Emils Interesse für Wörter und Buchstaben - kann ich was falsch machen?

AW: Emils Interesse für Wörter und Buchstaben - kann ich was falsch machen?

Röschen hat gesagt.:
Ach ja, die Diskussion über diesen Artikel mit der Kindheit (Andrea, hilf mir mal, ich find ihn nicht :umfall: ) geht genau in diese Richtung!
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Geht er nicht :zwinker:.
Es geht darum, jetzt nicht loszustiefeln Arbeitshefte fuer Vorschueler zu kaufen und abzuarbeiten in taeglichen 30 Minuten Sitzungen, einen Coach oder Fruehschreiblehrer zu heuern etc. Sondern lieber vielleicht im Wald beim Spielen grosse Piktogramme aus unterschiedlichen Materialien zu legen, damit den Namen zu schreiben, beim Kind/am Kind zu bleiben, sich selbst zu vertrauen, dass man es richtig macht ohne auszusourcen, dem Kind weiterhin die Moeglichkeit zum Spielen ohne Erwachsene und Anleitungen zu bieten etc. etc.

Lulu
 
AW: Emils Interesse für Wörter und Buchstaben - kann ich was falsch machen?

*grmpf*

Das meinte ich doch :umfall:

Ich kann mich heute wohl nicht recht begreiflich machen :ochne:


:bussi:

Danke Lulu, hast du denn auch den Link noch?
 
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Kim,
solange Emil von selbst damit ankommt und es einfordert - gib es ihm!

Ich bin ja Grundschullehrerin und fast immer sind bei der Einschulung ein oder gar mehrere Kinder dabei, die schon lesen können.
Mittlerweile ist ja mehr oder weniger Standard (hoffentlich! Also hier in der Gegend schon), dass mit der Anlauttabelle Lesen und Schreiben gelernt wird. Es gibt da verschiedene Abstufungen, die eine Lehrerin orientiert sich noch sehr stark nebenher an der Fibel, eine andere nimmt eben nur die Tabelle.

Aber wenn Emil dann mal in der Schule ist und mit der Methode lernt, wird er dann eben schon von Beginn an kleine Sätze oder gar Geschichten verfassen können FALLS er wirklich vor Schulbeginn lesen lernt.
Und dann gibt es andere Kinder, die müssen erst mal mühsam lernen, den Anlaut in einem Wort (Katze fängt mit "K" an) zu hören.

In der Grundschule gibt es eben eine Riesenbandbreite. Mithilfe der Anlauttabelle (alle Buchstaben sofort vorhanden) können auch starke Schüler ausgelastet werden, sie schreiben dann wie gesagt bei einem Schreibanlass vielleicht eine kleine Geschichte auf, das Mittelfeld schreibt einen Satz und diejenigen die sich schwerer tun ein paar Wörter. So mal ganz grob gesagt.

Gerade die sprachlich leistungsstarken Kinder mögen die Anlauttabelle, weil sie nicht mehr im Gleichschritt gehen müssen und einen Buchstaben nach dem anderen lernen (was für sie ja auch Quatsch ist, denn sie kennen die ja schon :hahaha:)

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu wirr - Nina hockt auf meinem Schoß und macht mich mit ihrem Geplapper ganz kirre :rolleyes:
 
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Kim, so wie du schreibst, machst du nichts falsch. Gib Emil einfach den Input, den er haben will, aber auch nicht mehr. Emil ist jetzt 3,5 Jahre, oder? Tim hat auch in dem Alter angefangen. Ihn haben als erstes die Buchstaben auf der Lego-Kiste interessiert :-D .
 
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Danke euch! Alex, auch dir. War sehr interessant für mich :jaja:

Lulu hat gesagt.:
ch muss einfach noch mal betonen - ich bin ja jetzt durch zwei Kindergartenkinder in verschiedenen Einrichtungen durch - dass ich beobachte, dass es ganz normal ist, dass vierjaehrige Kinder zumindest ihren Namen schreiben wollen.
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Und ich muss mal betonen :-), dass ich das gar nicht in eine "unnormale" Richtung betrachtet habe :wink:
Mir fiel nur der Gedankenaustausch zum Thema Englisch lernen im Vorschulalter ein und dass in dem Zusammenhang durch falsche Aussprache bspw ja schon etwas verbocken kann, wenn auf eigene Faust lörning inglisch präktist wird. :-)

Liebe Grüße
Kim
 
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Als eine nette Nebenbei-Methode hab ich immer Kühlschrank-Buchstaben empfunden. Die hängen immer da, man muss nix extra rausholen, um ein Riesending draus zu machen, aber wenn man Lust hat, geht immer was Kleines.

Das sind zwar dann einzelne Buchstaben und keine Anlaute, aber so lange man nicht Schlumpf schreiben will, sondern erstmal nur Papa, ist das doch okay, oder?
 
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