Bin neu hier: Vielleicht könnt ihr mir helfen?

AW: Bin neu hier: Vielleicht könnt ihr mir helfen?

Brinchen hat gesagt.:
sei mir nicht böse wenn ich das jetzt schreibe.....aber warum gibt es dann ein Forum wenn man keine Tipps oder Ratschläge geben darf oder soll? So wie ich das kenne ist doch ein Forum für sowas da oder? Sicher hat Ute bestimmt mehr Erfahrung, doch kann man doch trotzdem versuchen zu helfen denke ich.

Lieben Gruß

Brinchen

hallo brinchen,
du darfst mich nicht falsch verstehen. natürlich soll und dürfen hier ratschläge gegeben werden..... die gründe für meinen einwand sind ja schon erläutert ;-)

liebe grüße
kim
 
AW: Bin neu hier: Vielleicht könnt ihr mir helfen?

Hallo,

ich wollte ja auch nur meine Erfahrung der Trine mitteilen die ich mit unserem Sohn und seinen Trinkproblemen gemacht habe, und was bei uns geholfen hat. Klar stimmt es das nicht jedes Kind gleich ist, und das das nicht bei jedem hilft was bei uns geholfen hat. Ich habe jetzt nur ehrlich gesagt "Bedenken" wenn ich der Trine noch einen Tipp geben würde, das bei "Euch" die Augen gerollt werden und gedacht wird "Ich hab doch gesagt das Ute über das Problem schauen soll.....", oder so was. :(

War ja auch nicht böse gemeint.

Lieben Gruß
Brinchen
 
AW: Bin neu hier: Vielleicht könnt ihr mir helfen?

Hallo Kim, wir zwei mal wieder;-)

Grundsätzlich geb ich Dir recht, hier sollte der Kinderarzt oder eine andere Fachkraft ran.
Aber es ist eben auch ein Forum, worin sich Mütter/Väter Rat holen, Hilfe suchen oder einfach nur offene Ohren. So sollte es sein und dann ist auch jeder Beitrag erstmal so anzunehmen. Die Themeneröffnerin entscheidet dann, was sie annimmt oder eben nicht.
Für mich speziell habe ich nicht gesagt: hilfe, bei Dir auch- mach was! Nein, ich habe lediglich gesagt: lass auch die körperliche Seite abklären, bevor experimentiert wird.
Ich denke nicht, dass alle Ernährungsbeiträge durch Ute geklärt werden müssen/können. Sie hat ihre Seite- ein Link genügt und die Mutter bekommt sehr gute Hilfe. Gut so- aber eben nicht alles. Einiges wird sie auch aufgrund der Entfernung eben nicht beurteilen können- sondern verweisen.

Was die Angstmacherei betrifft, so denke ich, trifft das eher auf Lulus Beitrag zu. ZItat: "aber bei ernsteren, aussichtslosen, sehr individuellen Spezialfällen lassen wir hier eigentlich Ute ran" Zitatende.
Das nenn ich eine ziemliche Anmaßung: aussichtslosen Fällen- was bitte soll Trine denn davon halten??
 
AW: Bin neu hier: Vielleicht könnt ihr mir helfen?

HI,

gibst du deiner Tochter D-Flouretten?? Wenn ja, würde ich sie mal weg lassen, das könnte eine Ursache der "Bauchprobleme" sein.

Die zwei Stunden Abstände mögen zwar lästig sein, aber dein Kind bekommt doch genug, das Gewicht ist ( ich vergleich da mal mit meinen 4 Kindern) total ok.

Würde wohl nicht zu viel stress und zu viel verschiedenes Geben, aus dem, was du geschrieben hast, hast du ja auch schon eine Menge unterschiedlicher Sachen gefüttert, das könnte deiner Tochter auch stressen und davon abhalten zu trinken.

Marion hat gesagt.:
Aber die Trinkabstände sind zu kurz, da kommt neue Milch auf halbverdaute und das kann Bauchschmerzen machen, dass sie dann nicht mehr trinkt.

ist nicht mehr aktuell, sagt man heute nicht, man bekommt sogar bei untergewichtigen Säuglingen bzw. zu wenig Milch die Empfehlung so oft wie möglich anzu legen, wäre ja dann kontraproduktiv.

Liebe Grüsse
Sabine
 
AW: Bin neu hier: Vielleicht könnt ihr mir helfen?

Jetzt möchte ich mich mal zu Wort melden, denn irgendwie hab ich die ganze Diskussion ja in Gang gebracht.

Ich verstehe durchaus die Einwände, die gegen "Gute Ratschläge von allen Seiten" gemacht wurden, und wenn ich ehrlich bin hat mich das mit den - Zitat: "ernsteren, aussichtslosen [ ... ] Spezialfällen " etwas nachdenklich gestimmt. Auf der anderen Seite bin ich im Moment jedoch dankbar für jeden Ratschlag - den ich dann ausprobieren kann, oder auch nicht.

Bei den sogenannten Fachleuten ( Hebamme, Kinderarzt, 2. Kinderarzt, Stillberatung ) bin ich schon gewesen. Leider wird mir scheinbar noch nicht einmal zu gehört.

Zur Erklärung, wen es interessiert, denn es wird seeeeeeeeeeeeehhhhrrr!!! lang:


Anfangs hatte ich nur gestillt. Das lief zuerst auch richtig klasse und ich dachte prima, funktioniert einwandfrei. Bis sie von einem Tag auf den anderen nur noch an der Brust nuckelte. Deshalb besprach ich das mit meiner Hebamme, welche meinte: "Sie nimmt doch genug zu, dass ist ok so". Ich war beruhigt, bis ich mit ihr ins Krankenhaus mußte. Dort wurden Stillproben durchgeführt und es hieß plözlich: "Sie trinkt doch viele zu wenig, sie müssen zufüttern" und sie gaben meiner Kleinen immer die Flasche hinterher. Bis sie zu Hause scheinbar die Brust nicht mehr wollte. Deshalb fütterten wir jetzt nur noch die Flasche. Erst mit Erfolg - aber es ließ schnell wieder bei der Trinkmenge nach. Deshalb erzählte ich dies meiner Kinderärztin, aber: " Sie nimmt doch zu, dass ist ok so!" Bis sie halt auf einmal zwei Wochen lang nicht zunahm. Meine Ärztin sprach ganz erstaunt: "Wieso nimmt die Kleine nicht zu? Trinkt sie denn nicht gut?" Deshalb dachte ich, eine 2. Meinung kann nicht schaden und suchte eine andere Kiärztin auf, welche gleich meinte, das wäre alles viel zu wenig und sie haben nicht genug Milch füttern sie zu! ( Bitte? Ich bot ihr doch per Flasche immer viel mehr an und sie wollte einfach nicht mehr.) Das ich wieder zum Stillen kam war ganz einfach weil ich beim Arzt warten mußte, die Kleine Hunger bekam und ich nichts mithatte. Meine Stillberaterin, die ich mir daraufhin suchte, meint das funktioniert gut, sie trinkt genug und nimmt genurg zu und ich soll alles so belassen. Meine Kinderärztin pocht weiterhin aufs zufüttern, wobei sie mir nicht sagt wie ich das Mehr in sie reinkriegen soll.

Und ich stehe mittendrin zwischen allen Meinungen und bin total verunsichert.
 
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Such dir besser einen neuen Kinderarzt !!!

Manche sind so "Zufütterbekloppt" dass es schon fast weh tut, dank unserer "tollen" Kinderärztin war mit stillen auch nix mehr nach 5 Wochen, sie machte uns an, das Kind würde verhungern :-? .

So wie du es jetzt schilderst, liegt es eher an der Ärztin.

Liebe Grüsse
Sabine
 
AW: Bin neu hier: Vielleicht könnt ihr mir helfen?

Trine hat gesagt.:
Jetzt möchte ich mich mal zu Wort melden, denn irgendwie hab ich die ganze Diskussion ja in Gang gebracht.

Ich verstehe durchaus die Einwände, die gegen "Gute Ratschläge von allen Seiten" gemacht wurden, und wenn ich ehrlich bin hat mich das mit den - Zitat: "ernsteren, aussichtslosen [ ... ] Spezialfällen " etwas nachdenklich gestimmt. Auf der anderen Seite bin ich im Moment jedoch dankbar für jeden Ratschlag - den ich dann ausprobieren kann, oder auch nicht.

Bei den sogenannten Fachleuten ( Hebamme, Kinderarzt, 2. Kinderarzt, Stillberatung ) bin ich schon gewesen. Leider wird mir scheinbar noch nicht einmal zu gehört.

Zur Erklärung, wen es interessiert, denn es wird seeeeeeeeeeeeehhhhrrr!!! lang:


Anfangs hatte ich nur gestillt. Das lief zuerst auch richtig klasse und ich dachte prima, funktioniert einwandfrei. Bis sie von einem Tag auf den anderen nur noch an der Brust nuckelte. Deshalb besprach ich das mit meiner Hebamme, welche meinte: "Sie nimmt doch genug zu, dass ist ok so". Ich war beruhigt, bis ich mit ihr ins Krankenhaus mußte. Dort wurden Stillproben durchgeführt und es hieß plözlich: "Sie trinkt doch viele zu wenig, sie müssen zufüttern" und sie gaben meiner Kleinen immer die Flasche hinterher. Bis sie zu Hause scheinbar die Brust nicht mehr wollte. Deshalb fütterten wir jetzt nur noch die Flasche. Erst mit Erfolg - aber es ließ schnell wieder bei der Trinkmenge nach. Deshalb erzählte ich dies meiner Kinderärztin, aber: " Sie nimmt doch zu, dass ist ok so!" Bis sie halt auf einmal zwei Wochen lang nicht zunahm. Meine Ärztin sprach ganz erstaunt: "Wieso nimmt die Kleine nicht zu? Trinkt sie denn nicht gut?" Deshalb dachte ich, eine 2. Meinung kann nicht schaden und suchte eine andere Kiärztin auf, welche gleich meinte, das wäre alles viel zu wenig und sie haben nicht genug Milch füttern sie zu! ( Bitte? Ich bot ihr doch per Flasche immer viel mehr an und sie wollte einfach nicht mehr.) Das ich wieder zum Stillen kam war ganz einfach weil ich beim Arzt warten mußte, die Kleine Hunger bekam und ich nichts mithatte. Meine Stillberaterin, die ich mir daraufhin suchte, meint das funktioniert gut, sie trinkt genug und nimmt genurg zu und ich soll alles so belassen. Meine Kinderärztin pocht weiterhin aufs zufüttern, wobei sie mir nicht sagt wie ich das Mehr in sie reinkriegen soll.

Und ich stehe mittendrin zwischen allen Meinungen und bin total verunsichert.

Du tust mir richtig leid.....erst die "Probleme" mit Deiner Kleinen, und dann noch das Wirrwarr hier. :( Ich hoffe nur das es Euch bald in dieser Sache besser geht. *DrückdieDaumen*

Brinchen.....und Bastian-Luca grüßt Euch auch ganz lieb
 
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Hallo Trine,

willkommen hier im Forum! Was Du mit deinem Baby erlebst, ist keine Ausnahmeerscheinung, sondern diese Problematik gibt es sehr häufig.
Es gab jetzt schon viele Kommentare und Hinweise und ich habe deine Texte alle gründlich gelesen. Sollte jetzt bei meiner Voranalyse - die folgt - etwas unklar sein dann frage ich nach - und du gibst mir bitte ebenfalls Rückmeldung wenn etwas nicht verstanden wurde. Schriftlich ist es etwas schwieriger als im Gespräch - aber wir bekommen das hin.

Zunächst zur Gewichtsentwicklung und momentanen Trinkmenge.

07.10.2004 mit einem Geburtsgewicht von 3225 Gramm.

Bei einem Krankenhausaufenthalt ( 3 Tage Fieber und VD auf Krampfanfall ) wurden am 16.11.2004 4000 Gramm gemessen.

U3 am 24.11.2004: 4180 Gramm

Untersuchung am 14.12.2004: 4510 Gramm

Und heute ca. 5.170

Im Schnitt trinkt sie am Tag ca. 800 ml. ( Brust und Flasche )

3:00 Uhr 90 ml
6:00 Uhr 65 ml
10:00 Uhr 70 ml
11:30 Uhr 60 ml
12:30 Uhr 60 ml
15:00 Uhr 80 ml
16:00 Uhr 75 ml
17:30 Uhr 60 ml
19:00 Uhr 60 ml
21:00 Uhr 80 ml
22:00 Uhr 80 ml
23:00 Uhr 35 ml

Erste Gewichtsblock 5 Wochen Zunahme knapp 800 g :) Ausgehend davon dass üblicherweise in der ersten Woche entweder ein Kind leicht abnimmt oder zumindest nicht zunimmt wäre es ein Durchschnitt von 200 g die Woche.
Weitere Woche ebenfalls gut mit 180 g Zunahme.

Dann kommt der Bruch in einem Monat, gute 4 Wochen, 300 g. Das ist zu wenig.
Wenn ich es richtig heraus gelesen habe war es die Zeit von Stillen und Flasche geben - davor war die Nuckelphase .....
In diese Phase fiel der 8 Wochen Wachstumsschub - hier könnte das "unlustige" Nuckeln, weil nicht genug Nachschub sofort kam angefangen haben.

Frage: Was war der Grund für den KH-Aufenthalt - wieso Verdacht auf Krampfanfall ?

Jetzt wieder ein Zunahme von durchschnittlich 100 g die Woche. Das ist ebenfalls kurz unter dem Limit - bedeutet aber keine Gefahr fürs Kind!

Die Trinkmengen
800 ml Tagestrinkmenge ist prima - spiegelt sich aber nicht in der Gewichtsentwicklung wider.

Frage:
Gab es häufiger deutlich niedriger Tagestrinkmengen?
Das wäre eine Erklärung.
Lange Schreiphasen kosten Energie - das kann eine andere Erklärung für die niedrige Zunahme trotz guter Trinkmenge sein.

Bitte lies das hier: www.babyernaehrung.de/trinkprobleme.htm Erkennst du das Verhalten deines Kindes wieder?

Hat dein Baby von Anfang an viel geschrien?
Hat es eine Schiefhaltung? Eine Lieblingsseite auf die es immer nur den Kopf dreht?

Wie lange trinkt sie an der Brust? Wiegst du sie - oder wie kommt es zu den Trinkmengen?
Welches Saugersystem nutzt ihr?

Gibt es Jemand in der Familie mit Milchallergie, Lactoseintoleranz oder einfach Jemand der absolut keine Lust auf Milch hat .....?

So das wäre es fürs Erste. Ich antworte so schnell wie möglich.

Liebgruß Ute
 
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