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starlight
AW: Eine "Stiefmutter" hat Fragen - Hilfe
Guten Morgen zusammen,
sorry, war gestern nicht mehr online.
Erstmal dankeschön für Eure Antworten, das ist super.
Also ich sage nie etwas gegen die Mutter, im Gegenteil, ich bremse meinen LG, wenn er sich wegen irgendetwas über sie aufregt und das in der Nähe der Kinder. Dann sage ich ihm, dass wir später drüber sprechen.
Ich versuche kein Mutterersatz zu sein, auch wenn die zwei Mama Sandra sagen, was hin und wieder vorkommt, dann sage ich immer, dass ich Sandra bin und dass sie ja eine Mama haben. Auch wenn die Große sagt, wenn wir heiraten, wäre ich die Stiefmutter der beiden Mäuse, dann sage ich, dass ich trotzdem immer Sandra bleibe.
Natürlich ist es für die Mutter der beiden nicht einfach, das stelle ich auch gar nicht ausser Frage. Und sie hat sich auch schon den beiden gegenüber geändert, war früher aufbrausend und hat viel herumgeschrien, inzwischen ist sie ruhiger und sagt, sie habe das übernommen.
Die beiden haben bei uns und auch mir gegenüber keinen schlechten Umgangston, das ist oft nur untereinander so. Die Art sich auszudrücken ist manchmal das Problem, wobei wir sie nicht verbessern, mein LG hinterfragt dann nochmal mit richtiger Grammatik.
Die zwei haben halt in der Zeit bei der Mutter keine wirklich Phase, in der sie was für sich machen, was natürlich auch durch die lange Zeit des KiGa und der Schule kommt, aber sie kommen halt auch nicht mit anderen Kindern zusammen. Keine Verabredungen mit Schulkameradinnen oder Spielgefährten aus dem Kiga, keine Freunde ausser der Cousins und meiner Nichte, die beide schon lange kennen. Und auch da ist es dann schwer, wenn andere Kinder dabei sind.
Ich will beide nicht erziehen sondern für sie da sein, bin ich auch. Aber da sie ja auch bei uns in der Wohnung sind möchte ich gewisse Verhaltenszüge nicht und das sage ich auch und erkläre, ohne sie anzumeckern.
So, ich hoffe, ihr denkt nicht, dass ich die Mutter schlecht mache, das habe ich nicht vor, ich rechne ihr an, dass sie arbeitet und sie um die zwei kümmert, auch wenns nicht leicht ist. Vor kurzem sagte sie noch zu mir, sie käme mit beiden nicht mehr klar, sie wären frech zu ihr usw. - was sie bei uns nicht sind, aber wohl auch, weil sie halt nur alle zwei Wochen da sind.
Ihr seid alle Mutti's - ich bin nur die Freundin der Kinder und irgendwann vielleicht Mutter ihres Halbgeschwisterchens.
Wünsche Euch einen schönen Vormittag.
LG
Sandra
Guten Morgen zusammen,
sorry, war gestern nicht mehr online.
Erstmal dankeschön für Eure Antworten, das ist super.
Also ich sage nie etwas gegen die Mutter, im Gegenteil, ich bremse meinen LG, wenn er sich wegen irgendetwas über sie aufregt und das in der Nähe der Kinder. Dann sage ich ihm, dass wir später drüber sprechen.
Ich versuche kein Mutterersatz zu sein, auch wenn die zwei Mama Sandra sagen, was hin und wieder vorkommt, dann sage ich immer, dass ich Sandra bin und dass sie ja eine Mama haben. Auch wenn die Große sagt, wenn wir heiraten, wäre ich die Stiefmutter der beiden Mäuse, dann sage ich, dass ich trotzdem immer Sandra bleibe.
Natürlich ist es für die Mutter der beiden nicht einfach, das stelle ich auch gar nicht ausser Frage. Und sie hat sich auch schon den beiden gegenüber geändert, war früher aufbrausend und hat viel herumgeschrien, inzwischen ist sie ruhiger und sagt, sie habe das übernommen.
Die beiden haben bei uns und auch mir gegenüber keinen schlechten Umgangston, das ist oft nur untereinander so. Die Art sich auszudrücken ist manchmal das Problem, wobei wir sie nicht verbessern, mein LG hinterfragt dann nochmal mit richtiger Grammatik.
Die zwei haben halt in der Zeit bei der Mutter keine wirklich Phase, in der sie was für sich machen, was natürlich auch durch die lange Zeit des KiGa und der Schule kommt, aber sie kommen halt auch nicht mit anderen Kindern zusammen. Keine Verabredungen mit Schulkameradinnen oder Spielgefährten aus dem Kiga, keine Freunde ausser der Cousins und meiner Nichte, die beide schon lange kennen. Und auch da ist es dann schwer, wenn andere Kinder dabei sind.
Ich will beide nicht erziehen sondern für sie da sein, bin ich auch. Aber da sie ja auch bei uns in der Wohnung sind möchte ich gewisse Verhaltenszüge nicht und das sage ich auch und erkläre, ohne sie anzumeckern.
So, ich hoffe, ihr denkt nicht, dass ich die Mutter schlecht mache, das habe ich nicht vor, ich rechne ihr an, dass sie arbeitet und sie um die zwei kümmert, auch wenns nicht leicht ist. Vor kurzem sagte sie noch zu mir, sie käme mit beiden nicht mehr klar, sie wären frech zu ihr usw. - was sie bei uns nicht sind, aber wohl auch, weil sie halt nur alle zwei Wochen da sind.
Ihr seid alle Mutti's - ich bin nur die Freundin der Kinder und irgendwann vielleicht Mutter ihres Halbgeschwisterchens.
Wünsche Euch einen schönen Vormittag.
LG
Sandra