P
pietzklo
AW: Fieberkrampf
Hallo!
Wir haben dieses Erlebnis im Januar 2004 gleich mehrmals gehabt. Katharina hatte schon die ganze Woche leichtes Fieber, mal mehr mal weniger. In der 1 Nacht war sie nur kurz am Krampfen. Hab das am nächsten Tag der Kinderärztin gesagt, die aber meinte, 10 - 15 sec sind für einen Fieberkrampf zu kurz und vermutete, dass sie sich nur wegen einer aufkommenden Mittelohrentzündung vor Schmerz gekrümmt hätte. Nachdem das Fieber eine Woche weg war, kam es schlagartig wieder. Trotz Fieberzäpfchen, Wadenwickel u.ä. hatte sie gegen 0:00 fast 40 °C Fieber und fing alle halbe Stunde an zu krampfen. Wir haben dann den Notarzt gerufen und sind sofort ins KH gekommen. Dort lag sie eine Woche und das Fieber ging nicht runter. Trotz Fiebersenkenden Mitteln und Diazepan bekam sie in der ersten Nacht noch weitere Anfälle. Der Arzt, der Nachtdienst hatte und geweckt wurde, qutschte mich nur von der Seite an, ob ich denn sicher wäre, dass es ein Krampf war... Beim nächsten Krampf war der Chefarzt zufällig im Nachbarzimmer. Er bestätigte, dass es eindeutig ein Fieberkrampf war. Trotzdem wurde die ganze Woche nur Fiebersaft gegeben und trotz steigendem Fieber wurden wir nach einer Woche entlassen. Zu Hause hatte sie nach 2 Stunden schon wieder 40 °. Hab bei der Ärztin angerufen, was ich machen soll. Immer hiess es nur Fiebersaft bzw -zäpfchen geben, niemand hat aber mal herausbekommen, warum das Fieber so lange hoch war. Nachdem wir dann zwei Wochen weiter mit Fieber gekämpft haben, war Katharina den ersten Tag in der Kita. Dort fiel der Erzieherin auf, dass sie extrem viel hingefallen ist. Auch zu Hause wurde es schlimm. Unsere KiÄ hat uns dann mit Verdacht auf Epilepsie ins KH eingewiesen und so war es auch. Es waren gar keine Fieberkrämpfe sondern die ersten sichtbaren Anfälle. Ich will niemanden Angst machen. Katharina geht es auch gut. Sie muss zwar Medikamente nehmen, aber eingeschränkt ist sie dadurch nicht. Ich würde aber jedem mit angeblichen Fieberkrämpfen raten, ein EEG machen zu lassen.
Hallo!
Wir haben dieses Erlebnis im Januar 2004 gleich mehrmals gehabt. Katharina hatte schon die ganze Woche leichtes Fieber, mal mehr mal weniger. In der 1 Nacht war sie nur kurz am Krampfen. Hab das am nächsten Tag der Kinderärztin gesagt, die aber meinte, 10 - 15 sec sind für einen Fieberkrampf zu kurz und vermutete, dass sie sich nur wegen einer aufkommenden Mittelohrentzündung vor Schmerz gekrümmt hätte. Nachdem das Fieber eine Woche weg war, kam es schlagartig wieder. Trotz Fieberzäpfchen, Wadenwickel u.ä. hatte sie gegen 0:00 fast 40 °C Fieber und fing alle halbe Stunde an zu krampfen. Wir haben dann den Notarzt gerufen und sind sofort ins KH gekommen. Dort lag sie eine Woche und das Fieber ging nicht runter. Trotz Fiebersenkenden Mitteln und Diazepan bekam sie in der ersten Nacht noch weitere Anfälle. Der Arzt, der Nachtdienst hatte und geweckt wurde, qutschte mich nur von der Seite an, ob ich denn sicher wäre, dass es ein Krampf war... Beim nächsten Krampf war der Chefarzt zufällig im Nachbarzimmer. Er bestätigte, dass es eindeutig ein Fieberkrampf war. Trotzdem wurde die ganze Woche nur Fiebersaft gegeben und trotz steigendem Fieber wurden wir nach einer Woche entlassen. Zu Hause hatte sie nach 2 Stunden schon wieder 40 °. Hab bei der Ärztin angerufen, was ich machen soll. Immer hiess es nur Fiebersaft bzw -zäpfchen geben, niemand hat aber mal herausbekommen, warum das Fieber so lange hoch war. Nachdem wir dann zwei Wochen weiter mit Fieber gekämpft haben, war Katharina den ersten Tag in der Kita. Dort fiel der Erzieherin auf, dass sie extrem viel hingefallen ist. Auch zu Hause wurde es schlimm. Unsere KiÄ hat uns dann mit Verdacht auf Epilepsie ins KH eingewiesen und so war es auch. Es waren gar keine Fieberkrämpfe sondern die ersten sichtbaren Anfälle. Ich will niemanden Angst machen. Katharina geht es auch gut. Sie muss zwar Medikamente nehmen, aber eingeschränkt ist sie dadurch nicht. Ich würde aber jedem mit angeblichen Fieberkrämpfen raten, ein EEG machen zu lassen.