Englisch-Sprachcamp in Deutschland?

AW: Englisch-Sprachcamp in Deutschland?

Nein, nach Schnäppchen klingt das nicht, aber Hortplätze sind sehr auch teuer. Der Große kann nun aber morgens und auch nachmittags mal alleine sein.
 
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So, die Kinder sind wieder da und waren leider nicht so begeistert.

Larissa war in ihrer Gruppe unterfordert. Yannick meint die Scheu zu sprechen wurde schon etwas genommen, aber richtig Englisch gelernt hätten sie nicht. Bei Larissa wurden viel so Englisch-Sing Spiel gemacht, was sie langweilig fand. Beiden fanden es leider langweilig. Cool war wohl Skylinepark. Bei der Kanutour durfte Larissa wegen ihrer Größe mal wieder nicht richtig mitmachen nur so eine Babyrunde im kleinen Kanu (sie wird leider körperlich immer unterschätzt obwohl sie sehr ausdauernd und sportlich ist) und Yannick durfte nur die kleine Tour mitmachen weil er und noch einer zu spät kamen. Leider war es auch schwer für sie pünklich zu kommen, weil sie keine Uhr hatten, Handys wurden ja abgenommen und es gab wohl nur eine Uhr im Speiseraum....
DAs Essen war wohl auch nicht gut. Und sie waren sehr müde. Aufstehen war früh angesagt und das Abendprogramm ging bis 22:00 Uhr Nachtruhe erst um 22:30. Da es auch für Kinder ab 7 Jahren ist, schon ein langer Tag.

Sie meinten wenn dann nur mit einem Freund zusammen, das nächste Mal.

LG
Su
 
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Das ist das Problem an den Sprachcamps: keine augebildeten Lehrkraefte, ein bisschen Spasszirkus im Sommerprogramm, und miteinander sprechen die Kinder doch Deutsch. Die Eltern, die in unserem Umfeld Wert auf das Erlernen einer Fremdsprache neben der Schule legen, schicken ihre Kinder fuer eine oder zwei Wochen zu Freunden in das entsprechende Land, wo die Umgebungssprache 24/7 auf sie einstroemt. Ich denke, dass ein Sprachcamp nicht mit einer Sprachreise in das entsprechende Land mithalten kann. Vielleicht dann lieber seltener und richtig? Eine Tochter meine Kollegin hat Ihre 10-jaehrige diesen Sommer fuer zwei Wochen auf Sprachreise nach England geschickt. Das Maedchen fand es super.

Lulu :winke:
 
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Lulu,
dafür brauchst Du aber auch Kinder, die mutig genug sind, schon in jungem Alter allein ins Ausland zu reisen! Bei Johannes war ich schon froh, dass er vor den Ferien aus eigenem Antrieb mit auf die Reflexionsfahrt seines Jahrgangs wollte, obwohl keiner seiner Kumpel dabei war, nur ihm bislang unbekannte Kinder aus den Parallelklassen - und das ging gerade für 2 Tage in den Nachbarort!
Nie und nimmer würde der mir freiwillig allein nach England fahren. Und mit Freunden im Ausland können wir erst recht nicht dienen.

Su,
die Erfahrungen Deiner Kinder sind natürlich ernüchternd, bestätigen aber irgendwo das, was ich insgeheim befürchtet habe. Wobei sich das Camp mit dem Filmprojekt, was hier in der Nähe angeboten wird, eigentlich eher weniger nach Englisch-Sing-Spielen anhört. Aber dass die Kinder dann untereinander doch wieder Deutsch reden, die Befürchtung habe ich allerdings auch.

Ich warte jetzt erstmal ab, wie die ersten Arbeiten laufen, und dann werde ich Johannes im Zweifelsfall mal für einen Ferienkurs bei der Schülerhilfe anmelden. Vielleicht reicht das ja auch schon, noch ist er ja nicht versetzungsgefährdet.

LG, Bella :blume:
 
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Bella,ich hab Anna jetzt für die Herbstferien angemeldet. Vormittags gibt es Lerneinheiten, Nachmittags Sport und Fun -Angebote. Hast Du übrigens gesehen, es gibt mehrere Standorte, vielleicht ist einer näher als Frankfurt?
 
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Auch wenn es nicht obertoll war, war es eine wertvolle Erfahrung auch für die Kinder, da bin ich mir sicher.

Ein paar coole Sachen waren schon dabei, Yannick hat Graffiti machen gelernt, ein Werk wird wohl im neuen Katalog veröffentlicht von ihm.

Ich denke es steht und fällt halt mit den Betreuern. Wie Lulu schreibt einfach wohl nicht gut ausgebildet. Die eine Betreuerin stand ständig vor den Zimmer der Jungs alter 12-14 Jahre und hat nicht kapiert, das die Jungs sich nicht mit offener Zimmertür vor ihr umziehen wollen :umfall: udn hat darauf bestanden dort stehen zu bleiben bis Ruhe im Zimmer ist und alle schlafen.

Ein Betreuer hat sich immer beschwert über die "German kids" die english kids und auch die american kids wären viel netter, toller, würden dies und das nie machen.... das hat Yannick ziemlich aufgeregt.

Ja und dann noch die Geschichte mit den kanu, Yannick sagt sie hätten das Auto gar nicht berührt, noch dazu lief er auf der Seite vom Auto vorbei, Kanu auf der anderen Seite, aber sie hätten so lange auf sie eingeredet und mit der Polizei gedroht bis sie bei gegeben haben....

LG
Su
 
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Ich denke, dass ein Sprachcamp nicht mit einer Sprachreise in das entsprechende Land mithalten kann. Vielleicht dann lieber seltener und richtig? Eine Tochter meine Kollegin hat Ihre 10-jaehrige diesen Sommer fuer zwei Wochen auf Sprachreise nach England geschickt. Das Maedchen fand es super.

Lulu :winke:

Ja, das es nicht mithalten kann war klar, aber wir dachten halt es macht wenigstens richtig Spaß und ein bischen was wird schon hängen geblieben sein, so Alltagsdinge meint Yannick halt.....

Für Yannick hätte es was ganz tolles gegeben, eine Hockeycamp mit English in einem Internat in England, mit der Garantie das nur max. 20 % der Schüler aus Deutschland kommen. War aber dieses Jahr wirklich nicht drin im Budget. Da denke ich den Sport gemeinsam mit der Sprache ausüben, mal in die Internatluft reinschnuppern. Super.

Lg
Su
 
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