen wir unser Kind etc?
Dritter Punkt. der Erziehungsratgeber Kinder fordern uns heraus. Zeitgemäße demokratische Erziehung zu gleichberechtigen Wesen. Dort lernt man warum Kinder verhaltensauffällig werden, sie wollen Aufmerksamkeit, auch wenn es nur das Schreien der Mutter ist.
Ich könnte jetzt noch viel mehr schreiben. Aber ich hoffe daß es Sissi bald besser geht.
Ich finde es toll, daß Du so konsequent bist. Für Dich ist es bestimmt sehr belastend Erzieherin zu sein oder?
Schreibabys gibt es am meisten bei Erziehern und Akademikern, komisch oder?
Anna mit Exschreibaby Sebastian
S
Sissi
Hallo
erst einmal vielen Dank für Deine PN und Deine Antwort hier. Ich denke es gibt vor allem "anstrengendere" Kinder bei Erziehermüttern/Vätern, weil sie einfach zuviel Wissen haben und sich oft zu viel Kopf machen. Ich meine, ich betreute Hortkinder und habe mit vielen verhaltensgestörten Kindern in der Nebengruppe Kontakt gehabt, da hat man einfach Angst, daß das eigene auch so wird und somit sieht man so einiges kritischer und überfordert sicherlich das Kind mit seinen Erwartungen. Davon schließe ich mich nicht aus, aber ich arbeite dran
Ich habe mir Simons Geschichte noch einmal ausführlich aufgeschrieben und durchgelesen. Vor kurzem hatte er einige extrem schlimme Krankenhausbesuche über sich ergehen lassen müssen, wo er dieses Verhalten zum ersten mal so extrem an den Tag gelegt hat und nun einfach so langsam wieder hervorkramt. Ich glaube wirklich, daß diese Erlebnisse mit damit zu tun haben. Simon hatte und hat aber trotzdem wirklich noch Darmprobleme, da gibt es viele eindeutige Punkte, die ich jetzt allerdings nicht erneut aufzählen möchte, da ich mich da schon bei jedem Arztbesuch "verteidigen" muß, die immer sagen, ich hätte ihm das angewöhnt. Ich verschließe keinesfalls die Augen vor "meinen/unseren" Problemen und kann auch realistisch sein, aber im Punkto Blähungsproblem kann ich immer nur sagen, dieses Problem ist da und trägt sicher zu seinem Verhalten bei bzw. hat ihn geprägt.
Sag mal, warst Du dann dort wegen dieses Konzeptes??? Versteht mich nicht falsch, ich bin jederzeit bereit eine Erziehungsberatungsstelle etc. aufzusuchen, aber ich will einfach nicht schon wieder Simon jemanden Fremdes vorsetzen, ihm wieder diese Angstgefühle zufügen u.s.w. Nicht im Moment jedenfalls, er hat zu viel mit fremden Menschen, zu denen wir kein Vertrauen haben konnten zu tun gehabt und ich habe ein wenig das Gefühl, daß das noch mitunter der Knackpunkt ist. Die Buchvorschläge werde ich gleich mal gucken, wo ich die bekomme und würde mich über weiteren Kontakt mit Dir (Anna) freuen!
Lieben Dank und lieben Gruß von Sissi
erst einmal vielen Dank für Deine PN und Deine Antwort hier. Ich denke es gibt vor allem "anstrengendere" Kinder bei Erziehermüttern/Vätern, weil sie einfach zuviel Wissen haben und sich oft zu viel Kopf machen. Ich meine, ich betreute Hortkinder und habe mit vielen verhaltensgestörten Kindern in der Nebengruppe Kontakt gehabt, da hat man einfach Angst, daß das eigene auch so wird und somit sieht man so einiges kritischer und überfordert sicherlich das Kind mit seinen Erwartungen. Davon schließe ich mich nicht aus, aber ich arbeite dran
Ich habe mir Simons Geschichte noch einmal ausführlich aufgeschrieben und durchgelesen. Vor kurzem hatte er einige extrem schlimme Krankenhausbesuche über sich ergehen lassen müssen, wo er dieses Verhalten zum ersten mal so extrem an den Tag gelegt hat und nun einfach so langsam wieder hervorkramt. Ich glaube wirklich, daß diese Erlebnisse mit damit zu tun haben. Simon hatte und hat aber trotzdem wirklich noch Darmprobleme, da gibt es viele eindeutige Punkte, die ich jetzt allerdings nicht erneut aufzählen möchte, da ich mich da schon bei jedem Arztbesuch "verteidigen" muß, die immer sagen, ich hätte ihm das angewöhnt. Ich verschließe keinesfalls die Augen vor "meinen/unseren" Problemen und kann auch realistisch sein, aber im Punkto Blähungsproblem kann ich immer nur sagen, dieses Problem ist da und trägt sicher zu seinem Verhalten bei bzw. hat ihn geprägt.
Sag mal, warst Du dann dort wegen dieses Konzeptes??? Versteht mich nicht falsch, ich bin jederzeit bereit eine Erziehungsberatungsstelle etc. aufzusuchen, aber ich will einfach nicht schon wieder Simon jemanden Fremdes vorsetzen, ihm wieder diese Angstgefühle zufügen u.s.w. Nicht im Moment jedenfalls, er hat zu viel mit fremden Menschen, zu denen wir kein Vertrauen haben konnten zu tun gehabt und ich habe ein wenig das Gefühl, daß das noch mitunter der Knackpunkt ist. Die Buchvorschläge werde ich gleich mal gucken, wo ich die bekomme und würde mich über weiteren Kontakt mit Dir (Anna) freuen!
Lieben Dank und lieben Gruß von Sissi