Finger-Food statt Brei?

Jewels84

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Hallo!
Hatte ja schonmal einen Thread, in dem es um die Mittagsessen-Probleme meines Töchterchens ging... Nach einer kurzen, Zeit, wo sie brav den Mund aufmachte und fast ein ganzes Gläschen gegessen hat, ist es nun wieder sehr schwierig, nach 2-3 Löffeln macht sie den Mund nur noch zum Meckern oder irgendwann dann Weinen auf und steigert sich dann ins Schreien, wenn ich nicht aufhöre, sie zu füttern. Ich hatte es dann mal mit GOB-Brei versucht, aber das ging auch nicht viel besser, den Grießbrei abends ist sie aber soweit auf, wenn sie nicht zu müde ist, aber auch immer unter Meckern und sich rumwinden. Nun hatte ich mal gelesen, dass man den babys auch festes Essen in Stücken gegeben kann. Macht eine von Euch das, und wie funktioniert es?
 
AW: Finger-Food statt Brei?

Hm, und mich würde auch mal interessieren, was Ute dazu meint :huhu:

Weiß nämlich gerade nicht mehr weiter, dadurch dass sie auch keinen Brei ist, trinkt sie auch wenig, weil ich es erst mit Brei versuche mittags, und sie danach auch keine Flasche mehr will. Nachmittags versuchs ich dann manchmal wieder mit dem übrigen Brei, und auch danach will sie manchmal keine Flasche mehr. Aber mit fast 8 Monaten fast nur Milch und das bisschen Milchbrei? :(
Den GOB-Brei ist sie auch nur max. bis zur Hälfte mit Protest... Und das alles geht nun schon 2 Wochen so und sie hat sonst nix und ist gesund. Und als es so anfing, wars auch noch nicht so warm. Davor ging es ne Woche ca. echt gut mit dem Essen, hat ohne großes Meckern ein ganzes Gläschen mittags gegessen.
Aber sie zum Essen zu zwingen macht ja sicher auch nicht so viel Sinn?!?
 
AW: Finger-Food statt Brei?

Bei Ole war es so, dass ich mit 9! (in worten neun!) Monaten das erste Mal Brei in ihn reinbekommen habe.... vorher immer gewürgt und verweigert. Meine Kiä hat mich immer beruhigt und gesagt das das kein Problem sei. Manche Kinder mögen einfach die Brei-Konsistenz nicht. Ole hat auch mit knabbern angefangen.

Ich weiss natürlich nicht was die Experten hier sagen aber mit Milch und was zum knabbern würd ich persönlich mir keine Sorgen machen wenns in Summe genug Nahrung ist. Wenn sie nach dem Brei keine Milch mehr mag würd ich den Brei erst mal einfach weglassen und irgendwann noch mal probieren... Zwingen bringt in meinen Augen nix.

Mittlerweile ist er ein relativ problemloser Esser.
 
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Ich kenn den alten Thread nicht ...

Hast du ihr mal einen eigenen Löffel gegeben? Meine wollten immer was in der Hand haben, immer "allein machen". Und unsere Kinder sind keine Alleinesser - am besten aßen und essen sie mit Gesellschaft am Tisch, von Anfang an schon. Wir haben damals unsere Esszeiten an die der Kinder angepasst und alle gemeinsam gegessen (wobei Mamas Essen relativ zu kurz kommt, weil sie füttern muss).
 
AW: Finger-Food statt Brei?

Hi!


Auch wenn Noah ein wirklich problemloser gern und früh-Esser ist, seh ich es genauso, zwingen find ich nicht gut. Wenn Noah nicht mit 4 Mon UNBEDINGT hätte essen WOLLEN hätte ich ihn auch nicht gezwungen. Weiß aber nicht ob sie es nicht wirklich langsam mal bräuchte.

Zum Thema Stückchen kann ich allerdings sagen das meiner recht früh gezeigt hat das er es lieber stückg mag, probier doch einfach mal ein 8-Monats-Gläschen statt nur ganz fein püriert. Mir viel das irgwendwann auf das er die selbst gekochten Breie die mir nicht so fein gelangen (Broccoli) lieber aß als die ganz feinen und das schon mit 5 Mon.

Mittlerweile isst er ja schon Brot (seit er 8 Mon alt war, laut Ute war das ok, allerdings hat er auch sonst gut gegeessen) und jetzt seit kurzem . auch mal so kleingeschnippeltes mit (Kartoffeln oder Reis zb mit Gemüse und etwas Butter, natürlich weitgehend ungewürzt) wobei ich nicht sicher bin ob das ok ist wenn deine kleine sonsat nix will.


Ah weil ich Andreas Post grad seh, Brot und Obst isst er am liebsten selbst mit den Fingern und das mittlerweile so gesittet das ich nebendran selbst essen oder was anderes machen kann.

LG Julia
 
AW: Finger-Food statt Brei?

Tigerentchen: Ja, beim Zwingen hab ich auch kein gutes Gefühl bei, andererseits mach ich mir halt Gedanken, ob die Milch (1 er Aptamil) und der Abendbrei (meist Griesbrei, oder Haferbrei) von den Nährstoffen her ausreichen, v.a. da sie seit Geburt schon recht groß und schwer ist und sich momentan auch viel bewegt.
Das 8 Monats-Gläschen probier ich jetzt gleich mal aus...

Schäfchen: Ja, ich geb ihr meist auch nen Löffel in die Hand, und wenn sie den in den mund stecken will bin ich schneller und geb ihr Brei in den Mund, aber das geht auch nur ein paar Mal... Dann wirft sie ihn immer wieder auf den Boden.

Alvae: Komischerweise hat sie, als ich mit 4 Monaten mit Brei angefangen habe, wochenlang ein halbes Gläschen einigermaßen problemlos gegessen, dann plötzlich gar nichts mehr, dann eine Woche lang ohne Zwang ein ganzes Gläschen und nun wieder nur paar Löffel.

Ach ja, weiß nicht, ob das damit was zu tun hat, aber sie ist meiner Meinung nach recht schnell und oft müde...
 
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AW: Finger-Food statt Brei?

So, habs nun ausprobiert, ihr schiens recht egal zu sein, ob da Stückchen drin sind oder nicht, klappte damit auch nicht sonderlich besser :-(

Ich hab halt auch Bedenken, ihr direkt nach dem bisschen Brei gleich Milch zu geben wegen des Eisens...
 
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