Förderung - Überforderung?

*aufdemschlauchsteh*

geht friedrich also auch da hin?! oder zwar in die peter-hille-schule, aber in eine andere gruppe, für größere kinder?

wir werden uns nach dem urlaub auch bemühen, hin zu gehen - also in die gruppe, in die die kids aus floris kitagruppe gehen.
 
Ja, er geht auch dorthin direkt im Anschluss an die Mutter-Kind-Gruppe, weil seine Altersgruppe gerade in der Zeit des Musikgartens turnt (donnerstags). Dort ist er zwar der Jüngste, aber die Trainerin hat gesagt, er hat das so gut gemacht, dass er wiederkommen darf.
 
Hallo!

Wie geht es denn Friedrich, wenn er da alleine ist? Ist er denn morgens auch weg in Betreuung oder wie macht Ihr das? Ich meine, ist er denn viel weg von zu Hause? Dann würd ich auch überlegen, ob er mehr Zeit mit Dir braucht, aber ich kenn Deinen Kerle ja nicht!

Ich würde das davon abhängig machen, wie er drauf ist während des Turnens und auch danach....ich find das nicht zu viel. Wenns ihn nicht anstrengt, warum nicht? Ich kann mir außerdem nicht vorstellen, daß ihn der Sport überfordert, er ist doch sicher froh, wenn er sich bewegen kann. Weiß auch nicht, was ich von den Aussagen halten soll, ob Du auf dem Spielplatz jeden Tag bist und einmal in der Woche in ein Museum gehst.. kommt doch alles aufs selbe raus!

Christine
 
Christine: Beim Musikgarten bin ich dabei, und zur Sport-Zeit wäre ich sowieso noch nicht zu Hause, da wäre er bei Oma. Den Gedanken, den du ansprichst, hatte ich auch schon. Aber die 45 min machen es dann auch nicht mehr...
Ich war selbst erstaunt, dass es so überhaupt keine Probleme gab mit dem Allein-Dableiben. Andere Kinder hätten wohl geweint und seien zur Tür gelaufen, hat die Oma berichtet (sie hat draußen gewartet und immer mal durchs Turnhallenfenster gelugt).
 
Peggy,
ich hätte in dem Alter höchstens eine der beiden Sachen ausgesucht, je nachdem wie die KiTa so ihre Schwerpunkte setzt. Das ist einfach so ein Bauchgefühl bei mir. Und ich denke jetzt nicht, daß Du ihn damit drillst. Ich persönlich wehre mich ein bißchen gegen die Institutionalisierung der (jungen) Kindheit und finde ein Kind sollte auch einfach viel frei spielen und - gerade bei einem Ganztagskigakind - auch einfach soviel Zeit wie möglich zuhause verbringen und für Spontanität offen haben.
Ich habe so eine These, daß die Kinder, die ständig viel Program haben, es verpassen zu lernen sich mit sich selbst zu beschäftigen und, überspitzt formuliert, die später auch immer nach Input suchen satt ihn sich selber zu schaffen.
Aber ich glaube, ich bin da mit meiner Meinung nicht ganz zeitgemäß ;-) und wir haben zwar chaotisch geschnittenen Wohnraum aber genug Platz zum Spielen draußen und drinnen. In einer engen Stadtwohnung sähe ich das vielleicht auch anders.
Lulu
 
Ich hätte auch gerne den Musikgarten mit Yannick noch zusätlich gemacht. Aber wir sind auch Mittwochs beim Turnen mit Mutter :-D und Freitags ab und zu in einer Krabelgruppe. Ich sehe es da wie Lulu und habe entschieden, das es zuviel ist. Wir treffen uns lieber lose noch ab und zu mit einer anderen Mutter mit Kind. Außerdem wollte ich auch noch ein bischen Freiraum um mit Larissa was zu machen. Sonst bauen wir alles um Yannicks Pläne rum, wobei wenn ich überlege ist sie ja biem Mutter-Kind-Turnen auch bald mit am Start :-D Oft kommen ja auch noch Oma und Opa unter der Woche, also genug Program.

Das war jetzt nur mal so wie es bei uns läuft. :-D
 
Bei uns läuft es so, daß Christina dienstags und donnerstags vormittags in die Zwergengruppe geht, und Johannes habe ich jetzt in der Musikschule angemeldet, und zwar für einen Eltern-Kind-Kurs. Erstens, weil er so musikbegeistert ist, zweitens, damit er mal unter Gleichaltrige kommt, und drittens, damit er auch mal eine Aktivität ohne Christina hat.
Zusätzlich will ich mit beiden Kindern jetzt noch ins Eltern-Kind-Turnen gehen. Sieht hier auch ein bißchen mau aus mit passenden Angeboten; wir waren jetzt einmal testweise in dem Kurs hier um die Ecke, aber der ist auch sehr überlaufen. Aber wenn's den Kindern Spaß macht, werden wir es wohl trotzdem machen, denn überall sonst gibt es lange Wartelisten und ich will eigentlich was haben, damit sie sich jetzt im Winter auch mal austoben können, und gerade Johannes tut es sicher für seine motorische Entwicklung gut.

Ich sehe es auch so, solange es den Kindern Spaß macht und wir nicht jeden Tag volles Programm haben, ist es o.k. Wir haben jetzt lange Zeit so gut wie gar nichts gemacht und gerade bei Christina habe ich schon den Eindruck, daß sie auch mal Anregungen von außen braucht. Aber ich mache solche Kurse nicht, um die Kinder irgendwie zu drillen, sondern allein der Abwechslung halber, damit wir alle mal was anderes sehen und neue Anregungen bekommen!

LG, Bella :blume:
 
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