smartemaus1
Familienmitglied
AW: DKMS Knochenmarkspenderdatei
Ich finde, daß die DKMS eine gute Sache ist.
Was mich an der Sache stört, daß jeder sich typisieren lassen kann, ohne daß überprüft wird, ob derjenige als Spender infrage kommen könnte. Ich habe mich vor vielen Jahren typisieren lassen, habe es auch selbst bezahlt (also per Spende). Vor einiger Zeit kam ich auch mal in die engere Auswahl.
Irgendwann bin ich dann mal über einen Artikel in einer Fachzeitschrift der Zöliakie-Gesellschaft gestolpert, in dem es um solche Spenden geht. Eine Anfrage bei der DKMS ergab dann, daß ich niemals als Spenderin in Frage kommen würde mit dieser Vorerkrankung.
Wer weiß, wieviele Spender genau aus diesem Grund (Krankheiten, ect.)irgendwann mal komplett rausfallen aus dem Register. Die teure Typisierung wurde dann aber schon gemacht. In diesem Fall sollte die Krankengeschichte schon vorab erhoben werden und nicht erst, wenn man in die engere Wahl kommt.
Die Begründung war übriges: Mit einer Spende meinerseits bestünde für den Empfänger ein minimales Risiko ebenfalls an einer Zöliakie zu erkranken. Da frag doch mal einer den Empfänger, ob er lieber sterben oder leben (mit Essenseinschränkung) möchte?
Lg Martina
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Katharina & Benedikt 09/05
Simon 11/08
Ich finde, daß die DKMS eine gute Sache ist.
Was mich an der Sache stört, daß jeder sich typisieren lassen kann, ohne daß überprüft wird, ob derjenige als Spender infrage kommen könnte. Ich habe mich vor vielen Jahren typisieren lassen, habe es auch selbst bezahlt (also per Spende). Vor einiger Zeit kam ich auch mal in die engere Auswahl.
Irgendwann bin ich dann mal über einen Artikel in einer Fachzeitschrift der Zöliakie-Gesellschaft gestolpert, in dem es um solche Spenden geht. Eine Anfrage bei der DKMS ergab dann, daß ich niemals als Spenderin in Frage kommen würde mit dieser Vorerkrankung.
Wer weiß, wieviele Spender genau aus diesem Grund (Krankheiten, ect.)irgendwann mal komplett rausfallen aus dem Register. Die teure Typisierung wurde dann aber schon gemacht. In diesem Fall sollte die Krankengeschichte schon vorab erhoben werden und nicht erst, wenn man in die engere Wahl kommt.
Die Begründung war übriges: Mit einer Spende meinerseits bestünde für den Empfänger ein minimales Risiko ebenfalls an einer Zöliakie zu erkranken. Da frag doch mal einer den Empfänger, ob er lieber sterben oder leben (mit Essenseinschränkung) möchte?
Lg Martina
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Katharina & Benedikt 09/05
Simon 11/08