Eos
Gehört zum Inventar
AW: Die erste Trotzphase... Wie reagiert man richtig??
Puh, auf die Einzelheiten ist Corinna ja schon ganz toll eingegangen, ich kann dir nur generell sagen:
Pass auf, dass du mit deinem Sohn nicht in so eine Wut- und Provokationsspirale gerätst. Ich kenne das leider auch von meinem Jüngsten. Wir beide geraten leider auch recht häufig aneinander, ich unterstelle ihm leider viel zu oft kalkuliertes Nichtbenehmen ("Das macht er extra um mich zu ärgern...") und es geht uns gar nicht gut damit.
Wenn ich eins in den zwei letzten Jahren gelernt habe, ist die Erkenntnis, dass man versuchen sollte, es niemals persönlich zu nehmen, wenn die Kinder wüten, ningeln, nerven, es GEHT ihnen in dem Moment/den Tagen/Wochen wohl einfach so, wer weiß, warum sie es tun aber sie tun es nicht allein, um uns zu ärgern oder zu provozieren. Unsere Aufgabe als Eltern ist es zu reflektieren, unsere Gedanken und unser Verhalten um unsere Kinder aus dieser Wutspirale möglichst unbeschadet herauszulotsen.
Inzwischen klappt das bei Raphael und mir wirklich gut, aber du kannst hier über die Suche sicher noch den einen oder anderen verzweifelten Fred von mir finden... :nix:
Auch ich habe mich oft gefragt, was ich falsch gemacht habe, dass mein Kind so voller Kummer, Wut und Agressionen (zum Teil) ist. Geholfen hat mir, dass ich eigentlich wusste, dass ich nicht schuld bin, denn mein erster Sohn hat ein sehr ausgeglichenes und in sich ruhendes Wesen... und trotzdem...
Lass diesen Gedanken nicht so an dich heran , versuch selber ruhig zu bleiben, geht so viel wie möglich raus (war bei uns auch das erste Mittel der Wahl), schafft euch positive Momente und Erlebnisse. Und wenn es bei deinem Mann, der Oma/Nachbarin... besser klappt, dann holt die noch mehr ins Boot.
Grüßle
Eos
Puh, auf die Einzelheiten ist Corinna ja schon ganz toll eingegangen, ich kann dir nur generell sagen:
Pass auf, dass du mit deinem Sohn nicht in so eine Wut- und Provokationsspirale gerätst. Ich kenne das leider auch von meinem Jüngsten. Wir beide geraten leider auch recht häufig aneinander, ich unterstelle ihm leider viel zu oft kalkuliertes Nichtbenehmen ("Das macht er extra um mich zu ärgern...") und es geht uns gar nicht gut damit.
Wenn ich eins in den zwei letzten Jahren gelernt habe, ist die Erkenntnis, dass man versuchen sollte, es niemals persönlich zu nehmen, wenn die Kinder wüten, ningeln, nerven, es GEHT ihnen in dem Moment/den Tagen/Wochen wohl einfach so, wer weiß, warum sie es tun aber sie tun es nicht allein, um uns zu ärgern oder zu provozieren. Unsere Aufgabe als Eltern ist es zu reflektieren, unsere Gedanken und unser Verhalten um unsere Kinder aus dieser Wutspirale möglichst unbeschadet herauszulotsen.
Inzwischen klappt das bei Raphael und mir wirklich gut, aber du kannst hier über die Suche sicher noch den einen oder anderen verzweifelten Fred von mir finden... :nix:
Auch ich habe mich oft gefragt, was ich falsch gemacht habe, dass mein Kind so voller Kummer, Wut und Agressionen (zum Teil) ist. Geholfen hat mir, dass ich eigentlich wusste, dass ich nicht schuld bin, denn mein erster Sohn hat ein sehr ausgeglichenes und in sich ruhendes Wesen... und trotzdem...
Lass diesen Gedanken nicht so an dich heran , versuch selber ruhig zu bleiben, geht so viel wie möglich raus (war bei uns auch das erste Mittel der Wahl), schafft euch positive Momente und Erlebnisse. Und wenn es bei deinem Mann, der Oma/Nachbarin... besser klappt, dann holt die noch mehr ins Boot.
Grüßle
Eos