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Schön, dass ich nicht die Einzigste bin, die das so sieht.
Ich finde es für das Kind, welches mehr lernen muss, aber nicht an die Leistungen seines Geschwisterkindes heranreicht, schon demotivierend genug, dann muss man das nicht auch noch mit mehr bzw. weniger "Lohn" bestätigen.
Wie es bei meinem Kleinen notentechnisch einmal laufen wird, weiß ich zwar noch nicht. Ich weiß aber, dass es sehr schwer für ihn sein wird, an den Leistungen seiner Schwester anzuknüpfen. Da er sich sowieso schon seit jeher an seiner großen Schwester orientiert und misst, kam ich zu der Überlegung, Belohnungen in Geldform erst gar nicht anzufangen.
Unsere Kinder sind sich sehr ähnlich *gg Mein Sohnemann braucht aber einen Anreiz - deshalb steck ich ihm erreichbare Ziele - und so funktioniert das recht gut.
Hier wird auch nicht nach Noten belohnt (die Kleine kriegt noch keine).
Wir machen was zum Schuljahresende. Essen gehen ins gelbe M ;-) z.B., Ausflug etc. pp.
Von den Großeltern gibt es für jedes Kind meist 5 € - 10 €. Egal welche Noten auf dem Zeugnis stehen. Einfach weil wieder ein Jahr gut geschafft wurde.
Wir gehen immer am Schuljahres Ende mit den Kindern schön essen, einerseits dafür, dass sie wieder ein Jahr geschafft haben, andererseits ist es immer unser Start in die Sommerferien.
Von den Großeltern bekommen beide Kinder gleich viel Geld für ihre Zeugnisse.
Besonderer Anreiz für Maxi ist, dass er hier in Bayern bei mind. einer 1 im Zeugnis für einen ganzen Tag kostenlos mit der Bahn durch Bayern fahren darf.
Bei uns gibt es kein Geld fuer Einzelnoten. Die Zeugnisse werden bei Vorlage von Opa belohnt - ich find' das so was von aetzend ...
Meine Kinder sind recht intelligent, da erwaerte ich einfach, dass sie mit anstaendigen Zeugnissen nach Hause kommen. Die Anstrengungen dafuer halten sich ich Grenzen. Ausserdem wuesste ich echt nicht, was ich mit dem mittelpraechtigen Zeugnis meines Pubis machen sollte. Klar ist es nicht schlecht, aber mit nur etwas mehr Einsatz koennte es supergut sein. Hier ueberlege ich gerade ihn zu fragen, was ihn motivieren koennte. Ob er Geld fuer sehr gute Endnoten ueberhaupt als Motivation sehen wuerde. Noch zweieinhalb Jahre... vielleicht fangen wir das Belohnungsprinzip noch an. Besser finde ich eigentlich, wenn er eine Arbeit verhaut und sich dann bei der naechsten doch mal vorbereitet. Das passiert aber nicht in allen Faechern so von alleine. Vielleicht sollte ich Summe x fuer gute Noten in Religion, Franzoesisch und Kunst versprechen? Das waren im Halbjahr seine schlechtesten Faecher.
Ich bin summasummarum echt froh, dass meine Kinder kein Geld fuer Schulleistungen erwarten. Klar werde ich in meinem Job auch bezahlt. In meiner Branche haben besondere Leistungen oder Anstrengungen aber keine Bonuszahlungen oder Befoerderungen zu Folge. Trotzdem moechte ich motiviert arbeiten und meinen Job sehr gut machen. (Auch wenn ich zugegebenermassen ueber Bonuszahlungen oder andere Zusatzleistungen wie extra Urlaubstage bei wenigen Krankmeldungen oder I-Pad zum Arbeiten auf Dienstreisen/zu Hause mit Privatnutzung positiv reagieren wuerde.)
Aber gerade fuer die Juengeren: Kinder sind Kinder. Und Schule ist nicht ihre Arbeit sondern dort nehmen sie Ihr Recht auf Bildung wahr.
was ich mit dem mittelpraechtigen Zeugnis meines Pubis machen sollte. Klar ist es nicht schlecht, aber mit nur etwas mehr Einsatz koennte es supergut sein.