Foodwatch, Windbeutel, Essen...

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Argl! Allein die Annahme, dass jemand mit solchen Transportkosten billiger UND GÜNSTIGER sein könnte als ein lokaler Anbieter, treibt mir die Tränen in die Augen vor Wut. Da kommt doch gleich die nächste Frage an: was verdienen denn die Mitarbeiter bei der Großküche???? Was kostet das denn die Umwelt? Boah, kaum acht Uhr und schon der Tag versaut.

hilflos wütend,
Salat
 
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da kann ich dir nur zustimmen Buchstabensalat. So etwas kann einem schon den Appetit verderben.
 
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Vor mehreren Jahren lief mal eine Doku mit Jamie Oliver wo er anfing in die Schulen in England zu gehen um das Mensa-Essen dort zu revolutionieren.
Damals wurde den Kindern ein ganzer Tisch volle frischem Obst und Gemüse gezeigt, nicht mal super exotische Dinge sondern alles, was im eigenen Gemüsebeet wachsen könnte. Da konnten Kind keine Gurke von einer Kohlrabi unterscheiden, eine Aubergine wurde zur Möhre, Radieschen zu Zweibeln. Das fand ich wirklich erschreckend.
Und wenn man dann liest, dass dieses Projekt auch noch gescheitert sein soll (siehe Karins Link) da kann man echt nur den Kopf schütteln.:ochne:
 
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Es ist schon länger her, da ging mal durch die Presse, dass Jamie Oliver in einer Schulkantine gesundes Essen gekocht hat, und dann standen die Mütter draußen am Zaun und haben ihren Kindern die FastFood-Tüten reingereicht, weil sie Angst hatten, dass es ihren Kindern vielleicht nicht schmeckt und sie dann nicht satt werden! Ich denke, wenn nicht mal der Rückhalt von Elternseite her da ist, ist so ein Projekt automatisch zum Scheitern verurteilt.

LG, Bella :blume:
 
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Diese Szene, wo die Mütter ihren Kids Fast food über den Zaun reichten, war auch in der Doku zu sehen. Hat bei mir bleibenden Eindruck hinterlassen....
Am Anfang waren die Müllkübel voll mit Jamies Essen, da die Kids verweigert haben, einige Monate später ging es. Und stimmt, "tpyische" englische Kids kennen keine Erdbeeren, keine Zwiebel einfach nichts mehr.

Ich bin aber genauso der Meinung, dass die Bekenntnisse der Politik und vieler Familien - sorry - ausschließlich Lippenbekenntnisse sind. Unter dem Motto "ab und zu" wird wöchentlich zu McDonalds gegangen, unter dem Motto "wenn es mal schnell gehen soll" finden sich im Küchenschrank einige Fertigprodukte und die Schulen können außer rechnen gar nix. Aber einmal im Jahr steht der Gesundheitsminister auf und labbert etwas von gesunder Ernährung, die so wichtig für die Kids sei. Warum gibt es dann in öffentlichen Stellen wie Schulen, Krankenhäusern etc. dann den letzten Fraß?

Ich bin überzeugt, dass dieses Thema in Wirklichkeit den meisten Leuten egal ist - das Essen soll schnell gehen, warm sein und billig, das reicht.

lg
riccarda
 
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Ja, wenn ich im Supermarkt am Band warten muss, gucke ich auch immer sehr gerne, was die Leute so aufs Band legen. In den meisten Fällen wirklich gruselig:ochne: Und oft sind " solche Sachen" auch noch schweineteuer.

Umgekehrt wird dann leicht gesagt, dass sich nicht jeder gesunde Lebensmittel leisten kann. Es liegt aber meistens an Bequemlichkeit. Zeitmangel als Ausrede geht für mich gar nicht. Wer sich vernünftig ernähren will, der findet die Zeit, man muss sich nur etwas damit beschäftigen.Ich würde meinem Kind lieber Stullen mitgeben, als dass sie in der Schulmensa minderwertiges Essen zu sich nimmt.

Gestern Abend habe ich aus 500 gr Magerquark und 300 g Mehl, BP nd 1 Ei einen Haufen Quarkbrötchen gebacken. dauerte 20 min. Bis sie fertig waren, schmeckten Super und waren billiger als ein Brot vom Bäcker oder ein in Plastik eingepacktes Brot aus dem Supermarkt;-(

Als wir Ostern nach Fuerteventura geflogen sind, hat Lina, in Erinnerung an den letzten Flug gesagt, dass ich ihr Schwarzbrot mit Käse mitgeben soll, da sie das Essen im Flugzeug nicht essen wird. Unsere Hinreise dauerte von Tür zu Tür 12 Stunden,und sie und mein Mann haben jeder einige Käsebrote gegessen. Nur ich habe das Flugzeugessen zu mir genommen und hatte riesige Flecken im Gesicht, am Hals und Dekolleté , wovon wohl?:umfall:
 
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