Freiwillig!?

AW: Freiwillig!?

Bei Christinas altem Klassenlehrer gingen die Sternchenaufgaben in die Note für Arbeitsverhalten mit ein, was aber bei den meisten auch nur sehr geringen Motivationscharakter hatte. In der weiterführenden Schule gibt es für die Sternchenaufgaben wohl Hausaufgaben-Gutscheine, aber Christina kommt irgendwie nie soweit... 8-) Sie macht wohl ab und an mal was freiwillig, aber meist auch nur dann, wenn's wieder auf eine Arbeit zugeht und ich ihr erkläre, dass sie dann weniger zusätzlich üben muss.

Johannes macht so gut wie keine Sternchen-Aufgaben. Früher ab und an mal in Mathe, weil's ihm da leichtfällt, aber in Deutsch/Sachkunde garantiert nicht, da hat er mit den normalen Aufgaben schon genug zu tun. Außerdem sind gerade in der Grundschule die Sternchen-Aufgaben oft mit Malen verbunden und das ist ihm eh ein Graus, genauso wie alles, was mit zusätzlichem Schreibaufwand verbunden ist und das ist bei den Deutsch-Aufgaben ja meist der Fall.

LG, Bella :blume:
 
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:huhu:

Und doch, es gibt Kinder, die freiwillig auch die freiwilligen aufgaben gern lösen
Bei uns ist es leider das ohnehin leistungsstärkere Kind, das die macht

Hier kann ich zu 100% unterschreiben.

Gewürdigt werden die Sternchenaufgaben meines Wissens in beiden Klassen eigentlich nicht besonders, ich weiß es einfach nicht, uns ist nie etwas aufgefallen.

Es ist aber auch tagesformabhängig, mal gehen die "Bonbonaufgaben" (nein, es gibt keine Bonbons dafür) gar nicht, an anderen Tagen macht Jorick seitenweise Vorarbeit in den Arbeitsheften, einfach, weil er "Lust dazu hat". Das macht Jarno eher selten.

LG
Heike
 
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Danke für die Infos.
Also bei Mathe muß er da auch durch und es machen wg. der Übung da es ihm etwas schwerer fällt. Aber es ist doch immer wieder mit viel Motivationsarbeit meinerseits verbunden. Ich finde die Kids in der Grundwschule bräuchten klare Strukturen und Ansagen was sie machen sollen. So war es jedenfalls bei uns damals. Irgendwie gibt das ja dann auch Sicherheit . Das freiwillige kann ja dann später kommen wenn sie auch begriffen haben warum sie in Die Schule gehen und wofür. Sicher sollen sie lernen Verantwortung für sich selbst zu übernehemen ( das ist das Argument der Lehrer)aber ich finde dafür sind sie eben noch zu klein.

Liebe Grüße von Asti
 
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Die freiwilligen Aufgaben im Dezember wurden hier in Lenas Klasse von immerhin 3! Schülern gemacht. Lena war eine davon.
Sie muss sich sowieso ständig mit Mathe beschäftigen, wg. ihres Rechenproblems und das ist auch in ihrem Kopf verankert. Sie fragt oder diskutiert da gar nicht. Da kommen so Extraaufgaben immer ganz gelegen.
Man hat es der Lehrerin angemerkt, dass sie sichtlich traurig war, dass es nur so wenige waren, obwohl die Aufgaben immer mit Fleißpunkten honoriert werden. Die 3, die Ende des Halbjahres die meisten Punkte haben bekommen was Kleines. LG Uta
 
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Ich finde freiwillige Aufgaben eine ganz blöde Erfindung. Zu meinem Sohn passen sie nicht. Zum Glück gibt es die selten. Wenn doch, kommen die Kinder besser mit, wenn sie die freiwilligen Aufgaben machen. Daher gibt es bei uns den Satz: "Freiwillige Aufgaben sind bei Deiner Mutter ein Zwang." :oops:
Zusatzaufgaben in Arbeiten macht mein Sohn hingegen immer, wenn er Zeit dafür hat, weil er weiß, dass er dann trotz anderer Fehler eine 1 schreiben kann....
 
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