noch was....
Hallo,
ich setz hier einfach noch ne Antwort hintendran, vielleicht ists ja noch hilfreich. Unser Sohn hatte bis zum siebten Monat extreme Blähungen, es war eine schlimme Zeit, insbesondere weil uns zwar jeder Arzt nach dem Ultraschall die extremen Blähungen bestätigte, ansonsten aber auch nicht viel weiterhelfen konnte :-(... - von wegen Dreimonatskoliken... Es hatte aber auch bei uns relativ wenig mit meiner Ernährung (Stillkind) zu tun.
Was ihm neben den genannten Dingen noch geholfen hat:
- ein Krankengymnast zeigte uns Übungen, wie wir ihm massieren sollten um die Blähungen im Darm "vorwärts zu treiben", das war eine Art Druckmassage am Darmverlauf entlang und das Kreisförmige Massieren des Bauches. Weiterhin aber auch Übungen, bei denen das Becken in zwei Hände genommen wurde und in speziellen Bahnen bewegt wurde. Dadurch wurde der Darm auch wieder mobilisiert. Ausserdem zeigte er uns die speziellen Massagepunkte- und Ausübung der Fußreflexzonenmassage, weil der Kleine manchmal vor lauter Blähungen niemand an sein Bäuchlein ließ...Für solche Anleitungen kann auch der Kinderarzt eine Verordnung ausstellen.
- als er im siebten Monat immer noch so gequält war, verordnete der Kinderarzt Iberogast Tropfen in einer sehr geringen Dosis, zusammen mit Sab. Kann man drüber denken wie man will, die Tropfen enthalten Alkohol, aber wir waren so verzweifelt und hatten vollstes Vertrauen zu dem Arzt. Diese Tropfen hat er zwei Wochen bekommen, nach drei Tagen in einem speziellen Reduktionsschema und auch das Sab wurde gleichzeitig langsam reduziert. Das hat er dann nach dem Absetzen noch zwei Wochen bekommen. Danach war Schluß mit Blähungen, endgültig. Ich weiß nicht, ob jetzt die Tropfen geholfen haben oder ob es auch anders dann Ruhe mit den "Dreimonats"koliken gewesen wäre, aber wir waren glücklich. Kurz darauf schlief er auch durch.
liebe Grüße
Steffi