AW: Braten & Co: Römertopf oder Drucktopf?
Mein neues Stück kann mehr als Drucktopf und Römertopf miteinander, bestimmt.
Ein Braten wird da auf der Herdplatte rundum im heissen Fett angebraten, herausgenommen, das Bratengemüse angebraten, dann das Fett abgeschüttet (!), der Bratensatz mit Wasser, evtl. etwas Wein abgelöscht, der Braten wieder zugegeben, der dicht schliessende Deckel draufgelegt, und dann in den Backofen geschoben, nach Wunsch gegen Ende der Bratzeit der Deckel entfernt, und der Braten regelmässig mit dem Saft übergossen.
Heraus kommt ein Braten, der im eigenen Aroma gegart wurde sowie eine Sosse, die auch kein Fitzelchen Aroma entwischen liess.
Das ganze geht auch ohne Sosse oder als geschmorter Rindsbraten und der Bräter kann auch auf dem Herd für Ragout und ähnliche Schmorgerichte benutzt werden. Der Unterschied liegt dann nicht allein im Fleisch, sondern auch im Geschmackserlebnis der Sosse.
Meine Mutter benutzte früher auch einen Römertopf (bis er kaputtging *ggg*), aber an einen gusseisernen Bräter kommt das geschmacklich nicht heran.
Das fettarme erreicht man a) indem man das Anbrat-Fett abschüttet und b) indem man ein nicht allzu fettes Stück Fleisch aussucht.
Aber ganz ehrlich :
so ein wunderbar durchzogener Schweinsbraten, der ist geschmacklich einfach nicht zu toppen, dann gibt's halt am nächsten Tag nur Salat :wink:
Liebe Grüsse, Jacqueline
(Meisterin der Schmorgerichte)
Mein neues Stück kann mehr als Drucktopf und Römertopf miteinander, bestimmt.
Ein Braten wird da auf der Herdplatte rundum im heissen Fett angebraten, herausgenommen, das Bratengemüse angebraten, dann das Fett abgeschüttet (!), der Bratensatz mit Wasser, evtl. etwas Wein abgelöscht, der Braten wieder zugegeben, der dicht schliessende Deckel draufgelegt, und dann in den Backofen geschoben, nach Wunsch gegen Ende der Bratzeit der Deckel entfernt, und der Braten regelmässig mit dem Saft übergossen.
Heraus kommt ein Braten, der im eigenen Aroma gegart wurde sowie eine Sosse, die auch kein Fitzelchen Aroma entwischen liess.
Das ganze geht auch ohne Sosse oder als geschmorter Rindsbraten und der Bräter kann auch auf dem Herd für Ragout und ähnliche Schmorgerichte benutzt werden. Der Unterschied liegt dann nicht allein im Fleisch, sondern auch im Geschmackserlebnis der Sosse.
Meine Mutter benutzte früher auch einen Römertopf (bis er kaputtging *ggg*), aber an einen gusseisernen Bräter kommt das geschmacklich nicht heran.
Das fettarme erreicht man a) indem man das Anbrat-Fett abschüttet und b) indem man ein nicht allzu fettes Stück Fleisch aussucht.
Aber ganz ehrlich :
so ein wunderbar durchzogener Schweinsbraten, der ist geschmacklich einfach nicht zu toppen, dann gibt's halt am nächsten Tag nur Salat :wink:
Liebe Grüsse, Jacqueline
(Meisterin der Schmorgerichte)