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Gestern nachmittag hatten wir Besuch von einer langjährigen Freundin von mir, die ebenfalls zwei Kinder hat, das Mädchen ist nur zwei Monate älter als meine Tochter und der jüngere Bruder ist elf.
Irgendwann kamen wir auf's Thema "lesen", weil die Kinder heut zu Tage ja leider gar nicht mehr so interessiert sind in Bücher und ich meinte dann, dass meine Tochter (wird bald 14) momentan "Die Tribute von Panem" liest. Das konnte besagt Freundin dann überhaupt nicht verstehen, das wäre doch so furchtbar brutal und mit 14 doch viel zu früh. Sie würde ihren Kindern bzw. ihrer Tochter das nicht erlauben, sie fände das furchtbar verantwortungslos.
Als ich dann meinte, dass meine Tochter mit elf bereits "Twilight" gelesen und ich ihr mit fünf, sechs Jahren ab und zu aus "Harry Potter" vorgelesen hatte und sie sogar einmal im Rahmen eines Schulprojektes (bei welchem sie sich selber Bücher bzw. Krimis aussuchen durften um zu diesen ein Portfolio zu erstellen) "Die Chemie des Todes" von Simon Beckett (damals 1 gelesen hatte, war meine Freundin total entsetzt. :ochne:
Sie würde so etwas nie zulassen, gerade in dem Alter könnten solche "gewaltverherrlichende" Bücher den Geist "verstören".
Was haben eure Kinder denn in dem Alter gelesen, bzw. lesen sie?
Bin ich denn wirklich so "verantwortungslos"?
mfg
Toeto
Bei uns ist es auch so, erst Buch dann Film,
ausserdem, war für mich immer die Regel,
dass meine Kinder so alt sein mussten wie die Protagonisten im Buch.
Aber das gilt dann nicht für alle Filme, bzw. Bücher, oder?
Und zu Doris: Ja, ich sehe das da genau so wie du. Solange meine Kinder damit klar kommen, es verarbeiten können dürfen sie auch ohne Einschränkung alles lesen. Somit hatte meine Tochter bereits mit zwölf Jahren eine ganze Palette an Stephen King Büchern durch und soll ich euch mal was verraten, es geht ihr gut und verstört ist ihr Geist auch nicht.