AndreaLL
Fernsehbeauftragte
AW: Hilfe bei "schwitzenden" Fenstern
Noch was zu klugen Hausmeistern,
die meisten Fälle kann man zwar mit Lüften in den Griff kriegen, aber dann ist die Wohnung nicht mehr bewohnbar: Innentemperatur = Aussentemperatur hilft im extermfall immer.
Woher kommt also diese dumme Geschwätzt vom Stoßlüften, was nur eine Bekämpfung eines generellen Fehlers der Heizungsbauer/Ingeniere/Energiesparer ... ist.
Unsere ach so modernen Heizkörper (nicht Fußboden- und ander Flächenheizungen) sind so konstruiert, das sie möglichst viel Wärme bei geringer Temperatur abgeben. Hört sich doch gut an ne? Viel Wärme bei wenig Energie wir uns alle wohlfühlen....
Nun wie wird die Wärme abgegeben ? Durch Konvektion d.h. an die Luft.
Erkennbar an den Lamellen in den Heizkörpern, die eine große Kontaktfläche zur Luft bilden sollen. Funktioniert.
Was nicht funktioniert, ist, das wir was mit der erwärmten Luft anfangen können. Oder wem gerinnt das Eiweis im Körper beim Saunabesuch oder wie machen das die Bikinigirls auf dem Gletscher? Die Luft ist und bleibt nebem dem Vakuum unser bester Isolator und mit dem wollen wir heizen ??
Wen ich so mein Zimmer warm habe, werde ich einen Teufel tun und Lüften.
Auch beim Stoßlüften ist dann die kostbare Wärme weg.
Was wir brauchen ist Stahlungswärme. Denkt mal an Hütten wo es nur einen Zentralen Kachelofen gibt und trotzdem alle es warm haben. Entscheidend für unser Wohlbefinden sind die Wandtemperaturen, da das unsere Strahlunspartner sind. Wir geben selber ständig Wärmestrahlung ab und wenn wir nichts zurückbekommen frieren wir.
Also wenn ihr zur Miete wohnt und solche Heizkörper habt und Probleme habt, dann hilft nur ein Wohnungswechsel was. Denn der Vermieter wird nicht einsichtig sein, da die Wärmebedarfsanforderungen laut Bauvorschrift erfüllt sind.
Man kann natürlich auch selber Zusatzheizungen einbauen, die mehr auf Strahlung basieren.
Noch einmal zum Lüften, was passiert da eigentlich?
Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen als kalte.
Die relative Luftfeuchtigkeit gibt an, wieviel %Wasser vom Maximalwert in der Luft enthalten ist. Wird Luft nun erwärmt fällt diese %-Zahl aber nicht der Wassermenge die enthalten ist. Kühle ich sie nun wieder ab, so habe ich wieder den alten Wert der Luftfeuchtigkeit. Kühle ich die Luft soweit ab, das 100% erreicht werden, muss ein Teil des Wasser sich von der Luft verabschieden. In draußen nennt man das dann Regen.
Also was beim Lüften passiert, hängt von der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit draußen und drinnen ab. Hat die Luft drinnen wie draußen die gleiche Wassermenge, dann passiert eigentlich nichts anderes, als das man evtl. Sauerstoffreichere und kältere Luft hereinläst und warme Luft heraus.
Meistens ist es aber so, das die Luft draußen weniger Wasser enthält - OK ist bei der momentanen Wetterlage schwer zu glaubem - . Wird diese Luft nun nach drinnen geholt und erwärmt, so fällt die rel. Luftfeuchtigkeit. Was nur zu einem gewissen Teil gut ist.
Unter 40% ist schlecht für unsere Atemwege.
Wir stellen deswegen auch schon Raumluftbefeuchter auf um auf 45 - 50% zu kommen.
Also wer 45% rel. Luftfeuchtigkeit hat, der macht sicherlich nichts verkehrt.
Und unter 40% ist nicht gesund also auch nicht vom Vermieter forderbar und schon garnicht von Hausmeistern.
So ich hoffe,
es ist verständlich genung und nicht zu langweilig gewesen.
Gruß Rolf
Noch was zu klugen Hausmeistern,
die meisten Fälle kann man zwar mit Lüften in den Griff kriegen, aber dann ist die Wohnung nicht mehr bewohnbar: Innentemperatur = Aussentemperatur hilft im extermfall immer.
Woher kommt also diese dumme Geschwätzt vom Stoßlüften, was nur eine Bekämpfung eines generellen Fehlers der Heizungsbauer/Ingeniere/Energiesparer ... ist.
Unsere ach so modernen Heizkörper (nicht Fußboden- und ander Flächenheizungen) sind so konstruiert, das sie möglichst viel Wärme bei geringer Temperatur abgeben. Hört sich doch gut an ne? Viel Wärme bei wenig Energie wir uns alle wohlfühlen....
Nun wie wird die Wärme abgegeben ? Durch Konvektion d.h. an die Luft.
Erkennbar an den Lamellen in den Heizkörpern, die eine große Kontaktfläche zur Luft bilden sollen. Funktioniert.
Was nicht funktioniert, ist, das wir was mit der erwärmten Luft anfangen können. Oder wem gerinnt das Eiweis im Körper beim Saunabesuch oder wie machen das die Bikinigirls auf dem Gletscher? Die Luft ist und bleibt nebem dem Vakuum unser bester Isolator und mit dem wollen wir heizen ??
Wen ich so mein Zimmer warm habe, werde ich einen Teufel tun und Lüften.
Auch beim Stoßlüften ist dann die kostbare Wärme weg.
Was wir brauchen ist Stahlungswärme. Denkt mal an Hütten wo es nur einen Zentralen Kachelofen gibt und trotzdem alle es warm haben. Entscheidend für unser Wohlbefinden sind die Wandtemperaturen, da das unsere Strahlunspartner sind. Wir geben selber ständig Wärmestrahlung ab und wenn wir nichts zurückbekommen frieren wir.
Also wenn ihr zur Miete wohnt und solche Heizkörper habt und Probleme habt, dann hilft nur ein Wohnungswechsel was. Denn der Vermieter wird nicht einsichtig sein, da die Wärmebedarfsanforderungen laut Bauvorschrift erfüllt sind.
Man kann natürlich auch selber Zusatzheizungen einbauen, die mehr auf Strahlung basieren.
Noch einmal zum Lüften, was passiert da eigentlich?
Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen als kalte.
Die relative Luftfeuchtigkeit gibt an, wieviel %Wasser vom Maximalwert in der Luft enthalten ist. Wird Luft nun erwärmt fällt diese %-Zahl aber nicht der Wassermenge die enthalten ist. Kühle ich sie nun wieder ab, so habe ich wieder den alten Wert der Luftfeuchtigkeit. Kühle ich die Luft soweit ab, das 100% erreicht werden, muss ein Teil des Wasser sich von der Luft verabschieden. In draußen nennt man das dann Regen.
Also was beim Lüften passiert, hängt von der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit draußen und drinnen ab. Hat die Luft drinnen wie draußen die gleiche Wassermenge, dann passiert eigentlich nichts anderes, als das man evtl. Sauerstoffreichere und kältere Luft hereinläst und warme Luft heraus.
Meistens ist es aber so, das die Luft draußen weniger Wasser enthält - OK ist bei der momentanen Wetterlage schwer zu glaubem - . Wird diese Luft nun nach drinnen geholt und erwärmt, so fällt die rel. Luftfeuchtigkeit. Was nur zu einem gewissen Teil gut ist.
Unter 40% ist schlecht für unsere Atemwege.
Wir stellen deswegen auch schon Raumluftbefeuchter auf um auf 45 - 50% zu kommen.
Also wer 45% rel. Luftfeuchtigkeit hat, der macht sicherlich nichts verkehrt.
Und unter 40% ist nicht gesund also auch nicht vom Vermieter forderbar und schon garnicht von Hausmeistern.
So ich hoffe,
es ist verständlich genung und nicht zu langweilig gewesen.
Gruß Rolf