Feamy
Tourist
Hallo,
irgendwie finde ich nichts, was mir mit meinem Problem weiterhilft.
Mein Kurzer (fast 7 Monate) und ich sind seit 1 1/2 bis 2 Wochen beim Einführen des Mittagsbreis, also der ersten festeren Kost. Nach einer Woche waren wir schon bei 10 bis 12 Löffel reinem Gemüse, das er auch super vertragen hat, so dass laut Empfehlung der Ernährungsberaterin schon mit Kartoffel anfangen konnten. Die ersten zwei Tage lief das auch super. Schnabel begeistert auf und rein damit. Wir waren sogar schonmal bei ca. 70g.
Sonst bekommt er Muttermilch. Ich bin am pumpstillen, da das Stillen an sich nicht wirklich funktioniert hat. Pumpstillen klappt aber super. Ich hab sogar mehr Milch als er eigentlich trinkt. Wenn es nur Flasche trinkt, sind es insgesamt zwischen 600 und 900 ml am Tag.
Seit gestern krieg ich jetzt vielleicht noch 3 oder 4 Löffel in den Mund. Die restlichen greift er nach dem Löffel, so dass der Brei überall sonst ist (auf Mutti, auf Kind, auf dem Tisch). Mit dem Löffel wird rumgefuchtelt oder versucht selbst in den Mund zu schieben und drauf rum zu kauen. Wenn ich ihn dann versuche zu füttern, bleibt der Mund zu. Er reibt sich die Augen und so auch schön den Brei in die Augen und er wird quengelig.
Müde kann ich ausschließen, denn geschlafen hat er fast gut eine ganze Stunde davor, und ist auch putzmunter, wenn wir uns an den Tisch setzen. Das es ihm nicht schmeckt, kann ich auch nicht behaupten.
Da er sich ja den Löffel selbst zum Mund führt, war meine Überlegung es mal mit Fingerfood zu probieren. Aber die zwei unteren Zähne linsen gerade mal vielleicht einen bis zwei Millimeter hervor, also kauen ist eigentlich auch noch nicht wirklich bzw. essen. Oder hab ich da einen Denkfehler? Mal abgesehen davon, dass er beim Sitzen noch Unterstützung benötigt, sodass er bei mir auf dem Schoß in leicht schräger Haltung sitzt. Da ist ja der Hochstuhl auch noch nicht wirklich brauchbar, so wäre das ja möglich, dass ich Mittagesse und der Kurze zeitgleich sein Fingerfood kriegen würde. Oder hab ich jetzt den totalen Denkfehler was Fingerfood oder Baby-led Weaning betrifft?
Bei der letzten U-Untersuchung wurde mir von der Kinderärztin gesagt, dass er aber jetzt bis zum 7 Monat mit Beikost anfangen muss, ob er will oder nicht, weil die Eisenversorgung über die Milch nicht ausreichen würde. WEnn das mittags nicht hinhaut, soll ich die Abendmahlzeit einführen. Aber da wäre ja wieder das Löffelproblem.
Mich packt jetzt leicht die Verzweiflung. Stress mit der Kinderärztin will ich nicht, aber wenn das Theater von gestern und heute weitergeht, wird es mit der Beikosteinführung ja auch nicht wirklich was. Oder gibt es eine Möglichkeit den Eisengehalt in der Muttermilch zu steigern, so dass ich erstmal weiter Flasche geben könnte bis er auch die oberen Zähne hat?
Viele Grüße
Feamy
irgendwie finde ich nichts, was mir mit meinem Problem weiterhilft.
Mein Kurzer (fast 7 Monate) und ich sind seit 1 1/2 bis 2 Wochen beim Einführen des Mittagsbreis, also der ersten festeren Kost. Nach einer Woche waren wir schon bei 10 bis 12 Löffel reinem Gemüse, das er auch super vertragen hat, so dass laut Empfehlung der Ernährungsberaterin schon mit Kartoffel anfangen konnten. Die ersten zwei Tage lief das auch super. Schnabel begeistert auf und rein damit. Wir waren sogar schonmal bei ca. 70g.
Sonst bekommt er Muttermilch. Ich bin am pumpstillen, da das Stillen an sich nicht wirklich funktioniert hat. Pumpstillen klappt aber super. Ich hab sogar mehr Milch als er eigentlich trinkt. Wenn es nur Flasche trinkt, sind es insgesamt zwischen 600 und 900 ml am Tag.
Seit gestern krieg ich jetzt vielleicht noch 3 oder 4 Löffel in den Mund. Die restlichen greift er nach dem Löffel, so dass der Brei überall sonst ist (auf Mutti, auf Kind, auf dem Tisch). Mit dem Löffel wird rumgefuchtelt oder versucht selbst in den Mund zu schieben und drauf rum zu kauen. Wenn ich ihn dann versuche zu füttern, bleibt der Mund zu. Er reibt sich die Augen und so auch schön den Brei in die Augen und er wird quengelig.
Müde kann ich ausschließen, denn geschlafen hat er fast gut eine ganze Stunde davor, und ist auch putzmunter, wenn wir uns an den Tisch setzen. Das es ihm nicht schmeckt, kann ich auch nicht behaupten.
Da er sich ja den Löffel selbst zum Mund führt, war meine Überlegung es mal mit Fingerfood zu probieren. Aber die zwei unteren Zähne linsen gerade mal vielleicht einen bis zwei Millimeter hervor, also kauen ist eigentlich auch noch nicht wirklich bzw. essen. Oder hab ich da einen Denkfehler? Mal abgesehen davon, dass er beim Sitzen noch Unterstützung benötigt, sodass er bei mir auf dem Schoß in leicht schräger Haltung sitzt. Da ist ja der Hochstuhl auch noch nicht wirklich brauchbar, so wäre das ja möglich, dass ich Mittagesse und der Kurze zeitgleich sein Fingerfood kriegen würde. Oder hab ich jetzt den totalen Denkfehler was Fingerfood oder Baby-led Weaning betrifft?
Bei der letzten U-Untersuchung wurde mir von der Kinderärztin gesagt, dass er aber jetzt bis zum 7 Monat mit Beikost anfangen muss, ob er will oder nicht, weil die Eisenversorgung über die Milch nicht ausreichen würde. WEnn das mittags nicht hinhaut, soll ich die Abendmahlzeit einführen. Aber da wäre ja wieder das Löffelproblem.
Mich packt jetzt leicht die Verzweiflung. Stress mit der Kinderärztin will ich nicht, aber wenn das Theater von gestern und heute weitergeht, wird es mit der Beikosteinführung ja auch nicht wirklich was. Oder gibt es eine Möglichkeit den Eisengehalt in der Muttermilch zu steigern, so dass ich erstmal weiter Flasche geben könnte bis er auch die oberen Zähne hat?
Viele Grüße
Feamy