Frage zu Kommentar der Englischlehrerin.

Su

Das Luder
Vorgeschichte, die Schule von Yannick hat seid der ersten Klasse Englisch, zusätzlich wird jeweils das Thema von HSU auch in Englisch durchgenommen. Yannick hat erst zum 2ten Schulhaljahr in der 3ten Klasse gewechselt. Sprich er ist stark im Stoff zurück, wegen dem blöden Übertritt haben wir uns jetzt in der 4ten Klasse auch vorwiegend auf D, Mathe, und HSU konzentriert, ist ja auch egal.

Jetzt hat er im Englischtest von 10 Punkten 4 Punkte und als Kmmentar der Lehrerin steht dabei: "Oh, dear!"

Wie könnte das gemeint sein?

Lg
Su
 
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Ich würds als "Ach herrje...oi!" werten, also eher so ein schmunzelnder Kopfschüttel-Kommentar.
 
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Ich dachte auch die Richtung wie "bei Dir ist Hopfen und Malz verloren" aber das fände ich wirklich sehr schade, da ich sie erst vor ein paar Monaten angesprochen habe, das Yannick nicht mitkommt im Unterricht und das er auch wenn er schlecht liest mal gerne lesen würde, er meldet sich nämlich immer und dann meint sie "Yannick Du kansnt es noch nicht gut genug" Ja, wie soll er es den lernen?
 
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Hmm, das ist aber eine eher unglückliche Motivation durch die Lehrerin. Ich finde ja Learning by doing die beste Methode. Ich glaube der Kommentar oben ist wirklich nicht böse gemeint. Frag sie doch mal, wie du ihn unterstützen kannst, wenn ihm im Unterricht gerade diese Unterstützung nicht gegeben werden kann.
 
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ja so in diese Richtung würd ich es auch interpretieren und da würds mir auch nicht gut mitgehen. Weil das so ein Kommentar ist der nix hinterlässt als ein Scheißgefühl. Keine konstruktive Kritik, nix was man umsetzen kann. Schade.
Zu sagen " du kannst es noch nicht gut genug" .. deshalb darfst du nicht mitmachen.... was ist das denn für eine Idee? Grad dann sollt er doch öfter drankommen dürfen.

tja - nachfragen, oder? Zumal ihr ja auch ne aussagefähige Rückmeldung über seinen Stand und den Förderbedarf braucht, damit er aufholen kann.
Unsere Schule arbeitet mit einem Programm das nennt sich Lernwerkstatt, da können die Kinder auf einer Lern-CD eigenständig den Stoff vertiefen, vielleicht gibts ja bei euch auch sowas? Ansonsten würd ich mir von ihr ganz gezielt Lernmaterial nennen lassen, womit er sich befassen soll. Und vielleicht könnt er ja noch ne Zeitlang in einem Fach was nicht so wichtig ist (Kunst oder was immer, wo er halt gut ist...) wegbleiben und dafür Englisch-förderunterricht erhalten oder in eine andere Klasse zu deren Englischunterricht wechseln? Das wird hier an der Schule gemacht wenns organisatorisch geht, damit ein Kind nicht wegen eines Faches auf der Strecke bleibt...

liebe Grüße
 
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Ich würde auch schauen, das ihr euch bei
der Lehrerin erkundigt, welche Lernmethode
bzw. Lernmaterialen geeignet wäre.

Es gibt z.b auch erstlesebücher mit Hörspiel
cd's anbei, das ist sicher nicht verkehrt und
da hört er auch, wie die Wörter ausgesprochen
werden. Wenn das noch zu schwer für ihn ist,
dann einfach mit Bilderbücher arbeiten. Ganz
einfache, die nicht zu viel Text beinhalten.

Dazu würde ich ihn täglich laut auf englisch vorlesen
lassen. Und halt schauen ob er das gelesene verstanden
hat.

Lg
Sabine
:huhu:
 
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Das ist alles gut und schön und wir werden uns auch nach Ostern, sprich nach dem Übertrittswahnsinn gerne dem Englischen zuwenden, aber jetzt ist erst mal HSU, Mathe und Deutsch wichtig.

Die Frage war eher, ob man Oh, Dear auch anders als ich auffassen kann ;-)

Lg
Su
 
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Nein, das heisst ganz einfach "Oh je". Und im Prinzip: Du musst mehr tun.
Ich wuerde das jetzt nicht schleifen lassen, Su. Gerade bei Fremdsprachen wird der Abstand immer, immer groesser, wenn der Zug ohne einen faehrt. Ich wuerde wirklich systematisch selber mit Yannick 10 Minuten jeden Tag lernen oder ihm Nachhilfeunterricht organisieren, damit er aufholen kann. In der weiterfuehrenden Schule wird Englisch dann auch ab sofort Hauptfach sein, da soll er doch auch auf einem befriedigenden Niveau starten koennen. Die meisten Kinder haben ja anscheinend schon das intensive Englisch Eurer Grundschule genossen.
Klaas hat das gleiche Problem mit Franzoesisch. Er will sich nicht helfen lassen, lernt nix, aber kommt irgendwie mit einer mittleren Note durch. Ich wuerde bei Yannick also so frueh wie moeglich ansetzen, denn kommt die Pubertaet, wird Hopfen und Malz verloren sein. Bei Klaas fuehrt das dazu, dass er vehement ablehnt im naechsten Schuljahr eine dritte Fremdsprache dazu zu nehmen, und wir hoffen sehr mit ihm, dass Volkswirtschaft zustande kommt, sonst muss er naemlich eine weitere Sprache anpacken.

Lulu
 
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