AW: Helen verträgt Beikost nicht - 5,5 Monate
Ich hätte da eine andere idee: kann sein, dass das eigentliche problem nicht brei/koliken sind, sondern etwas aus anderem bereich?
Bei meiner Jungsten (knapp 6 Monate) sind Verdauungsprobleme (Verstopfung, Blähungen, Spuken) weg seitdem wir beim Osteopaten waren.
Danke für den Tipp, aber beim Osteopathen waren wir schon.
Wir haben eh so ziemlich alles durch was man bei Blähungen machen kann.
Meiner Ansicht nach hat sie durch die Rotavirenimpfung eine Art sekundäre Laktoseintoleranz bekommen. Eine Freundin von mir ist Ernährungsberaterin und die sagte, dass auch bei Erwachsenen durch Rotaviren gibt. Sie reagiert auf zu viel Laktose mit spritzenden Durchfällen und Blähungen. Das fing unmittelbar nach der Impfung an.
Was ich noch ergänzen wollte: Sie hat durch das Novalac einen sehr festen Stuhl - d.h. sie führt maximal einmal täglich ab und der Stuhl ist immer geformt und fest. Am Anfang hatte sie Verstopfung, aber seitdem sie zwischendurch Wasser bekommt, hat es sich auf einmal täglich eingestellt. Ist das okay? Kann das auch mit den Bauchschmerzen zusammenhängen?
Das ist jetzt das Aktuelle:
Seit letzter Nacht sind die Blähungen noch stärker geworden. Sie hat sich gestern Abend in den Schlaf geweint. Heute rumpelt es richtig heftig in der Pampers, aber die Blähungen gehen durch Bewegung und Massage gut ab. Ich hab ihr heute trotzdem wieder Pastinake gegeben. Es war zwar nur ein halber Esslöffel, aber ich dachte, dass sie sich daran gewöhnen sollte. Im Anschluss hatte sie heute keine Bauchschmerzen.
ICh weiß, dass sich daran die Geister scheiden, aber darf ein Baby Bauchweh und Blähungen haben, wenn es Beikost bekommt? Wie lange kann es dauern bis der Darm daran gewöhnt ist? Die Kiä sagte gestern, dass sie sich daran gewöhnen muss, weil sie sonst zu dick wird. Sie sagte, dass die Kleine dann schlechter Laufen lernt und sich das Fett ein Leben lang ansetzt.
Viele Grüße
Sarah
+ :glas: :augenmach