Handy Apps für Kinder?

AW: Handy Apps für Kinder?

Georg weiß ganz genau, wie man mit dem iPad umgeht. Das ist unglaublich! :umfall:

Ich muss aber dazu sagen, dass die Großen unsere ausrangierten in ihren Zimmern haben. Da sind ihre Hörspiele drauf und eben ein paar Kinder-Apps. Da spielen sie schon auch mal mit, aber wenn es hoch kommt 20 Minuten und auch nicht täglich. Da schaut Georg schonmal über die Schulter...und lernt wahnsinnig schnell. Er weiß, wo es an/aus geht und wie man entsperrt. In die Apps kommt er auch rein, kann sich Musik und kurze Videos (Maulwurf) ansehen. In der heutigen Zeit finde ich das nicht schlimm. Dafür gibt es hier weder Playstation, noch Nintendo, noch ne Wii oder sonstiges elektronisches Spielzeug.
Die Dinger sind übrigens kindersicher gemacht...ins Netz kommen sie damit nicht!
 
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also ich hab auch ein paar apps und hörspiele auf dem tab und finde da nichts schlimmes dran - die zeiten ändern sich ;-)

aber über den sinn und unsinn kann man genauso diskutieren wie übers fernsehen... mir persönlich gefallen die apps für meine kids besser als so manche serie, von denen eltern ihre kids berieseln lassen...

hier wird nicht täglich gespielt und wenn es mein tab gibt, dann im normalfall max. ne halbe stunde... viele spiele gucke/spiele ich auch gerne mit und an so nem gammeligen sonntag kann es dann auch schonmal länger werden...
so lange meine kids das spielen an der frischen luft etc. noch bevorzugen, ist doch alles ok...

meine favouriten sind übrigens die wimmelburg, nighty night und kleiner fuchs :huhu:
 
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Nachdem sich hier aus einem potentiellen Werbeposting eine ansprechende Diskussion entwickelt hat, möchte ich anmerken, dass ich die neuen Medien keinesfalls verteufle - solange sie "nur" eine Bereicherung und nicht ein Hauptspielzeug sind im Vorschulalter. Es ist für die kindliche Entwicklung wichtig, dass neben allen Formen von Monitoren auch sinnliche Erfahrungen aller Art drinnen und draussen ihren Platz haben.
Leider kenne ich aber Fälle, wo Kinder, auch Kleinkinder systematisch damit beschäftigt werden, damit sie Ruhe geben :(

Unbestritten ist es aber auch so, dass unsere Kinder damit aufwachsen, so selbstverständlich wie für uns vielleicht ein Telefon war, und dass es in ihrem zukünftigen Leben keinen Weg vorbei an diesen Medien geben wird, sodass sie auch das lernen sollen /müssen - und das natürlich am besten auf spielerische Art, wie sie alles andere eben auch lernen.



Liebe Grüsse, Jacqueline
 
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Krümel kennt sich da auch schon wahnsinnig gut aus. Selfies machen findet er auch großartig. Hier gibt's nen alten iPod Touch "für ihn", der meist im Wohnzimmer am Strom hängt. Der Akku begrenzt die Spielzeit quasi von selbst *flöt*
Playstation und Wii gibt's hier auch, das darf er aber nicht nutzen und wir selbst haben keine Zeit die Sachen zu nutzen ;) Wenn er größer ist, darf er vielleicht mal mit dem Balance Board und Wii Fit oder so was machen.
Hier ist es aber auch so, dass Krümel den iPod sofort in die Ecke knallt, wenn ich ihn frag, ob wir Laufrad fahren gehen.
Zu Mones Liste mag ich dann noch Bugs & Buttons und Fiete ergänzen ;)

Edit: Grad Jacs Post noch gelesen.
Ja, ich glaube gerne, dass Kinder sich damit eine gewisse Zeit ruhig stellen lassen. Krümel hatte auch eine Phase, wo ich drauf und dran war das Ding aus dem Fenster zu schmeißen, weil er es ständig haben wollte und die böse Mama das zeitlich reglementiert hat.
Nur ist er auch kein Kind, das sich ruhigstellen lässt, zumindest nicht lang. Er fordert sehr vehement seine Spielzeit ein, will raus oder was bauen, vorgelesen bekommen usw.
Du bringst es ganz gut auf den Punkt, unsere Kinder sind eben natives was diese "neuen" Medien angeht und ich denke eben auch sie sollten einen bewussten Umgang damit lernen.
Durch die Kids habe ich auf jeden Fall meinen Internetkonsun runtergeschraubt und bin ganz dankbar dafür, weil draußen spielen eben wichtiger ist und ich ein halbwegs gutes Vorbild sein will.
Mein Mann ist Softwareentwickler von Haus aus und wir beide sind ziemliche Technikfreaks, so dass die Zwerge eben sehen, was wir so alles benutzen und auch wollen. Da bin ich ganz froh, dass es eben entsprechend gute Apps für sie gibt (also für den großen), wo sie den Umgang üben können.
 
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Ich kann die Apps von Toca Boca empfehlen. Die sind alle toll.

Und jupp, Lena hat sogar schon als Einjährige auf dem i-Pad gespielt. Sie kann trotzdem basteln, malen (auch wenn sie dank der Linkshändigkeit Ergo brauchte), Mathe besser als ihre Schwester in dem Alter, toben, tanzen, singen und Spaß haben. Beim Lesen üben veräppelt sie mich gerne, weil sie weiß das es mich in Rage bringt, aber auch das bekommen wir wohl noch hin ;) .

Und das, obwohl sie inzwischen auch schon Hayday spielt :hahaha: .

Liebe Grüße,
Karin
 
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Also ich kenn mich ja mit Apps nicht so aus. Die Lütte darf aber (das hat sich mal in einem Anfall von Verzweiflung ergeben ;) auf meinem Handy malen. Das hat schon Touchdisplay, aber als Smartphone würde das wohl kaum jemand bezeichen, es hat nämlich noch echte Buchstabentasten ;)

Und ja, auf meinem Tablet darf sie auch schon mal spielen. Seit etwa einem halben jahr, aber mein Tablet ist ja auch noch kein Jahr alt. ;) Sie spielt dann "Clouds & Sheeps" oder eine Version von "Bejeweled" (so heißt das auf dem Handy, auf dem Tablet hat es einen anderen Namen).

Unsere Kinder haben alle einen eigenen PC. Als Kinder eines Softwareentwicklers gehört das "zum guten Ton". *kicher* Der Pilot hat beim ersten Kind lange verhandeln müssen, bis ich meine Einwilligung gab. Letztlich war das Kind 6 Jahre alt. Die Mittlere hat schon aus Platzgründen länger warten müssen, die Lütte bekam den Lappi zum 6. Gebursttag wie gewünscht. Damit erschöpft sich das technische unsererseits dann aber auch schon. Handys der Großen sind alte Nokias, Sinn darin ist das sie im Notfall telefonieren können. Mehr aber auch nicht. Die Älteste hat dank Patenonkel ein iPad mini.

Ich denke, mit einem gesunden Mix, mit gesundem Abstand zu den technischen Spielsachen und ausreichend Bewegung und Interesse an alternativen Spielmethoden ist das alles machbar. Wir ziehen halt die "digital Natives" groß.

Trotzdem: heute flatterte mir eine Einladung über unseren Elternsprecher ins Mailfach. Veranstaltung zum Thema Medien und eines der Themen ist doch tatsächlich
kreative Apps für das Familienwochenende
. Und da guck ich und denk mir: Unsere Familienwochenenden brauchen keine Apps. Wir verzichten bewusst auf Internet und Handy an den Wochenende, soweit es organisatorisch umsetzbar ist.
 
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Mischa, ich glaub dafür fehlt mir das Gen. Die Patin der Mittleren hat uns mal ne Zeitlang mitgenommen, das war ok, weil ich dann Zeit mit ihr hatte ;) und die Mädels hatten sich das für die Ferien gewünscht, also haben wir zwei Touren hier gemacht. Aber mir fehlt das Feuer. Wenn ich die Patin sehe, die auch zu Treffen fährt und dafür elend früh aufsteht und so ... ach nee für uns ist das nix.

Der Pilot warf die komoot-App ein - die ist nicht das was ich als kreativ bezeichnen würde ;) aber cool ist sie, sinnvoll und toll. Einer der wenigen Gründe für ein gutes Smartphone *hüstel* Bislang nutz ich das Angebot nur online und muss mir dann Eckpunkte auf Zettel schreiben, um die Route zu finden. Geht zur Not auch, ist aber nicht Sinn der Sache.

Ich hab bei den Spielen, die die Jüngste spielt, übrigens eins unterschlagen: Fruit Ninja :hahaha:
 
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