Hallo Ihr Lieben,
vielen lieben Dank für Eure Antworten- besonders Angela, Du kennst Dich ja wirklich aus!!!
Ich gebe Dir auch Recht in dem Punkt, daß wir keinen Rechtsstreit führen sollten gegen den Kiga (war auch nie geplant) ich wollte eigentlich nur wissen, ob uns irgendwas "automatisch" zusteht. Es ist ja so oft, daß man irgendwelche Rechte hat und wenn man nichts davon weiß, ist man der Dumme...
Die Ärzte in der Uniklinik sind schon pingelig genau mit allen Dokumentationen zu diesem Unfall- weil es im Kiga passiert ist. Wir müssen nächste Woche sogar noch zur Abschlußbehandlung in die Uniklinik kommen, obwohl das ein Hausarzt machen könnte.
Ein Gespräch mit den Erzieherinnen steht noch aus und ich möchte dann meine Sorge erwähnen, daß ev. Narben zurückbleiben und Larissa irgendwann eine kleinere kosmetische OP braucht- mal sehen, was dazu gesagt wird. Aber wir werden auf keinen Fall drauf rumreiten, wie und warum das passieren konnte etc...
Zu dem genauen Unfallhergang kann ich nur das sagen, was mir erzählt wurde:
An diesem Tag war ein Oma/Opa-Tag geplant und es herrschte helle Aufregung im ganzen Kiga. Larissa stand an der Küchenplatte und als die EZ kochendes Wasser in die Glas-Teekanne goß, platzte diese und das Wasser lief auf dem Tisch auf Larissa zu und ergoß sich dort über Bauch und Arme... Ich will jetzt die EZ nicht verurteilen; ich selbst bin daheim so pingelig mit kochendem Wasser- hantiere ich damit, sind die Kinder immer mindestens 2 m weg von mir und notfalls halte ich sie mit einem Fuß fern (Isabelle hört ja noch nicht so recht)... das einzige was ich der EZ vorwerfe, ist, daß sie Larissa nicht gepackt hat und sie unter fließend kaltes Wasser gehalten hat.... (hätte ich gemacht)...
naja, jetzt ist es passiert und Larissa ist ganz unglücklich, daß sie eine Woche nicht in den Kiga darf (soll sich schonen wegen der Verbände)....
Bleibt nur zu hoffen, daß es keine Narben gibt....
Lieben Dank an alle und viele Grüße