lulu
Königin der Nacht
Wir haben zum ersten mal ein wirkliches Problem. Klaas hat sich einem Freund, eigentlich seinem engsten Freund, gegenueber aggressiv Verhalten und sich dafuer einen Verweis eingehandelt. Seine Schilderung und die der Lehrerin gehen aber sehr auseinander. Es gibt hier wohl definitiv zwei Wahrheiten. Was macht man da als Elternteil? Wessen Urteil traut man mehr? Ich mag Klaas Lehrerin sehr und Klaas muss zumindest verstehen, was sie gesehen hat und wie sie die Situation interpretiert hat. Ihrer Meinung nach ging das ueber eine harmlose, freundschaftliche Rempelei hinaus. Sein Freund hat ihn verbal provoziert. Klaas und sein Freund haben allerdings ueberhaupt kein Problem mit der Situation. Es passierte 20 Minuten vor Schulschluss beim verspaeteten Mittagessen im Klassenzimmer, und die Jungs sind unmittelbar nach der Schule gemeinsam losgezogen (ohne sich zu kloppen ).
Eigentlich wuerde ich mit der Schulter zucken und mir meinen Teil denken, naemlich, dass ich sowieso weder etwas gesehen habe noch etwas an der Situation aendern kann. Ein Verweis ist allerdings vor der Suspendierung vom Unterricht die haerteste Strafe, die auch in Klaas Schulakte eingeht. Und wenn man sich die Jungs anhoert, dann war die Situation so harmlos, dass ein Verweis wirklich nicht gerechtfertigt war. Wenn man sich die Lehrerin anhoert, dann hat mein Sohn klar die Nerven verloren und war zwar nicht gewalttaetig, aber es sah halt auch nicht mehr nach einer harmlosen, freundschaftlichen Rempelei aus.
Ich haette ja beide Jungs zum Schulpsychologen geschickt, der mit ihnen haette ueber die Situation reden sollen. Das waere in meinen Augen die angemessene Strafe gewesen.
Was macht man da?
Lulu
Eigentlich wuerde ich mit der Schulter zucken und mir meinen Teil denken, naemlich, dass ich sowieso weder etwas gesehen habe noch etwas an der Situation aendern kann. Ein Verweis ist allerdings vor der Suspendierung vom Unterricht die haerteste Strafe, die auch in Klaas Schulakte eingeht. Und wenn man sich die Jungs anhoert, dann war die Situation so harmlos, dass ein Verweis wirklich nicht gerechtfertigt war. Wenn man sich die Lehrerin anhoert, dann hat mein Sohn klar die Nerven verloren und war zwar nicht gewalttaetig, aber es sah halt auch nicht mehr nach einer harmlosen, freundschaftlichen Rempelei aus.
Ich haette ja beide Jungs zum Schulpsychologen geschickt, der mit ihnen haette ueber die Situation reden sollen. Das waere in meinen Augen die angemessene Strafe gewesen.
Was macht man da?
Lulu