Bietigheimer Arabertorte - Schnitten
So eine Bietigheimer Arabertorte ist ja etwas Feines zum Nachmittagskaffee. Als Dessert finde ich so ein "normales" Tortenstück etwas zu heftig, dünn geschnitten sieht so ein Stück etwas popelig auf dem Teller aus und zerbröselt auch gern vorne an der Spitze. Da ich für ein Fest noch einen Dessert brauche, kam mir die Idee es mal mit Schnitten aus einer rechteckigen Arabertorte zu probieren.
Wenn ich richtig gerechnet habe, entspricht ein Boden mit 26 cm Durchmesser einer rechteckigen Fläche von 32 x 14 cm. Das passt ungefähr für die "Königskuchen-Behälter", die ich zum Einfrieren verwenden möchte.
Positiver Nebeneffekt der rechteckigen Form ist, dass man 2 Böden auf ein Backblech bekommt. Wenn man 3 Bachbleche und einen guten Umluftofen hat, kann man also 6 Böden für 2 Torten gleichzeitig "backen". Das habe ich dann gleich ausprobiert! Ein Vorrat an Arabertorten kann ja nicht schaden ...
Diesmal habe ich Dauerbackfolien statt Backpapier verwendet und hoffe, dass die Böden sich davon besser lösen lassen als bei meinem ersten Versuch. Um die Baisermasse in die richtige Form auf das Blech gestrichen zu bekommen, habe ich einen Backrahmen mit Teiler als Schablone verwendet.
Beim Schlagen der Baisermasse habe ich übrigens festgestellt, dass die Eiergröße einen großen Unterschied macht. Diesmal verwendete ich Größe "L", die Böden sind dadurch deutlich höher geworden.
Mal schaun, wie der Versuch klappt, die Böden sind gerade im Ofen, ich werde berichten.
Nur was mache ich jetzt mit den 18 Eigelb, die ich übrig habe? Am besten ein separates Thema starten.