AW: Flaschenverweigerung mit 10 Monaten
Hey
Das wird schon. Niklas ist zwar nicht zu früh geboren, aber ich hatte auch anfangs immer echt Theater mit ihm mit dem Trinken, mit den Fläschchen, später auch mit dem Brei. Stillen war zum Glück immer problemlos. Auch heute ist er eigentlich ein problemloser Esser. Er isst nur eben mal mehr und mal weniger. Aber wie dein Kleiner hat Niklas eigentlich IMMER durchgeschlafen und wenn er wache war, dann nie vor Hunger. Ich hab ein paarmal versucht ihm nachts ne Flasche zu geben, da hat er mich sprichwörtlich angeguckt wie´n Auto...
Er mochte den Milchbrei recht früh auch nicht mehr und ich habe auch früh angfangen ihm Brot zu geben. Meistens hat er dann das Weiche von nem Weizenbrot (anderes wollte er lange nicht) mit recht dick Butter gegessen und mit viiiiiiieeel Glück und etwas Ablenkung habe ich ihm dann noch etwas Milchbrei geben können.
Da er bis heute nicht gerne Milchprodukte isst und auch Milch (ob KiMi oder Vollmilch) nicht sooo gern trinkt, ist mir eben die Flasche morgens noch so wichtig.
Inzwischen ist er auch alt genug, dass ich ihm auch sage, dass Mama und Papa das wichtig ist, dass er morgens seine Milch trinkt. Er guckt mich dann immer todernst an...
Was mir aufgefallen ist: NACH seinem ersten Geburtstag fiel so ganz langsam die "Essenspanik" von MIR ab. Ich habe gemerkt, dass er sich schon irgendwie bemerkbar macht wenn er etwas braucht. Und er hat nach wie vor die Nächte gut geschlafen, auch wenn er abends mal eher spärlich gegessen hat.
Bleib einfach dran mit der Milch und versuch ruhig zu bleiben. Es ist KEIN Weltuntergang wenn es mal nicht klappt!
ICH hab sehr lange gebraucht um das zu merken... ;-)
Ihr schafft das sicher!
LG Viviane