AW: Einführung Beikost - Problem beim Füttern
Hmmm... in dem geposteten Artikel (oder war es bei einem Link darin) steht, dass der Eisenwert eigentlich gar nicht so geeignet ist, sondern noch ein anderer Wert gemessen werden sollte.
Na ja, hatte inzwischen mit einer Ernährungsberaterin ein Gespräch. Die meinte, dass es bei dem Kurzen sicher eine weitere "Baustelle" gibt, und da das Löffeln nicht mehr so neu und spannend ist, er auf stur schaltet.
Als ich erzählte, was die Ärztin so gesagt hatte, dass er aber spätestens ab dem 7. Monat schon Gemüse-Fleisch oder stattdessen den schwerverdaulichen Abendbrei essen muss, meinte sie nur, dass Ärzte da gerne mal Panik verbreiten. Sie wundere sich immer, dass gerade Kinderärzte doch eigentlich stillfreundlich sein sollten, es aber oft nicht sind und so einen Druck aufbauen, dass es mehr nach Anstatt- statt Beikost klingt.
Fingerfood findet sie dagegen nicht so geeignet. Allerdings werd ich wohl da doch mal probeweise immer wieder was in Häppchen anbieten, damit er auch mal den Geschmack nur von einer Sache kennen lernt. Hatten heute Fisch-Gemüse eingeführt. Schmeckte irgendwie nach Fisch, der Rest war nicht zu unterscheiden. Woher soll er denn beim zusammengemischten Essen die einzelnen Komponenten kennenlernen und wissen, was er mag?