AW: Eingewöhnung KiTa, was fehlt/Eingewönung?
Hallo Julia,
schön, dass es so gut funktioniert bei Euch!
Ich hätte mir manchmal gewünscht, dass Oskar auch erst mit 1,5 oder 2 in die Kita gekommen wäre. Ich weiß natürlich nicht, ob es dann einfacher gewesen wäre, aber vielleicht schon ;-) Er war von Anfang an ein ganz ganz sensibles kleines Kerlchen, das auch gerade vor Fremden immer große Angst hatte.
Er war genau 1 Jahr als wir mit der Eingewöhnung angefangen haben. Die ersten Tage ging es gut, aber als er dann begriffen hat, dass das jetzt was dauerhaftes ist, fand er das nicht lustig. Es hat Monate gedauert, bis er sich einigermaßen dran gewöhnt hatte. Morgens beim Abgeben hat er immer geweint. So nach einem halben Jahr hat das dann aufgehört. Seit April (da hatte er mal etwas länger Urlaub) ist es jetzt wieder so, dass er morgens weint. Nie besonders lang, aber es bricht mir trotzdem immernoch das Herz und wenn ich dann zur Arbeit fahre, verliere ich doch hin und wieder ein Tränchen. Ich weiß ja, dass es ihm da tagsüber gut geht und er ist ja auch meist fröhlich, wenn man ihn abholt, aber ich hoffe trotzdem, dass der Abschiedsschmerz morgens bald mal aufhört.
Ich wollte dir damit jetzt keine Angst machen ;-) Dein Noah scheint ja da nicht solche Probleme zu haben.
Wir haben übrigens einen Rucksack. Da sind Brotdosen, Trinken und ne Windel und Feuchttücher (Windel für nach der Kita) drin. Ich finde, einen Rucksack kann er besser selbst tragen.
Gruß
Jule