Blut im Stuhl - Nahrungsumstellung

AW: Blut im Stuhl - Nahrungsumstellung

Hallo Maja,

Gott sei Dank hatte der kleine Mann kein Blut mehr im Stuhl! Auch wenn dir das Abstillen schwer gefallen ist, es war in jedem Fall die richtige Entscheidung.

Das mit dem Einschlafen klappt auch bald wieder, wirst sehen, :zwinker:.

Liebe Grüße
Martina
 
AW: Blut im Stuhl - Nahrungsumstellung

Hallo Maja,

Gott sei Dank hatte der kleine Mann kein Blut mehr im Stuhl! Auch wenn dir das Abstillen schwer gefallen ist, es war in jedem Fall die richtige Entscheidung.

Das mit dem Einschlafen klappt auch bald wieder, wirst sehen, :zwinker:.

Liebe Grüße
Martina


Dem schliesse ich mich an!

Vielleicht ist das Familienbett ja fuer euch eine geeignete Loesung, wieder mehr Schlaf zu bekommen??

:troest:
 
AW: Blut im Stuhl - Nahrungsumstellung

Das Einschlafproblem hat sich zum Glück gelöst :-)
Aber es ist wieder Blut aufgetaucht. Zwar erst 2 mal (letzte Woche einmal und diese Woche wieder), also DEUTLICH besser, aber eben nicht weg. Der KiA meinte, wir probieren HA-Milch noch ein paar Tage, sollte wieder Blut im Stuhl sein, dann bekommt mein Sohn Althera. Seit zwei Wochen stille ich nun nicht mehr und so langsam weiß ich auch nicht mehr weiter. Wir haben heute wieder eine Stuhlprobe abgegeben und ich bin gespannt, ob die Entzündungswerte gesunken sind oder immer noch so starkt erhöht sind wie beim letzten Mal. Auf jeden Fall haben wir jetzt einen Termin beim Heilpraktiker, ich hoffe, dass wenigstens der uns mal weiterhelfen kann. So langsam mache ich mir wirklich Sorgen, auch wenn mein Sohn gut zunimmt und auch sonst gut drauf ist. Der KiA schließt eine organische Ursache aus und ist nach wie vor der Meinung, dass es nur eine Milcheinweißunverträglichkeit sein kann. Wir sollen auf jeden Fall weiter Beikost einführen, denn damit scheint es ihm ganz gut zu gehen und so brauchen wir die teure Ersatznahrung (Althera - die ja auch nur Chemie ist) dann zumindest nur zusätzlich füttern. Ich hoffe, es geht ihm bald besser. Das Schlimmste daran ist eigentlich, dass man nicht weiß, was er hat. Wenn man das wenigstens wüßte, könnte man ja entsprechend reagieren. Und ich wäre beruhigter. Bin echt keine panische Mutter, aber so langsam reicht es. Seit fast zwei Monaten doktern wir nun rum.
 
AW: Blut im Stuhl - Nahrungsumstellung

Liebe Maja,

also ich finde Deine Ärztin reagiert sehr angemessen und souverän.

Ich kann Deine Ungeduld verstehen und vielen Menschen geht es erst besser wenn sie ein Diagnose auf dem Papier haben. Ob Du die bekommst ist fraglich - denn dein Kind hat die Symptome die sowohl auf eine Unverträglichkeit als auch eine Milchallergie passen. Und eindeutig diagnostizieren kann man nur die Milchallergie ..... nicht aber die Unverträglichkeit.

Heilpraktiker und natürlich Methoden sind immer prima - aber ich kann hier nur warnen. Bei Ernährungsberatung durch Heilpraktiker habe ich schon ziemlich viel obskures, kreatives und phantasiereiches erlebt was jeglicher Basis entbehrte .... höre es Dir an aber schau auch aus welcher Quelle sein/ihr Wissen stammt.

Das tut mir fast weh. Weißt Du, WEIL Du hier in Deutschland lebst hat Dein Kind eine echte Chance mit einer Spezialnahrung SICHER und ZUVERLÄSSIG ernährt zu werden. Babynahrung mit Chemie gleichzusetzen ist eine echte Unterstellung aus Unwissen heraus. Wer Dir das erzählt hat der soll Dir mal Erklären wie er/sie dazu kommt.

Althera wird, wie andere Spezialnahrungen auch, hochhydrolysiert. Das bedeutet, dass aus intaktem Eiweiß gespaltenes Eiweiß gemacht wird. Das was der Darm normalerweise übernimmt. Durch diese starke Hydrolyse kann, sofern eben allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten durch Peptidketten (Eiweißanteile) ausgelöst werden, das Kind gesunden. Und Blut im Stuhl ist nun mal ein Hinweis der ernst zu nehmen ist. Weil Muttermilch intaktes EW hat kommt es bei allergischen Kindern eben manchmal auch vor dass sie darauf reagieren. Aber das Thema hatten wir ja schon.

Sei Dankbar dass Du eine gute Alternative hier hast - die dir auch noch die Gemeinschaft bezahlt bei der entsprechenden Diagnose. Und ehrlich, ich bin froh, dass wir hier leben und Kinder auf diese Weise gut ernährt werden können. Das wünschte ich weltweit für alle Kinder.

Ute
 
AW: Blut im Stuhl - Nahrungsumstellung

Liebe Ute,

zu allererst: ich bin super zufrieden mit meinem Kinderarzt. Sollte das irgendwie falsch rübergekommen sein, tut es mir leid. Er ist immer für uns da und wir können ihn auch auf dem Handy anrufen, wenn was ist. Das bietet nicht jeder an...

Zu Althera: Klar sind wir froh und dankbar, dass wir die Möglichkeit haben, auf soetwas zurückgreifen zu können! Und wenn es hilft um ihm damit gut geht, ist es auch egal, was drinnen ist oder auch nicht. Wäre aber trotzdem schön, wenn wir es umgehen könnten (nicht schon wieder eine Umstellung, kostet viel Geld (auch wenn es die Kasse bezahlt - aber wir müssen ja auch nicht unbedingt die Allgemeinheit belasten).

Zum Heilpraktiker: Wir waren heute da und ich bin sehr zufrieden. Er geht überhaupt nicht gegen die Diagnose vom Arzt und sagt auch, dass wir so wie mit dem Arzt besprochen auch weiterverfahren sollen. Er hat aber festgestellt, dass mein Sohn eine gestörte Darmflora hat, da ich während der Schwangerschaft kurz Antibiotika nehmen musste und dadurch sowohl meine, wie auch die Darmflora meines Sohnes gelitten hat. Die baut er jetzt auf mit klassischer Homöopathie. Wir sind also in guten Händen sowohl beim Kinderarzt als auch beim Homöopathen. Und da bleibt uns nur noch zu hoffen, dass es besser wird.
 
Zurück
Oben