Eigentum

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Wir haben gekauft, saniert und nächstes jahr sind die zehn Jahre um und das Haus ist abbezahlt. :)

Wie wir das hinbekommen haben, frage ich mich selbst manchmal...

Mein Mann hat einen sicheren Arbeitsplatz und verdient recht gut und ich arbeite Teilzeit und hab ein "normales" Gehalt.

Finanzieren konnten wir das Haus so schnell nur durch die hohen Lösesummen für die langen Auslandsaufenthalte meines Mannes. Naja und es hat uns als Nebeneffekt dann halt auch vieles an gemeinsamer Zeit gekostet.
 
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Wir haben auch ein Haus, das wir abbezahlen. Aber durch die Kinder und die Tatsache, dass wir noch Eigenheimzulage und Baukindergeld bekommen haben, zahlen wir warm weniger, als wir mit drei Kindern für eine gleichgrosse Wohnung zahlen müssten.
Liebe Grüsse, Steffi
 
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Ich find das Thema hier sehr interssant wobei es für mich nicht ganz aussagekräftig im Vergleich ist, denn man weiss ja nie von was für Einkommen hier geredet wird .... ( was ja auch in der Veröffentlichung sehr privat ist )... und ws für eine monatliche Belastung durch einen Abtrag sich ergibt.....

Also unser größter Traum wäre ein Neubau.....aber .... das wird wohl ein Traum bleiben.
Dann käme die Alternative Siedlungshaushälfte....bei uns kaufbar für etwa 80.000 bis 120.000 Euro!

ABER selbst bei den Summen bin ich mir nicht sicher, ob wir das gewuppt bekämen. Ich mach jetzt mal kein Geheimnis draus: Mein Mann wird ab dem nächsten Jahr etwa 1800,00 € netto verdienen ( als Maurer mit Tariflohn ) plus Kindergeld. Ich verdiene 500,00 € netto,möchte dieses Gehalt aber nicht mit einplanen ( :rolleyes: ) ... das KANN man doch dann bei nem Abtrag von etwa 650 bis 850 € gar nicht schaffen oder?????
 
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Habe mit 21 jahren mit etwas angesparten eine Eigentumswohnung gekauft.Bin aber im besitz von drei Kinder....das natürlich vorteile geschaffen hat mit dem damaliegen Baukindergeld ..tja nach einem jahr wahr der Hauptverdiener Arbeitslos also mussten wir auch schnell handeln aus diesem grund um nicht alles zu verlieren haben wir uns Selbständig gemacht...Haben eine Bäckereifiliale eröffnet...jetzt wird für ein Haus gespart;)..aber im nach hinein währe es genau so teuer gewesen in miete zu wohnen...eine gute beratung ist alles..
 
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Also wir(meine Eltern) hatten damals in D-Dorf eine
Eigentumswohnung. Meine Eltern haben
diese dann weiter verkauft und sich hier oben ein Haus
mit riiiiiiiesen Grundstück gekauft,
auf Mietsbasis, das haben sie dann nächstes Jahr abbezahlt :umfall:

Die beiden würden das immer wieder tun.

Wir drei wohnen jetzt auch in einem Haus und würden es gerne später
als Mietskauf erwerben.

Ich denke es kommt darauf an wo du ein Haus kaufst,
hier oben sind sie günstiger als bsw. in D-Dorf.

Meine Eltern bezahlen für den Mietskauf nicht mehr als wenn sie zur Miete
wohnen würden in so einem großen Haus.
Und es hatt den Vorteil wenn sie ausziehen müssten, hätten sie keine
rest Schuld.

Lg
 
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Nike, wir haben ähnliche Verdienstverhältnisse wir ihr. Nur dass mein Gehalt jetzt erst mal weg fällt. Mal sehn was mein Mann "mehr" rausbekommt wenn das 2. Kind da ist . . .
Wir haben ein eigenes Haus. Ging aber nur, weil es die Scheune ist, die auf dem Grundstück meiner Schwiegereltern steht. So mussten wir keinen Bauplatz kaufen (bei uns der qm ca. 450 - 480 Euro!!!!) Die Scheune haben wir komplett ausgebaut, aber die Kosten waren trotzdem sehr hoch. Über 200.000 Euro. Wir müssen monatlich 1300 Euro bezahlen und haben dadurch wirklich nicht mehr so viel zum Leben übrig. Ich will nicht jammern - aber heute würde ich das nicht mehr machen. Wir haben 2002 umgebaut, da waren Strom, Heizöl usw. noch wesentlich günstiger. heute würde unsere Rechnung nicht mehr aufgehen. Vor allem bezahlen wir noch ca. 24 Jahre ab, was mir momentan schon etwas Angst macht.
Ich werde daher immer arbeiten müssen, zumindest auf 400-Euro-Basis, obwohl ich auch gerne erst mal die Zeit mit den Kindern verbringen würde. Aber ab Herbst arbeit ich schon wieder für meinen bisherigen Arbeitgeber (von zu Hause aus, das ist in Ordnung).

Allerdings muss ich gestehen, meine Eltern haben Landwirtschaft und wir bekommen Traubensaft und Kartoffeln für umsonst. Und hier haben wir einen großen Garten, wo ich gelernt habe, die vielen Früchte entsprechend übers Jahr zu nutzen.
Und was uns stolz macht: Wir konnten uns bisher jedes Jahr nen Urlaub leisten. Nix großartiges und luxeriöses, aber immerhin 7-10 Tage weg. Das wird nun anders aussehen, da wir dringend Heizöl brauchen und das ganz schön teuer geworden ist. Also wird ab sofort für Heizöl gespart und nicht mehr für den Urlaub. :umfall:

Mit meiner Mutter hätte ich vor kurzem richtigen Streit anfangen können - sie wollte mir nämlich erzählen, dass es Leute, die einfach zur Arbeit gehen und monatlich ihr Gehalt haben viiiiiel schneller ein Haus und Schulden abbezahlt haben als Selbstständige. Das mag vielleicht momentan auf die Landwirtschaft zutreffen, aber man kanns bestimmt nicht verallgemeinern.

Grüße
Annette
 
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hallo annette,

du kannst das ganze leben nicht verallgemeinern ;-)
in gewisser weise hat deine mutter schon recht. in österreich sind z.b. fast 50% der firmen ein-mann-firmen, neugründungen des letzten jahres bestanden zu 80% aus ein-mann-firmen. ich denke in deutschland wird das nicht viel anders sein.

denen geht es nicht so gut, fast die hälfte gibt an, so halbwegs über die runden zu kommen. und das mit vollem risiko, ohne absicherung im krankheitsfall etc. etc.

früher in meiner kindheit war selbstständigkeit gleichbedeutend mit wohlstand (mal mehr oder weniger aber immerhin). aber heute hat sich das wesen des selbständigen sehr geändert. ein angestellter in guter position "hebelt" einen der vielen selbstständigen locker aus. und das ganze nicht nur 12x monatlich, sondern plus urlaubs- und weihnachtsgeld, bezahlter urlaub und lohnfortzahlugn im krankheitsfall. weiters anhäufung von rentenzeiten etc. etc. - und in vielen fällen fortbildung auf firmenkosten.

ok, es gibt noch immer die wohlhabenden selbständigen udn auch die reichen industriefamilien, aber die mehrheit der selbständigen ist nicht zu beneiden.

alles gute
riccarda
 
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