Brauche ich unbedingt eine Nachsorgehebamme?

[Danielle]

AW: Brauche ich unbedingt eine Nachsorgehebamme?

Ich finde es nicht verantwortungslos, wenn Du Dir keine Hebamme für danach suchst.. meine Freundin hatte auch keine, war auch nicht nötig..

Die Info mit der PDA habe ich von der Vorstellung im KKH wegen der ambulanten Geburt - aber vielleicht handhabt das jedes KKH ja anders.. Bei manchen kann man nach einer Stunde gehen, bei anderen nach 3 oder 4, das ist auch immer unterschiedlich.

 

[Annette]

AW: Brauche ich unbedingt eine Nachsorgehebamme?

Ich schreibe wirklich nicht mehr viel in dem Forum und wenn ich dann mal eine Frage habe, dann werden mir gleich Vorwürfe gemacht und vom eigentlichen Thema total abgeschweift.

Carina, fühl dich doch bitte nicht angegriffen! Was hätten dir jetzt zig Antworten gebracht mit einem einfach "Ja, braucht man!" oder "Nein ist sinnlos!" Alle hier versuchen dir zu erklären, warum und wieso sie eine Hebamme für wichtig oder unnötig halten.

Aber ich muss ganz ehrlich mal fragen: Was habt ihr für schreckliche Krankenhäuser? Erschreckend viele sind ganz negativ auf diese zu sprechen . . . bei uns hat die Geburtsabteilung die schönsten und gemütlichsten Räume im ganzen KH. Die Mutter-Kind-Station ist toll eingerichtet und die Schwestern haben alle die selbe Denkweise. Man kriegt nicht von einer Schwester das zu hören und von der anderen was gegenteiliges. Ist "nur" ne kleinere Klinik, aber auch die Abteilung ist schön abgetrennt von den anderen. Ich hab mich wohl gefühlt. Nach Ellens Geburt hatte ich einen Kreislaufzusammenbruch, so dass an heimgehen nicht mehr zu denken war, obwohl ich das vorher wollte. Und ich werde auch beim 2. Kind wieder in dieses KH gehen, allerdings diesesmal mit MEINER Hebamme.

Und da sind wir auch beim Ursprungsthema: Ich hatte diese Hebamme damals als Nachsorge-Hebamme, wobei wir uns einige Wochen vor der Geburt mal persönlich kennengelernt haben. Das war wichtig, um zu sehen ob die Chemie stimmt. Und nun mach ich jede 2. Vorsorge bei ihr, nehm sie mit ins KH und sie bleibt auch zur Nachsorge. Sie ist eine so liebe Person, dass ich NIE auf sie verzichten möchte. Ich fand es sogar traurig als sie mir irgendwann mal sagte, sie müsse jetzt nicht mehr kommen, es wäre ja alles in Ordnung.
Und so jemand wünsche ich dir auch. Mein Mann und ich haben mit ihrer Hilfe die schwierige Geburt von Ellen "verdaut", haben sehr viel persönliches gesprochen und ich bin froh dass ich sie habe.

Allerdings wunderts mich dass du dich bisher noch gar nicht umgeschaut hast. Eigentlich sollte man das bis zur 24. Woche "geklärt" haben. Und so hättest du auch noch Zeit gehabt, vielleicht mal eine oder zwei kennen zu lernen und dich dann zu entscheiden.

Alles Liebe dir, egal wie du dich entscheidest,
Annette

 

[Alina]

AW: Brauche ich unbedingt eine Nachsorgehebamme?

Danke Annika, wenigstens eine die scheint mich zu verstehen Ich verstehe ehrlich nicht, warum ich dafür jetzt verurteilt werde nur weil ich keine Hebamme für danach haben will.

Das Geburtshaus kommt für mich nicht mehr in Frage, da ich mich im KH wohler fühle, falls irgendwas nicht in Ordnung sein sollte, oder ich eine PDA haben will... nur als Beispiel, bevor jetzt auch dieser Satz auseinander genommen wird.

Ich wollte einfach nur wissen, ob ich eine Nachsorgehebamme brauche, wenn ich sofort wieder aus dem KH will und nicht mehr und nicht weniger und ob ich jetzt eine Hebamme habe, oder für danach eine will, wenn ich ein paar Tage im KH bleibe, dass ist alleine meine Entscheidung und danach habe ich auch nicht gefragt. Deshalb gleich dafür so angegriffen zu werden und als unerfahren, viel zu jung und verantwortungslos betitelt zu werden finde ich echt schade.

Ich schreibe wirklich nicht mehr viel in dem Forum und wenn ich dann mal eine Frage habe, dann werden mir gleich Vorwürfe gemacht und vom eigentlichen Thema total abgeschweift.

Ich freue mich für die jenigen, die im Geburtshaus, oder gar daheim entbunden haben, aber das war doch nicht meine Frage und nachdem ich erfahren habe, dass ich eh keine PDA bekommen kann, hatte sich die Sache für mich eh gegessen.

Nachdem mir dann auch 2x gesagt wurde, dass ich wenn ich eine PDA bekommen sollte (was ja auch noch nicht feststeht) dass ich dann auch im KH bleiben muss, habe ich mich auch damit abgefunden und bin dafür auch bereit solange wie nötig im KH zu bleiben.
Würde ich sagen, ist mir egal ich gehe trotzdem heim, dann verstehe ich, wenn ihr so auf dem Thema rumreitet und sagt ich wäre verantwortungslos.

Ich glaube echt ihr denkt von mir, dass die Gesundheit meiner Kinder mir total egal ist und ich mich einen scheißdreck drum scher.

Finde das wirklich traurig und werde mir ab sofort 2 mal überlegen ob ich hier eine "einfache" Frage stelle, wo ein "JA" oder "NEIN" gelangt hätte stelle.

Gruß Carina

Ich scheine Überlesen zu haben wer dich als zu Jung betitelt hat oder Verantwortungslos...

Ich habe auch gesagt das DU das richtige für DICH finden wirst...

Oder?

Es wäre schade wenn du deshalb nicht mehr irgendeine Frage hier stellen möchtest ... bzw. 3mal drüber Nachdenkst...

lg

 

[Denise]

AW: Brauche ich unbedingt eine Nachsorgehebamme?

Ich scheine Überlesen zu haben wer dich als zu Jung betitelt hat oder Verantwortungslos...

Carina, keiner will dir hier sagen, was du zu tun und lassen hast.
Wir wollen alle nur, daß du dich - für dich und dein baby - richtig entscheidest.

Vielleicht hatten einige, auch ich, nur Glück eine super hebamme zu haben.
Bei meiner konnte ich mich auch mal ausheulen und sie hat uns auch unterstützt, als wir keinen Rückhalt bei unserer Familie bekommen haben, in Bezug auf das stillen.

Ich sehe heute vieles anders und finde es soooo tolll, daß es Hebammen gibt.

Vielleichst suchst du dir eine private, also nicht so eine, die auch im KH arbeitet, denn die haben nicht immer Zeit......

Aber Du hast ja eh "nur" noch 5 wochen, somit wirst Du eh nicht mehr soooo viel suchen :rolleyes:

Außerdem kannst du die hebi tag und nacht anrufen, falls irgendetwas nicht klappt oder du das gefühl hast dir geht es nicht gut

Ich werde zum Beispiel beim nächsten Kind die Vorsorgeuntersuchungen bei meiner Hebi machen lassen, dann muß ich schon nicht als Schwangere lange im wartezimmer sitzen Aber das ist ein anderes Thema.

Und wer sagt, daß beim Zweiten Kind alles genauso gut läuft ?!
Ich will jetzt nichts negatives heraufschwören, aber die Hebi hat halt echt gute Tips und Tricks wenn es dir oder deinem Baby nicht so gut geht.

Aber jetzt hört sichs wieder so an, wie wenn ich dich übereden wollte

Also ich wünsche Dir weiterhin alles alles gute für den Rest der Schwangerschaft.

lg denise

PS;: und ich finde es seeehr wichtig, Rückbildung zu machen, vorallem nach dem zweiten Kind

 

[Kati]

AW: Brauche ich unbedingt eine Nachsorgehebamme?

Ich habe hier nicht alles durchgelesen und weiß daher nicht, um was für Streitigkeiten es geht.

Ich möchte nur aus meiner Erfahrung berichten.

Bei Niklas war ich 3 Tage im KH und es war schrecklich. Ich war mit meiner Vorsorgehebamme auch so lala zufrieden. Fachlich war sie gut, von der Art her war sie nicht 100% mein Fall. Aber ich brauchte sie ja auch nicht heiraten ;-)

Bei Julius habe ich ambulant entbunden, das heißt, ich bin nach 4 Stunden wieder nach Hause. Ich hatte die gleiche Hebamme wie bei Niklas als Nachsorgehebamme, weil ich sie kannte und weil ich persönlich finde, dass es nicht schaden kann, wenn man eine hat. Gerade wenn man ambulant entbindet, weiß man nicht, ob und was für Probleme sich einstellen können. Z. B. Stillprobleme oder auch was mit dem Baby und dann hätte ich es blöd gefunden, wegen jeder Frage oder jedem Problem zum Arzt zu fahren oder irgendeine Hebamme in der Not anzurufen.
Bei mir war es z. B. so, dass ich eine Woche nach der Geburt auf einmal ziemlich stark angefangen habe zu bluten und da war ich so froh, dass ich die Nachsorgehebamme hatte, denn zum Arzt oder ins KH hätte ich es ohne größeres Blutbad gar nicht geschafft. War dann aber nix ernstes. Aber sie kam sofort zu mir nach Hause und das war sehr beruhigend.

Und sie hat auch diese Blutuntersuchung hier zu Hause gemacht. Also Blut aus der Ferse genommen und dann eingeschickt.

Ach ja, und sie hat festgestellt, dass Julius leicht gelb wurde und uns den Tip gegeben, ihn ins Licht zu stellen, damit daraus keine Gelbsucht wird. Weiß nicht, ob ich das alleine so gemacht hätte oder das gemerkt hätte.

Ansonsten brauchten wir sie nicht wirklich. Wir haben gar nicht alle Termine in Anspruch genommen. Sie kam am Tag nach der Geburt und dann nochmal zwei Tage später und dann nur, wenn ich sie angerufen habe. Das kann man ja vorher absprechen. Wenn es gut läuft, dann braucht man sie ja nicht in Anspruch nehmen.
Aber ich würde mir wirlklich eine Nachsorgehebamme nehmen.